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15.10.2025 , 09:17 Uhr
Punk hat es auch ohne die CDU immer mal geschafft fragwürdige Tendenzen zu haben. schon Johnny Ramone war konservativ und Metal war ebenfalls nicht gerade offen, zumindest hat es sicher einen Grund, warum sich mit Rob Halford von Judas Priest in den 90ern überhaupt das erst mal ein bekannterer Musiker als Schwul geoutet hat.
zum Beitrag15.10.2025 , 09:12 Uhr
seit es Musik gibt, gibt es auch religiöse Musik. Elvis, Ike und Tina Turner, Bob Dylan, Johnny Cash usw. haben alle auch christliche Platten veröffentlicht. In den letzten Jahren hört man von Leuten von Megadeth oder selbst dem Sänger von Slayer, dass sie Christen sind und Alice Cooper ebenfalls. Manche lassen es mehr raushängen, andere weniger. Und auch in den 90ern gab es christliche, große Konzerte, z.B. die Band "Petra" die das Docks in Hamburg ausverkauft hat, ist also nichts neues. Aber der Glaube an sich und ihn zu feiern ist ja erst mal kein Ding und hilft vielen auch durch schwierige Zeiten. Und wenn die Böhsen Onkelz oder andere fragwürdige Combos mit jedem Album auf Platz eins der Charts landen, ist es nicht unbedingt dramatischer wenn es dann auch mal die O Bros tun. Ich habe selber einen freikirchlichen Background und in vielen Punkten haben sich meine Ansichten über die Jahre trotzdem verändert und massiv nach "links" verschoben und da kenne ich noch viele weitere Leute denen das so geht.
zum Beitrag06.10.2025 , 13:39 Uhr
Meine Omas haben in den Achtzigern beide immer Mal Kopftuch getragen, die eine sogar so gut wie immer. War ganz normal. Und auch in christlichen Kirchen war das nicht selten, weil es da so eine Bibelstelle gibt, dass die Frau das Haupt bedecken soll usw. Das wird komischerweise selten in den Diskussionen erwähnt.
zum Beitrag05.09.2025 , 12:15 Uhr
Naja, auf der anderen Seite war es in den achtzigern und neunzigern schon so, dass man einen Job ggf für immer haben konnte und nicht jedes zweite Jahr schwitzen musste ob man eingespart wird. Auch kenn ich so Erzählungen aus größeren Betrieben wo dann nach Feierabend vor Ort noch an den Autos geschraubt wurde oder vor Ort auch man nebenbei an den Maschinen ein paar Dinge für daheim gebaut wurden usw. Oder bei der Großlieferung von reinem Alkohol auch Mal was abgezwackt wurde um es dann mit Cola gemischt vor Ort zu genießen, alles heute undenkbar. Eine ältere Postbotin sagte Mal, dass sie früher noch Zeit für Gespräche hatte, gerade mit alten Leuten die einsam waren und das heute bei den neuen Touren undenkbar ist. Dazu kommt dass mein Vater als Alleinverdiener ohne Studium die Familie ernähren konnte und ein Haus abbezahlen. Heute undenkbar. So toll ist also die aktuelle Situation auch nicht. Obstkorb hin oder her.
zum Beitrag17.06.2025 , 14:01 Uhr
hm... ohne alle Kommentare gelesen zu haben: Holocaus-Vergleiche oder was auch immer sind halt im Fall von Israel besonders ungünstig, da sie die Opfer zum Täter machen wollen... nach dem Motto: jetzt machen sie das gleiche. Und das stimmt halt so nicht. Es gibt genug Araber die in Israel leben, arbeiten und einfach Teil des Landes sind, es plant dort auch niemand eine Fabrikähnliche Ausrottung. Dazu kommt noch, dass es etwas scheinheilig rüberkommt, wenn die Menschen in Gaza (denen auf jeden Fall Unrecht geschieht) mit den Juden damals gleichgesetzt werden, während damals ja u.a. auch u.a. der Mufti damals dicke mit Hitler und dem NS System war und der gemeinsame Plan u.a. die Ausrottung der Juden überall war.
zum Beitrag10.09.2024 , 09:20 Uhr
ach ich weiß nicht... unsere Filiale auf St. Pauli war irgendwie nett und ich mochte die MitarbeiterInnen dort... ich fand sie auch nicht langsam oder ähnliches... und ich fand es schon schade, als die Filiale dann eben weg war... es ist vielleicht auch eher eine fragwürdige Entwicklung unserer Zeit, dass alles immer Ratzfatz gehen muss und niemand mehr Zeit für irgendwas hat. Eine Postbotin sagte mal, dass früher die Touren so waren, dass auch noch Zeit für einen Plausch war (z.B. mit älteren Menschen die das brauchten) aber das halt heutzutage nicht mehr geht. Genauso wie es früher in großen Unternehmen mit Werkstatt noch möglich war nach Feierabend am Auto zu schrauben oder so, was heute auch unmöglich ist, da alles optimiert wird, so wenig Personal und Aufwand, so viel Gewinn wie möglich. Ich habe selber in einem Laden mit Kundenkontakt auf St. Pauli gearbeitet und ich fand die Erwartungshaltung krass, dass das Ergebnis/die Ware bitte gut sein soll, es aber möglichst keine Minute dauern soll und dann wurde nebenbei noch telefoniert. Insofern, ein Hoch auf die Langsamkeit und mal 5 Minuten warten hat noch niemanden umgebracht.
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