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21.09.2024 , 22:12 Uhr
ich kann eigentlich erst jetzt so langsam darüber reden. das ende der DDR als in westdeutschland geboren und sozialisierter mann, hat mich nachhaltig enttäuscht. bin einer utopie erlegen, und war lange der überzeugung der sozialismus wird sich auf lange sicht etablieren und vielleicht auch mal im rest der welt eine mehrheit finden. als nicht in ostdeutschland aufgewachsener hatte ich natürlich ein falsches bild vom real existierenden sozialismus in der DDR und deren vermeintlichen errungenschaften. meine eltern waren als direkte nachkriegskinder (45, 55 Jg.) sympathisanten radikaler, linker ideen und im 68er umfeld unterwegs, gleichzeitig natürlich im zuge des "logischen" post kriegs-wirtschaftswachstum profiteure des steigenden "wohlstandes". mein "linkes weltbild" ist seit der "wende" nachhaltig gestört und von einer orientierungslosigkeit gekennzeichnet. weder SPD, Linke, BSW, KPD holen mich politisch ab, weil ich finde es hat sich ein bleierner schleier einer apathie bei gleichzeitig drohender bedeutungslosigkeit über die eh schon inhomogen auftretende linke gelegt.
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