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13.01.2025 , 22:03 Uhr
Die Autorin ist Anna Kaminsky (www.aufbau-verlage...in/anna-kaminsky)…. - und im Gegensatz zu diesem tendenziösen Kommentar hier ist das betreffende Buch wirklich lesenswert und versucht weder, Mitleid mit den Ossis zu provozieren, die hier dagegen dargestellt werden, als wären sie nicht in der Lage gewesen, sich klar oder originell auszudrücken, noch hat sie sich darüber belustigt. Was der Kolumnistin hier aus meiner Sicht fehlt, ist neben etwas Respekt auch die Berücksichtigung der Zeit, in der die Annoncen erschienen- der Sprachgebrauch der 60-er unterschied sich überall von dem der 80-er und 90-er Jahre- ebenso wie die Mode und die alltäglich benutzte Technik, über die wir uns ja alle ab und an belustigen. Das hat nichts mit Ost und West zu tun- und in jeder Kontaktanzeige die Zensur zu wittern ist echt weltfremd und albern. Und ja, die Anrede „Herr bzw. Dame „ als Höflichkeitsform gab es selbstverständlich auch in der DDR- weshalb auch nicht?
zum Beitrag25.12.2024 , 02:55 Uhr
Es nervt einfach nur, ständig den westdeutschen Alltag als alleingültige Norm präsentiert zu bekommen- niemand mag hier Kartoffelsalat und Würstchen am Heiligabend der Atheisten. Ist es wirklich nicht möglich, nach mehr als 30 Jahren „den Rest“ der Bundesrepublik in eure Nostalgie-Essays mit einzubeziehen? Und wenn ihr es schon nicht hinbekommt…- geht es wirklich nicht weniger langatmig? Diese allumfassende westliche Selbstverständlichkeit ist so wenig wahr, so wenig historisch, so wenig zukünftig.
zum Beitrag27.10.2024 , 00:08 Uhr
Muß ja nicht direkt eine Partei sein… angesichts des ubiquitären BSW-Bashings hält sich der allgemeine Enthusiasmus womöglich in Grenzen. Vielleicht genügte ja schon die Gründung einer unabhängigen linken Tageszeitung - in der ausgehend von einer klaren Kenntnis politischer Ökonomie vor allem Prinzipien wie Fairness, Toleranz, Empathie bei klarem Sachbezug und Vermeidung jeglicher Polemik beachtet werden. Nur mal so als Idee.
zum Beitrag21.10.2024 , 17:34 Uhr
Abgesehen davon, dass sich viel selbst ergoogeln lässt- die beiden Beispiele oben haben 10 Sekunden gedauert und insbesondere die 1. Quelle ist absolut konkret und datenfest….: whataboutism vom Feinsten. Sexualisierte Gewalt ist ein strukturelles Problem. Solange das nicht allgemeiner Konsens bei allen Menschen ist, wird sich an der gesellschaftlichen Struktur, die dieses Phänomen hervorbringt, nichts ändern lassen. Oder optimistischer: lasst uns gemeinsam diese Strukturen erkennen und dann auch verändern und damit Gewalt verhindern- alles andere sind Scheingefechte und Augenwischerei.
zum Beitrag21.10.2024 , 17:21 Uhr
www.zqp.de/thema/s...rte-gewalt-pflege/
zum Beitrag21.10.2024 , 17:20 Uhr
www.bka.de/DE/Aktu...kte_2023_node.html
zum Beitrag29.09.2024 , 00:12 Uhr
Ich werde das Gefühl nicht los, dass es das schlechte Gewissen der Linken sein könnte, was dazu führt, angesichts der Politik von SW in Polemik, Unsachlichkeit und emotionale Schieflage zu geraten. Was ist falsch daran, den Mindestlohn erhöhen und die Renten wirksam reformieren zu wollen? Seit wann sind die USA ( de.wikipedia.org/w...reinigten_Staaten) und damit die „Westbindung“ ein Garant für Frieden und was spricht dagegen, die völlig mißlungene Asylpolitik, die von rechts mehr als absehbar seit Jahren als Steilvorlage genutzt und in raumgreifende Wahlerfolge umgewandelt wird, als das zu bezeichnen, was sie ist? Sollten wir nicht einfach mal bei den Inhalten bleiben- auch wenn den Linken nicht erst jetzt eine klare linke Linie, gute Ideen oder auch nur die nötige Konsequenz fehlen, statt Menschen zu beschimpfen und abzuwerten, die sich genau um diese Themen bemühen? Sollten wir nicht mit denen reden, die tatsächlich demokratisch handeln-statt immer nur über sie? Und dann noch in dieser oft verletzenden Form - AFD und Konsorten brauchen außer ihrer Hetze gar nicht viel tun- wir zerfleischen uns ja selbst. Und danach?
zum Beitrag