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07.07.2015 , 17:11 Uhr
"Einen Spruch auf ein Plakat zu schreiben und sich damit auf die Straße zu stellen ist erst einmal ein demokratischer Akt und eine angemessene, friedliche Art, Wut und Empörung auszudrücken."
Ob Sie das wohl auch so kommentiert hätten, wenn statt Deutschland der Name einer anderen Nation auf dem Plakat gestanden hätte?
zum Beitrag14.07.2014 , 15:33 Uhr
Der Satz "Wir sind Weltmeister" stand auch nicht im Artikel. Hast du ihn vielleicht hinein halluziniert?
zum Beitrag09.07.2014 , 10:31 Uhr
An sich schön geschrieben.
Einspruch nur zu: "Es gibt sehr wahrscheinlich keine Auswirkungen von Fußball auf die Entwicklung von Ländern". vor allem zu dem Wörtchen "keine":
Grade gute WM-Mannschaften funktionieren nur mit Breitensport, weil die zukünftigen Stars egal wo sie später spielen, im eigenen Lande ihre "Grundausbildung" bekommen haben müssen (sonst würden sie ja nicht der Nation angehören). Und im Breitensport kann Fußball (bzw. generell Sport) durchaus bemerkenswerte soziale Wirkungen zeigen!
zum Beitrag09.07.2014 , 10:22 Uhr
Das Verständnis für die gedemütigte brasilianische Mannschaft teile ich vollauf. Aber wenigstens einmal könnte selbst der TAZ-Redaktion ruhig auch mal das Wörtchen "Glückwunsch" über die Finger gehen. Selbst die Brasilianer haben zum Ende hin das deutsche Passspiel beklatscht.
zum Beitrag09.07.2014 , 10:18 Uhr
und Syrien, Sudan und die zentralafrikanische Republik vermutlich noch viel mehr! Klingt jetzt vielleicht zynisch ist aber gar nicht so gemeint. Ich will damit erstens (quasi "offtopic") sagen, dass andere Krisenherde aus humanitärer Sicht noch viel schlimmer sind und zweitens dass es psychologisch einfach unmöglich ist, sich 24/7 um die "dringendsten Dinge" auf der Welt den Kopf zu zerbrechen! Man nimmt es in der Nachrichtenpause zunächst einmal (vermutlich/hoffentlich auch durchaus ein wenig geschockt) zur Kenntnis, aber darüber reflektieren macht man dann doch lieber in einer ruhigeren Minute!
zum Beitrag09.07.2014 , 10:11 Uhr
Genau das, was sie fordern, hat die Mannschaft eigentlich auch gemacht: Nach dem 5:0 das Tempo rausgenommen und eher verhalten gespielt, aber eben NICHT absichtlich Almosen verschenkt. Einzelne Spieler (Neuer z.B.) mögen bis zum Schluss überehrgeizig geblieben sein, aber nicht die Mannschaft als Ganzes.
Wie ein anderer schon schrieb: Wenn sich dann trotzdem immer noch Gelegenheiten ergeben, diese absichtlich nicht zu nutzen - DAS wäre eigentlich noch viel erniedrigender!
zum Beitrag09.07.2014 , 10:07 Uhr
Das frag ich mich auch grad. Hier in Kiel wars ganz schön heftig - eher ne Beleidigung für Fußball-Uninteressierte weit nach 1Uhr nachts als für Brasilien - in Brasilien haben die Deutschen Fans m.W. auch Rücksicht genommen - gut so.
zum Beitrag14.11.2013 , 14:04 Uhr
Bemerke ich jetzt erst: "Tausende" Menschen stürmen ein Lagerhaus und stehlen 6,5Mio Kg Reis??? Soll also jeder einzelne mit nem eigenen Kleinlaster vorgefahren sein - bei zerstörter Infrastruktur? Uiuiui, das stinkt gewaltig. Wie auch immer die Faktenlage aussehen mag: In jedem Fall ist es schon mal ein äußerst perverses Finanz- und Gütersystem, wenn internationale Hilfsorganisationen (egal ob spenden- oder steuerfinanziert) mit der Lieferung von Hilfsgütern straucheln bis scheitern (besonders ja auch wegen der zerstörten Infrastruktur - insbesonders am Flughafen), während VOR ORT(!) auf der Insel volle Lagerhäuser mit Reis stehen.
Aber wenn jetzt illegaler oder halblegaler Reisverkauf aufkommt, dann stinkt das ganze verdammt nochmal nach einer an Niedertärchtigkeit kaum zu überbietenen kleptokratsich-korrupten Aktion, die unter "false flag" dann den "Plünderern" angelastet werden soll. Und die dann nie zur offiziellen Version der Ereignisse werden kann, weil a)es eben aufgrund der kurrupten Strukturen nicht lückenlos beweisbar ist (juristisch aufgearbeitet werden kann)
b) die Niederträchtigkeit so unvorstellbar ist, dass die meisten es einfach nicht glauben wollen.
zum Beitrag13.11.2013 , 21:24 Uhr
Der Sack Reis im fernen Osten ist vielleicht doch gar nicht so uninteressant:
Er bezifferte den Schaden auf umgerechnet gut 21 Millionen Euro. "Wir appellieren an diejenigen, die Reissäcke mitgenommen haben, sie mit anderen zu teilen und nicht zu verkaufen", sagte er.
Also ich bin ja ökonomisch nicht besonders bewandert, aber entstünde nicht gleich noch einmal ein "Schaden" von 21Mio Euro, wenn sie es nicht täten?
Ich finde, das riecht nach beachtlichem Revolutionspotenzial. Volle Kornkammern haben schon 1789 einen gewissen Sturm ausgelöst.
(schön dass es hier nicht wie überall sonst Plünderung genannt wird)
zum Beitrag09.10.2013 , 09:24 Uhr
Wer (wie Sie) große Koalitionen vermeiden will, muss halt etwas anderes als eine der beiden Volksparteien wählen. In Österreich "droht" die Elefantenhochzeit keine eigene Mehrheit mehr zu bekommen? In Deutschland hatte 2009 schwarz-rot nur noch 56%?
Gut so! Jetzt haben die Großen wieder eine sehr stabile 2/3-Mehrheit, was den leider äußerst notwendigen gewordenen inoffiziellen dritten "Regierungspartner Bundesverfassungsgericht" enorm schwächen kann. Erinnern Sie sich an die Notstandsgesetze?
Ungewöhnliche Konstellationen gelten als nicht tragfähig? Dann muss eben genau daran gearbeitet werden! In der "Elefantenrunde" nach der Wahl wurde deutlich, dass Steinbrück die Linke nicht mehr kategorisch für alle Ewigkeiten ausschließt - für 2017 rot-rot-grün also definitiv eine Option werden kann. Auch könnten die Piraten in den kommenden 4 Jahren durchaus eine realistische Wandlung durchmachen. Und selbst von ihrer politischen Herkunft dermaßen gegensätzliche Parteien wie Linke und AfD haben große Schnittmengen (Euro-Exit-Option, Arbeitsrecht für Asylanten).
Wenn Sie (wie ich) eine große Koalition für ein geschlossenes, besitzstandswahrendes, (daher problematisches und abzulehnendes) Elitenbündnis halten, wäre die Chance dieser großen Koaltion eben, dass sie sich (wie schon 2009) durch gemeinsame Regierungsarbeit langfristig schwächt. Wer die besitzstandswahrende Elite nicht will, muss notwendigerweise seine Angst vor Neuem überwinden und das Risiko der Unübersichtlichkeit in Kauf nehmen! Gegen die große Koalition anzuschreiben, indem man sich FÜR starke Volkparteien ausspricht, ist irgendwie schizophren. Das (übrigens bereits im Vormärz entwickelte) 5-Parteien-Sysem ist allemal besser als ein 2-Parteien-System.
2009 wurde allerorten vor einem Rückfall in 90er-Jahre-Lagerwahlkampf gewarnt. Wollen Sie diesen nun wieder haben?
zum Beitrag27.09.2013 , 13:38 Uhr
Nur zur Info: Die Mehrheitsverhältnisse geben rot-grün unter Tolerierung (=Stimmenthaltung) der Linken nicht her!
zum Beitrag27.09.2013 , 13:31 Uhr
Wie es auf einem Piraten-Wahlplakat hieß: "Mindeslohn ist Brückentechnologie" ;-)
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