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13.11.2024 , 06:50 Uhr
Die Freiberufler die von Gulp, Hays oder wie sich die Buden auch nennen bei großen Unternehmen vermittelt werden. Vor allem aber die die das Glück haben direkt eingekauft zu werden. In deren Vertragswerk finden sich auch solche Nachweispflichten wieder.
Und nein, das Gesetz betrifft eben nicht nur Takko, Kikk, Zalando und Co. Auch GE, Siemens, VW, SAP selbst öffentliche Auftraggeber.
Das Gesetz ist ein weiterer bürokratischer Sargnagel für unsere lokalen KMU.
zum Beitrag13.11.2024 , 06:45 Uhr
Das Gesetz mag für Unternehmen ab 1T Mitarbeiter oder Umsatz ab xEUR gelten. Aber wie sichern diese sich denn ab? Genau, die reichen die Anforderungen und Nachweis-/Dokumentationspflichten 1:1 an ihre Subs weiter. Und ja das trifft auch Butzelbuden und Einzelkämpfer- selbst Lieferanten für Mahlzeiten/Catering wie die örtliche Fleischerei und Bäckerei.
Es gibt mehrfache solche Berichte in Handwerkerkreisen, zumindest hier in Westsachsen.
Es bleibt dabei: Danke für gar nix.
zum Beitrag12.11.2024 , 06:56 Uhr
Es geht nicht darum, ob das Gesetz wirkt. Es geht darum welche Kollateralschäden es bei Freiberuflern und kleinen oder mittleren Unternehmen verursacht.
Die großen können deshalb „liefern“, weil sie die Kosten/Lasten auf die kleinen abwälzen. Die verlieren Kunden oder haben irrsinnige Mehraufwände die nicht bezahlt werden. Da liegt der Pudel im Pfeffer. Aber das ist Fundamentalmoralisten egal. Allerdings führt genau sowas zum Erfolg von AfD und Co. Danke für gar nichts.
zum Beitrag19.09.2024 , 07:04 Uhr
Mit diesem Gesetz wären zahllose KMU außen vor - vom kleinen Handwerker mit einer Handvoll Kollegen bis zum Freelancer mit Büroarbeitsassistenz. Es zementiert die Macht der großen Unternehmen und Gerwerkschaftsklüngelrunden.
Wer 2024 noch nicht gemerkt hat, dass DE überholt wurde, hält auch diesen Bremsklotz Tarifgesetz für ein Gaspedal.
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