Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
18.10.2024 , 11:02 Uhr
Vor kurzem war LPT in Hessen. Ich hab das Ganze nur per Livestream verfolgt und bin zum Schluss gekommen, dass es besser für diese Partei wäre, die Identitätspolitik hintanzustellen und sich auf das Wesentliche zu beschränken. Mir ist das völlig egal, ob der Genosse, die Genossin, Mann, Frau oder Fuchs ist. Solange diese Person nicht davonrennt, wenn es hart auf hart kommt. Aber so manche Leute tragen ja ihre Identität wie eine Fronleichnamsmonstranz vor sich her. Ich bin im Westen Deutschlands als Sohn eines vertriebenen Schlesiers sozialisiert worden. Mir braucht also niemand was von Flucht und Vertreibung erzählen. Zöge ich einen Vergleich, kämen die Pälestinenser nicht gut davon, weil sie eben viel zu viel herumjammern, anstatt ihr Geschick in eigene Hände zu legen. Sollten sich allerdings die Hamas- und Hisbollah-Freunde durchsetzen, dann bin ich längste Zeit Mitglied dieser Partei gewesen. Ich würde noch gerne was über Spiritualität loswerden, aber davon evtl. in einem nächsten Post.
zum Beitrag06.10.2024 , 11:08 Uhr
Sehr geehrte Frau Autorin, Ihreszeichens Pälzerin. Ihnen geht es so wie mir, ich bin aber 30 Jahre älter als Sie und (noch) Mitglied der Linken, die von Sarah W. gesprengt wurde. Sie haben sich vom angeblichen "Links sein" der Grünen täuschen lassen und ich von meiner ehemaligen Genossin. Ich habe meine politischen Koordinaten neu justieren müssen. Jetzt bin ich als Linkskonservativer unterwegs, der eine Organisation sucht, die ohne das ganze Identitäts-Gedöns und ohne Gendern auskommt. Weil in der Partei mit der Führerpersönlichkeit fühl ich mich auch falsch. Ich geh auch nicht mehr mit Leuten auf die Straße, denen ihre Identität im Kampf wichtiger ist als ein sozialistisches Bewusstsein.
zum Beitrag