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09.10.2024 , 11:32 Uhr
Die Ausstellung ist nicht nur in Berlin zu sehen, sondern u.a. auch im Italienischen Kulturinstitut Köln vom 19. September bis 13. Dezember 2024. www.hgesch.de/proj...tektonische-blick/
Sind das wirklich "Anzeichen für soziale Durchmischung", die sie da entdeckt haben? Für die ein Drittel der Bewohner ausmachenden Sklaven galt das eher nicht.
Es gibt in Pompeij unterschiedliche städtebauliche Strukturtypologien, nicht nur die für römische Stadtgründungen typischen orthogonale Raster. de.wikipedia.org/w...ses_of_Pompeii.png
zum Beitrag09.10.2024 , 10:36 Uhr
Verwechseln sie da nicht Bildung mit Ausbildung. Heutige Schulen und Hochschulen dienen dem Zweck der Ausbildung, die zu der sozialen finanziellen Freiheit führen kann, die sie beschreiben.
"Im Gegensatz zur beruflichen oder zweckbestimmten Ausbildung bezieht sich Bildung auf eine grundsätzliche und grundlegende kulturelle Formung des Menschen... Je höher die Bildung ist, desto größer wird die Fähigkeit, Verständnis für Zusammenhänge zu entwickeln und wahre Erkenntnisse zu gewinnen." sagt wikipedia.
zum Beitrag09.10.2024 , 10:19 Uhr
"Ein positiver Effekt sind steigende Mengen an Totholz." war ein Zitat der Autorin, die ich darauf hinwies, das der Bericht das nicht so sieht.
zum Beitrag09.10.2024 , 10:15 Uhr
Entschuldigung, aber wenn AUREGO auf meine Antwort "80% der deutschen Waldbäume sind krank, 43% mit deutlich sichtbarem Blatt- und Nadelverlust" mit ""Dass ein paar Bäume auch in einem sonst gesunden Wald krank sind, ist nicht allzu ungewöhnlich." reagiert, ignoriert er den Fakt, dass 80% krank sind und behauptet "Dass ein paar Bäume ... krank sind". Das ist "jenseits der Fakten"
Weiter behaupten sie "Zu den 80 % kranken Bäumen gehören die ganzen Fichten- und oft auch die Kieferplantagen." Der zitierte Bericht stellt aber fest: "Nach wie vor ist eine hohe Kronenverlichtung bei allen Arten zu verzeichnen. ".
zum Beitrag09.10.2024 , 00:35 Uhr
Aber viele Abgeordnete haben doch offensichtlich Angst, dass das BVerfG die Potentialität nicht erkennen würde. Und warum wird dann "In dem Antrag ... ersatzweise ... ein Entzug der Parteienfinanzierung" gefordert, wenn das "nicht von Belang" ist ?
zum Beitrag08.10.2024 , 22:57 Uhr
"Besser ARD und ZDF zusammenlegen, dass schaut eh kaum einer"
Darf ich sie mit Fakten belästigen? "Das meistgesehene Programm war das ZDF mit einem Zuschaueranteil von 14,6 Prozent. Auf das Programm „das Erste“ der ARD entfielen 11,9 Prozent und auf die Dritten Programme der ARD insgesamt 13,8 Prozent. Die drei meistgenutzten privaten Programme RTL, SAT.1 und VOX erreichten im Jahresdurchschnitt 2023 Zuschaueranteile von 7,8 Prozent, 4,7 Prozent und 4,7 Prozent."
www.kek-online.de/.../zuschaueranteile/
zum Beitrag08.10.2024 , 22:51 Uhr
"50% sparen wären kein Problem"
wenn Herr Hamm König von Deutschland wäre. Dann bräuchte es keinen Medienstaatsvertrag und die Wünsche und Bedürfnisse Anderer wären auch belanglos.
Zum Glück ist er das aber nicht und so braucht es einen Kompromiss zwischen allen in der Gesellschaft und ihren politischen Vertretern, die das in unserem Namen ausgehandelt haben.
Darf ich sie noch mit Fakten belästigen?
Berlin und Hamburg haben keine eigenen Fernsehanstalten, sondern gehören zu rbb bzw. NDR.
zum Beitrag08.10.2024 , 22:30 Uhr
"Durchschnittsalter von 64 bzw. 65 Jahren" "Durchschnittsalter zwischen 57 und 60"
Das Durchschnittsalter bedeutet doch, das es genauso viel Menschen zwischen 0 - 64 bzw. 57 Jahren gibt, die ÖRR fernsehen, wie zwischen 65 bzw. 60 und tot. Der Durchschnittsdeutsche ist übrigens 45 Jahre alt. Dass ältere Menschen deutlich mehr fernsehen als jüngere dürfte auch in ihrem persönlichen Umfeld nicht viel anders sein.
"Der „Versorgungsauftrag“ geht ja offensichtlich an den Nichtrentner/innen glatt vorbei."
Rentner/in wird man übrigens aktuell erst mit knapp 67 Jahren. die Mehrheit der Zuschauer ist also Nichtrentner/innen.
"Der „Versorgungsauftrag“"
ist "„im Interesse von Informationsfreiheit und Demokratie, ein vielfältiges, umfassendes und ausgewogenes mediales Angebot zu sichern.“" was das mit dem Alter der Zuschauer zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag08.10.2024 , 21:52 Uhr
"sehr elitär-klassistisch. Pseudointellektuelle Bildungsbürger" sind weder Argument noch Debattenbeitrag.
"ihr Nischenprogramm von der Allgemeinheit finanziert werden soll"
Damit meine sie vermutlich arte& 3sat. Leider wissen sie nichts über die im Medienstaatsvertrag festgelegten Anforderungen an das Gesamtprogramm des ÖRR:
"Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanbieter sind per Gesetz mit einem Auftrag ausgestattet, der bestimmte Anforderungen an ihr Gesamtprogramm definiert. Ihre Angebote haben der Bildung, Information, Beratung und Unterhaltung zu dienen. Sie haben Beiträge insbesondere zur Kultur anzubieten. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben ... die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen."
Diesen Anspruch insbesondere Kultur anzubieten, erfüllen die beiden Sender arte und 3sat, weit mehr als alle anderen Sender. Genau bei diesem gesetzlichen Auftrag soll nun 50%, gestrichen werden. Dies ist unausgewogen und nicht zu rechtfertigen.
Es gehört auch Unterhaltung wie "Rosamunde Pilcher oder Tatort" zum Auftrag. Ihre Behauptung, das diese "auch zur kulturellen Bildung bei"tragen, ist kein Argument für den Senderabbau, nur ihre kenntnisfreie Meinung.
zum Beitrag08.10.2024 , 20:28 Uhr
"Dass ein paar Bäume auch in einem sonst gesunden Wald krank sind, ist nicht allzu ungewöhnlich."
80% sind vier von fünf Bäumen, und nicht ein paar!
"Großteil der Baumkronen geschädigt" steht im aktuellen Waldzustandsbericht.
www.bundesregierun...richt-2022-2172592
Sicher haben sie ein Recht auf eine eigene Meinung, aber sie haben kein Recht auf eigen Fakten.
zum Beitrag08.10.2024 , 20:19 Uhr
Dobrindt: „Man muss die AfD wegregieren.“ Jaja. "In zwei Monaten haben wir die afd in die Ecke regiert, dass sie quietscht"
Was für ein feiges, rückgratloses Spektakel. Dass es aber immer noch keinen Antrag auf Ausschluss von der staatlichen Finanzierung nach Art. 21 Abs. 3 GG gibt, grenzt an Arbeitsverweigerung und macht die diesem Antrag nicht klar zustimmenden Damen und Herren Abgeordneten bei der nächsten Bundestagswahlerstimmenabgabe unwählbar.
"Seit der Neuregelung des Art. 21 Abs. 3 GG im Jahr 2017 besteht zudem die Möglichkeit, Parteien von der staatlichen Finanzierung auszuschließen... Anders als das Parteiverbot setzt der Ausschluss von der staatlichen Finanzierung nicht voraus, dass die Partei ihre verfassungsfeindlichen Ziele potentiell auch erreichen kann."
www.bundesverfassu...erfahren_node.html
zum Beitrag08.10.2024 , 19:17 Uhr
Am schönsten fände ich gesunde Wälder!
Und weil sie manche nicht besonders mögen, trauern sie ihnen nicht nach?
Ich trauere er den gesunden Bäumen nach. "80% der deutschen Waldbäume sind krank, 43% mit deutlich sichtbarem Blatt- und Nadelverlust."
zum Beitrag08.10.2024 , 19:13 Uhr
"Ein positiver Effekt sind steigende Mengen an Totholz."
Im zitierten Bericht liest sich das aber etwas anders:"Die Zunahme des Totholzanteils um 32 Prozent ist sowohl ein positives als auch ein negatives Zeichen."
zum Beitrag08.10.2024 , 18:51 Uhr
Tja die Herren treten nur nach Kinder, Hartzern und Migranten. Bei Kläffern ziehen sie den Schwanz ein und bekommen denen nicht mal die Leine angelegt.
zum Beitrag08.10.2024 , 10:47 Uhr
"müssen strenge Anforderungen an die Ausbildung und z.B. der Persönlichkeit vgl. mit einem positivem Führungszeugnis gelten"
Von den Menschen, die einwandern wollen verlangen, was man selbst nicht ist und kann? Bei dem Test würde eine Menge "Deutscher" sicher durchfallen.
zum Beitrag08.10.2024 , 10:40 Uhr
"gemäß dem gültigen Rechtsregeln und Gesetzen"
Artikel 1 Grundgesetz: Die würde des Menschen ist unantastbar.
Und in zahllosen Gerichtsentscheidungen wurde entschieden, das Brot-Seife-Bett zuwenig und damit menschenunwürdig sind.
zum Beitrag08.10.2024 , 10:33 Uhr
Reformen? Ja, klar. Aber nur, wenn sie auch Sinn ergeben. Geld muß eingespart werden? Will die Mehrheit so, also bitte.
Aber es ist doch kein Reformwille, die größten Einsparungen ausgerechnet bei Sendern, die Kultur ernst nehmen, die den gesetzlichen Bildungsauftrag auch mit Leben füllen durchzusetzen .Oder bestimmen die ÖRR-Feinde etwa die Diskussion. Redundanzen ergeben sich doch viel zahlreicher imm Vergleich mit den Unterhaltungsangeboten der Privaten und Streamingdienste.
arte und 3sat haben übrigens wenig Überschneidungsflächen - hier die deutschsprachigen Länder, dort zuerst deutsch-französisch und inzwischen europaweit ausgerichtet. Wie soll da eine Sendung wie z.B. 3sat-Kulturzeit integriert werden? Kulturtipps aus ganz Europa, die ich persönlich nie besuchen können werde, weil schlicht nicht erreichbar. Und wenn jedes Land der EU auch nur einmal im Monat vorkommen soll, dann zersplittert es in Kulturinfohäppchen auf tiktok-Niveau.
Was sie bei den Streamingdiensten hervorheben, machen die Mediatheken doch im ÖRR schon seit vielen Jahren vor, hier kann sicher Vieles verbessert und weiter entwickelt werden, ohne das riesige finanzielle Mittel erforderlich sind.
zum Beitrag07.10.2024 , 21:14 Uhr
"Automobilbau, dem Maschinenbau und der Chemieindustrie drei wesentliche Schlüsselbereiche der deutschen Industrie"
Vielleicht dämmert es ja langsam mal, dass das nicht mehr die Schlüsselbereiche der Zukunft sind. Sowie es z.B. Stahl und Kohle auch einmal waren und nicht mehr sind.
Zuvor las ich hier den Artikel "Jobmotor Energiewende": "Deutschland liegt dem Bericht zufolge bei der Windkraft mit 109.000 Jobs in der EU an erster Stelle – im Jahr 2016 waren es allerdings schon einmal 167.600. Die Zahl der Arbeitsplätze in der deutschen Solarbranche hat sich 2023 mit knapp 155.000 im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt." Von Digital und KI will ich garnicht anfangen.
Lieber weiter über den (größtenteils selbstverschuldeten) Niedergang der Autoindustrie wehklagen. Denn wer so massiv von der Globalisierung in der Vergangenheit profitiert hat, muss sich doch nicht wundern, das andere jetzt das Gleiche versuchen und auf- und überholen.
Das Potenzial schwindet? Oder wird die Innovationskraft behindert durch Veränderungsunwillige.
zum Beitrag07.10.2024 , 20:48 Uhr
Na, wenn sie doch schon vor der Brandenburgwahl wussten, das Habeck "die Zahlen" hat, warum haben sie das dann bis jetzt verschwiegen?
zum Beitrag07.10.2024 , 20:08 Uhr
"Wer im Alter gut betreut werden will, muss im Arbeitsleben dafür mehr in die Pflegekasse einzahlen."
Und entschieden dafür eintreten, dass in den nächsten Jahrzehnten hunderttausende Pflegekräfte einwandern. Zusätzlich zu den hunderttausenden Fachkräften, die in den anderen Branchen gebraucht werden.
zum Beitrag07.10.2024 , 19:09 Uhr
Konsequent weiter falsch verkehrsgewendet wird dann auch beim D-Ticket Preis um knapp 20% erhöht, trotz desaströser Punktlich- und Zuverlässigkeit. Bei 11 Millionen Tickets sind das 1,2 Milliarden Euro pro Jahr. Diesel wird übrigens pro Jahr mit etwa 8 Milliarden Euro subventioniert durch einen geringerer Steuersatz, beim Bahnstrom hat D den höchsten Steuersatz in Europa.
Der Bundes- und die Landesverkehrsminister konnten sich trotz monatelangem Gezerre nicht auf nur einen Euro mehr Zuschuss für das D-Ticket einigen. In den Niederlanden hat übrigens die Regierung in diesem Jahr die Preiserhöhung der Bahntickets (8%) bei der niederländischen Bahn komplett bezahlt, im nächsten Jahr übernimmt sie die Hälfte (6 von 12%).
zum Beitrag07.10.2024 , 19:00 Uhr
"Seit Mai 2023 ging der CO2-Ausstoß im Autoverkehr um mehrere Tonnen zurück."
Gleich um mehrere Tonnen. Sapperlot! Dann ist dass ja überhaupt kein Problem mehr, das der Verbrennungsverkehrssektor seit Jahren - oder sind es schon Jahrzehnte - die schon unfassbar gigantischen Mengen (2 Tonnen pro erwachsenem Einwohner pro Jahr) "die für das Erreichen der nationalen und europäischen Klimaziele nötig wären, weit überschritten" hat.
Und ob dann im nächsten Jahr "3,6 Millionen Tonnen CO2, statt wie bisher ... 6,7 Millionen Tonnen" eingespart werden, beides ist um Größenordnungen zu wenig.
Da der DB-Bahnstrom nur zu 68 Prozent aus erneuerbarer Energien besteht, könnten diese 3,6 Millionen Tonnen CO2 schon nahezu eingespart werden, würde der Bahnstrom wie in den Niederlanden zu 100% regenerativ sein.
2 Tonnen pro erwachsenem Einwohner pro Jahr ist übrigens die Menge, die jeder Mensch auf der Welt pro Jahr verbrauchen kann, ohne das Klima zu verändern und damit die eigene Lebensgrundlage zu vernichten. Die Deutschen verbrauchen ihre 2 Tonnen eben fürs Auto fahren. Wer braucht schon Lebensmittel, beheizte Wohnungen, Konsumgüter und ähnliches Gedöns wie z.B. ÖPNV.
zum Beitrag07.10.2024 , 15:01 Uhr
"Mittlerweile reicht ein kritischer Kommentar in sozialen Medien, um im Gefängnis zu landen." "In Tunis demonstrieren Menschen gegen den Präsidenten Kais Saied, hier vor der Wahl. Die Proteste halten auch nach der Wahl an "
Werden die Demonstrierenden auch "im Gefängnis landen"? Man muss zuerst den Abschnitt "Uhren scheinen rückwärts zu laufen" im Link "es der Zivilgesellschaft an den Kragen." lesen, um es halbwegs zu verstehen.
zum Beitrag07.10.2024 , 14:43 Uhr
"Die Mehrheit der Palästinenser macht Israel ... für ihr Leid verantwortlich, nicht aber ihre eigenen Führer."
Die Mehrheit der Deutschen machte nach Hitlers Krieg die Alliierten für ihr Leid verantwortlich, nicht ihren eigenen Führer. Es dauerte Jahrzehnte, bis sich dies mehrheitlich änderte.
"Auf beiden Seiten gibt es Menschen, die der Blutgeruch erregt und die ihre Gesellschaften in den Untergang reißen." Verbrecherisch, menschenverachtend, aber leider wahr.
Bei den Palestinensern vermisst der Autor "offenen Widerstand", trotz Hamas-Diktatur, totaler Zerstörung und zehntausenden Toten.
"Anders in Israel, wo wöchentlich Hunderttausende gegen die Regierung ... protestieren." Aber es gibt keine Neuwahlen, kein "offener Widerstand", der in einer Demokratie, die Israel hoffentlich noch ist, um so viel einfacher wäre, als im Kriegsgebiet des Gaza-Streifens.
Die Hamas wird vom israelischen Militär getötet und zerstört, aber wer stürzt die ebenfalls vom Blutgeruch erregte* israelische Regierung? Die israelische Bevölkerung offensichtlich nicht.
*"Die ganze Welt bewundere die „Schläge“, welche die israelischen Streitkräfte den Feinden des Landes versetzt hätten, sagte Netanjahu"
zum Beitrag07.10.2024 , 13:30 Uhr
Die Anerkenntnis, dass wir Migration brauchen wäre progressiv." Nein, einfach logische Schlüsse aus Statistik und Bevölkerungsentwicklung ziehen.
"Ebenso die Erkenntnis, das Migration und Asyl zwei Paar Schuhe sind." Nein, einfach (Grund)Gesetze lesen können.
Aber vermutlich haben sie trotzdem Recht, weil lesen können und logisch denken können heute schon progressiv ist.
zum Beitrag07.10.2024 , 13:21 Uhr
"FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat mal wieder eine Idee "
Kaum überraschend übernahm die FDP die Forderung der Anerkannten faschisten Deutschlands nach "wohltemparierter Grausamkeit" und erklärt: „Künftig sollten die Leistungen für alle ausreisepflichtigen Asylbewerber aufs Bett-Seife-Brot-Minimum gekürzt werden“
„Damit stellen wir sicher, dass es keinen Anreiz mehr gibt zu bleiben.“ Offensichtlich ist die Hampel-Koalition damit kurz vor ihrem vorzeitigen Ende. "„Jetzt stellt sich die Frage, wie sich die Grünen im Bund verhalten“, betonte Dürr."
Da bei den nächsten Bundestagswahlen für die FDP ein Wiedereinzug in den Bundestag durch Wahlen nicht mehr zu erreichen ist, nimmt Dürr sich seinen großen Ehrenvorsitzenden Genscher zum Vorbild und plant die geistlos unmoralische Wende.
Die FDP will demnach die Regierung verlassen und mit der unchristlichen Union, den Anerkannten faschisten Deutschlands und den Machtgeilen vom Bündnis SW eine Neue bilden.
„Es gibt jetzt eine Gelegenheit für spürbare Änderungen in der Migrationspolitik und es wäre unverantwortlich, diese Gelegenheit ungenutzt verstreichen zu lassen“, "beschloss der Fraktionsvorstand"
"die SPD ist genervt"
zum Beitrag07.10.2024 , 11:40 Uhr
Wer beim sprechen nach rechts oben schaut, konstruiert gerade visuell etwas - sprich, er lügt.
zum Beitrag07.10.2024 , 10:08 Uhr
39 % des deutschen Schienennetzes sind NICHT elektrifiziert.
zum Beitrag07.10.2024 , 09:46 Uhr
„Damit stellen wir sicher, dass es keinen Anreiz mehr gibt zu bleiben.“
Für die Grünen ist damit dann sicher ENDLICH festgestellt, das es bei diesem menschenwürdeunwürdigen Gepöbel keinen Anreiz mehr gibt, bei diesen afd-Unterstützern in der Regierung zu bleiben.
zum Beitrag06.10.2024 , 00:32 Uhr
"Pazifismus ist immer Naivität."
Pauschalurteile sind immer falsch.
zum Beitrag06.10.2024 , 00:16 Uhr
Kriegstüchtigkeit bedeutet für eine Krieg bereit zu sein. Verteidigungsfähigkeit bedeutet sich gegen Angreifende verteidigen zu können. Die Bundeswehr hat nach dem Grundgesetz die Aufgabe, die Bundesrepublik zu verteidigen. Von der Bereitschaft zum Krieg steht da nichts.
Jeder Krieg beginnt mit Worten.
zum Beitrag06.10.2024 , 00:05 Uhr
"Auf Einsicht im festgefahrenen Bundestag zu hoffen, aussichtslos. Die Parteien brauchen Orientierung und die muss man ihnen von unten, von der Straße aus geben."
Sehen sie den Widerspruch nicht? Was soll die Orientierung bewirken, wenn keine Hoffnung auf Einsicht besteht?
"Mit Aktionen, zivilem Ungehorsam, Kundgebungen, Demonstrationen."
Frei nach Tucholsky: Demos ändern nichts, sonst wären sie verboten.
Bei der größten deutschen Demo (Nato-Doppelbeschluss) an der ich jemals teilgenommen habe, waren 350.000 Menschen und sie hat auf die Regierung keinerlei Einfluss nehmen können. Woher sollen heute zehn Mal so viele Menschen kommen?
zum Beitrag05.10.2024 , 23:34 Uhr
Darf ich sie mit Fakten belästigen?
"das Abschalten der Kernkraftwerke als deutsche Spezialität"
Ländern mit Atomausstieg: 1970: Irland 1978: Österreich 1981/1994: Palau 1983: Griechenland 1984: Neuseeland 1985: Dänemark 1987/2011: Italien 2012: Litauen 2023: Deutschland 2025: Taiwan 2035: Spanien
"Uns fehlen die Fachleute, die Lehrstühle, die Ingenieure, die Industrie"
8 Lehrstühle für Kernforschung Urananreicherungsanlage Gronau (einer von 3 Standorten in Europa) Brennelementfertigungsanlage Lingen Siemens Energy Enrichment Technology Company Framatome Westinghouse u.v.a.
"Wir hatten damals ein Drittel CO2 freien Strom damit."
Und jetzt (2023) haben wir 56% CO2-freien Strom ohne Atomunfall-Risiken.
zum Beitrag05.10.2024 , 22:11 Uhr
Ich mag Polemik, aber sehr entäuschend ist, das der Autorin als Gegenpart zum absoluten Rauchverbot nichts uninspirierteres, gähnlangweiliges als ein E-Mail-Verbot einfällt . Und das nun schon unendlich oft gelesene Politikerbashing verschlimmbessert es nur. Wenn schon Polemik, dann endlich mal mit Mut und Esprit zu was Neuem.
zum Beitrag05.10.2024 , 17:37 Uhr
"In seinem Strafprozess beteuerte Olearius seine Unschuld und berief sich auf seine Unwissenheit."
Ignorantia legis non excusat oder Dummheit schützt vor Strafe nicht. §17 StGB Gilt aber offensichtlich nicht für Olearius. Warum? Sind doch alle Menschen vor dem Gesetz gleich. § 3 GG. Also kann er kein Mensch sein. Ist doch logisch, oder.
zum Beitrag05.10.2024 , 17:18 Uhr
Weil es in internationalen Gewässern liegt und es dort keinen "man" gibt, der irgendwen irgendwo hinschicken kann.
zum Beitrag05.10.2024 , 16:53 Uhr
Ich denke der Beitrag von Robert Misik gehört unbedingt auch hierher taz.de/Rechte-Politik/!6040285&s=misik/
"Aber was, wenn diese relative Mehrheit von 28,8 Prozent genau das wollte, genau einen solchen – und genau die Radikalität, genau den Irrwitz, die Niedertracht, genau die Böswilligkeit und den Extremismus, für den er und seine Truppe stehen? Und was, wenn die 30 Prozent und mehr AfD-Wähler im Osten Deutschlands genau das Gleiche wollen?"
Dann hilft auch kein politisches Konzept und kein Parteiprogramm der demokratischen Parteien mehr weiter. Und bis zur Sperrminorität im Bundestag ist es ja nun wahr(schein)lich nicht mehr weit, wenn wir alle so oder ähnlich weiter machen. Ich glaube an die Selbstheilungskraft der Demokratie, deren stärkste Kraft der Rechtstaat, also das gerichtlichen Verbot ist. Und wenn das Verbot scheitert? Wenn selbst Demokraten nicht mehr auf den Rechtsstaat und die Verfassung vertrauen, kann man eigentlich einpacken.
Also worauf läuft es dann in der Konsequenz hinaus?
- Die Demokratie setzt demokratische Mittel ein und verbietet die Partei der Demokratiezerstörer.
- Ende des Rechtsstaat und der Demokratie oder Bürgerkrieg, oder beides.
zum Beitrag05.10.2024 , 15:57 Uhr
"Aber was, wenn diese relative Mehrheit von 28,8 Prozent genau das wollte, genau einen solchen – und genau die Radikalität, genau den Irrwitz, die Niedertracht, genau die Böswilligkeit und den Extremismus, für den er und seine Truppe stehen? Und was, wenn die 30 Prozent und mehr AfD-Wähler im Osten Deutschlands genau das Gleiche wollen?"
Ende des Rechtsstaat und der Demokratie oder Bürgerkrieg. Oder beides.
zum Beitrag05.10.2024 , 15:50 Uhr
"Staatsfunk meets Business" Wäre es ein Staatsfunk, müssten sie dafür keine Gebühren bezahlen, hätten aber auch nur das Programm, dass die Regierung für richtig hält. Vermutlich wollen sie das nicht. Wäre der mehrheitliche Wählerwille ihrer Meinung, wäre der ÖRR werbefrei. Aber er würde jede/n dafür wesentlich mehr kosten. Das ist aber nicht Mehrheitswille. Daher ein demokratisch ausgehandelter Kompromiss, der Rundfunkstaatsvertrag.
zum Beitrag05.10.2024 , 15:43 Uhr
Sie können sich für den Erhalt einsetzen. Denn zum Glück wird der öffentlich-rechtliche Rundfunk ja demokratisch gelenkt. rundfunkkommission...eformstaatsvertrag
zum Beitrag05.10.2024 , 15:39 Uhr
In Kriegskunst kommt auch Kunst vor, hat aber trotzdem nichts mit Kultur zu tun. Da es hier im den Staatsvertrag über den ÖRR geht, zitiere ich mal aus Wikipedia: "alles Handeln eines Staates im Bereich der Kunst (bildende Kunst, darstellende Kunst, Musik, Literatur). In einem weiteren Verständnis umfasst Kulturpolitik auch weitere Formen gesellschaftlicher Beziehungen wie Sprache und Schulpolitik."
Also eindeutig: Sport ist nicht Kultur.
Und was genau bedeutet "elitaristisch", ich kann keine Erklärung zu diesem Wort finden.
zum Beitrag05.10.2024 , 15:31 Uhr
Sie stellen viele (falsche) Behauptungen auf, geben keinerlei Argumente oder Begründungen dazu ab. Schade. "Reformen sind nicht möglich, weil alles selbstverwaltet ist." In dem hier zur Diskussion stehenden Artikel geht es doch um den Reformentwurf genau dieses ÖRR. Und "selbstverwaltet " ist der ÖRR auch nicht, sondern wird per Staatsvertrag demokratisch geregelt. Und bei dem hier zur Diskussion stehenden Sender 3SAT spielt Kultur eine zentrale Rolle.
zum Beitrag05.10.2024 , 15:16 Uhr
"Wenn's kam jemand anschaut, nützt es ja auch nicht, zu senden."
Der öffentlich rechtliche Rundfunk hat nicht zum Zweck und Ziel möglichst nur das zu senden, was möglichst viele anschauen. Das ist das Konzept des Privatfernsehens, der so maximale Werbeeinnahmen generiert. Ein zentrales Ziel des ÖRR ist, wie in allen Staatsverträgen zum ÖRR als elementaren Grundbestandteil jeden Programmes gefordert ein Kultur- und Bildungsanspruch.
Eine Frage noch: Woher wissen sie, dass es "kam jemand anschaut"?
zum Beitrag05.10.2024 , 15:10 Uhr
In dem im Artikel beschriebenen Reformvorschlag ist die Vermeidung solcher Mehrfachausstrahlungen wie die "Krönung des britischen Monarchen" enthalten, hierdurch werden Kosaten vermieden. Aber solcherlei Informationen erhält man eben nur, wenn man z.B. 3SAT schaut. www.3sat.de/kultur...immermann-100.html rundfunkkommission...eformstaatsvertrag
zum Beitrag05.10.2024 , 15:02 Uhr
Einschaltquoten bringen keinen einzigen Euro, sondern sind eine Statistik, wer wo zuschaut. Und eine Werbeunterbrechung während einer Fussballübertragung würde zum (Fussball)Volksaufstand führen und würde außerdem niemals die exorbitanten Kosten der Übertragungsrechte einspielen.
Auch geht es hier nicht um ein öffentliches Interesse, sondern um den in allen Rundfunkstaatsverträgen festgelegten verpflichtenden Kultur- und Bildungsauftrag. Woran messen sie das "öffentliche Interesse"? Schliesslich gehen in Deutschland (zum Glück) immer noch wesentlich mehr Menschen ins Museum denn ins Fussballstadion.
zum Beitrag05.10.2024 , 14:02 Uhr
"Die EU hat Ausnahmeregelungen vom Prinzip explizit genehmigt - aus gutem Grund."
Ausnahmeregelungen!
Nicht Grenzkontrollen seit SIEBEN Jahren an der österreichischen Grenzen, auch nicht anlasslos pauschal an allen Außengrenzen. Anlass wäre eine dramatisch ansteigende Zahl von Grenzverletzungen, liegt aber trotz zahllose falscher Behauptungen faktisch nicht vor.
zum Beitrag05.10.2024 , 13:39 Uhr
" Nur ein paar kurze Überlegungen: Grenzen sind wichtig, um Identität zu gewinnen, ... "
Selbstverständlich steht es ihnen fei, sich über Abgrenzungen zu identifizieren. Also über das, was sie nicht sind. Führt allerdings dazu, das sie nur wissen, was sie nicht sind. Und dies ergibt keine Identität, außer sie sind ein Identitärer.
"Grenzen schaffen Übersichtlichkeit."
Also lieber begrenzt als unübersichtlich? Begrenzen wir doch am besten die Meinungen, dann wird es sicher übersichtlicher.
Bei solch komplizierten oder gar komplexen Zusammenhängen sind "kurze Überlegungen" leider immer zu kurz gegriffen, außer sie glauben an die afd.
zum Beitrag