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03.07.2025 , 16:27 Uhr
Ein schöner Text, allerdings zeitlich sind so einige Dinge nicht ganz richtig. Damals, als die taz noch im Wedding saß, hat es angefangen mit der Übergabe der abgefilmten Seiten bei der Luftfracht in Tegel. PanAm und British Airways waren die Fluggesellschaften. Da dort allerdings bereits geraume Zeit vor Abflug der Maschine die Deadline für die Anlieferung/Beladung der Flugzeuge war, ist die taz dazu übergegangen, die Seitenfilme per Handgepäck mit einem Redakteur, bzw. einer Redakteurin als Handgepäck nach Frankfurt bzw. nach Hannover zu verfrachten. Da Flüge in den Westen damals aufgrund des Westberlinstatus stark subventioniert waren, war das sogar relativ kostengünstig. Außerdem waren diese Transporte in der Redaktion dann auch sehr beliebt, da insbesonders die Frankfurter Redakteure, die für die Redaktion aus dem Westen nach Berlin gegangen waren, immer wieder gerne als „Heimaturlaub“ genutzt wurden. Der Rückflug musste ja nicht am selben Tag angetreten werden. Und der Redaktionsschluss konnte um eine halbe Stunde nach hinten verlegt werden. Die Abflugzeiten waren trotzdem absurd früh, sodass der Redaktionsschluss der taz bereits kurz nach Mittag war.
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