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08.03.2024 , 01:08 Uhr
Servus TAZ!
Mich erstaunt dieser Artikel, denn dessen Zahlen betrachten nur den Februar diesen Jahres, ohne genau die Quelle der Zahlen zu offenbaren (Der Link führt nicht direkt zu den Daten!).
Im Jahr 2023 wurden 39% mehr E-Autos verkauft als im Vorjahr. Aus der gleichen Quelle: www.kba.de/DE/Pres...CD058369.live21301
Aus einer Zahl aus dem Februar 2024 einen Trend oder gar den Untergang des elektrischen Abendlandes vorhersagen zu wollen ist weder journalistisch noch wissenschaftlich haltbar.
Blickt man auf die Zulassungszahlen von E-Autos auf einer robusteren Zeitskala von Jahren: de.statista.com/st...os-in-deutschland/
sieht man das exponentielles Wachstum.
Dieses ist im übrigen völlig entkoppelt von der Förderung.
zum Beitrag17.07.2023 , 01:18 Uhr
In BBG 2022 wurden von Wölfen 24 Rinder gerissen. Ich denke Kälber sind da subsummiert. Dazu kommen laut lfu.brandenburg.de...nt/nutztierrisse/# 254 Ziegen/Schafe. Ein Schaf sind 0,1 GV (Großvieheinheiten). Wir haben also einen Riss von 254*0.1 (Schafe)+24 (Ringer) = 49.4 GV. In BBG gibt es 488.154 GV. Der Riss durch den Wolf beträgt also 0.01% des Viehbestands in GV.
Ein Wolf benötigt 3-4 kg Fleisch pro Tag. In BBG leben 2.000 Wölfe. 365Tage*3.5kg/Tag*2000 = 2555000 kg/Jahr= 2555t/Jahr.
Eine GV sind 500Kg. 49.4 GV (gerissene Nutztier) sind 24700 kg = 25t/Jahr
Die Wölfe fressen also 25t Nutztiere und 2555t andere Tiere pro Jahr. Also 100 Mal mehr Rehe/Hirsche als Nutztiere.
Der Wolf ist daher eine sehr gute Methode um Rehe/Hirsche in Schach zu halten mit einem Kolatteral-Schaden von 0.01% des Nutzviehs.
wolfbleibtwolf.de/...eptanzbestand/852/ Ein Wolf frist pro Jahr 60 Rehe oder 16 Rothirsche. Das wären bei 2000 Wölfen also 2000*60=120000 Rehe oder 2000*16 = 32000 Rothirsche.
Der Wolf würde die Jäger also durchaus entlasten.
Nutztiere wie Rinder vertragen Temperaturen über 20 Grad nicht gut. Sie geben weniger Milch, brauchen mehr Wasser und sterben schnell an Überhitzung.
Wenn wir in der BRD trotz des Klimawandels weiter Nutztierhaltung betreiben wollen müsssen wir also für eine Abkühlung sorgen. Intakte Wälder sind dafür ein wichtiger Bestandteil.
Der Wolf hilft uns (extrem kostengünstig) Wälder aufzuforsten und damit Nutztierhaltung an sich zu ermöglichen.
zum Beitrag23.10.2022 , 03:16 Uhr
Servus Frau Aydemir!
Zu folgendem Absatz hätte ich ein paar Fragen: "Denn der Kanon ist in sich eine elitäre Erzählung, die identitätsstiftend für bestimmte Schichten, ja gar für eine Nation ist, seine Bedeutung thront immer auch auf dem Stolz auf eine Zugehörigkeit zu diesen, und somit gehört er gänzlich abgeschafft – wenn wir denn den literarischen Werken auf ihm jemals gerecht werden wollen. Denn nicht nur die Schüler_innen müssen vom Kanon befreit werden, sondern auch die Texte selbst."
Sie lehnen den Kanon ab, weil dieser dem Stolz der Zugehörigkeit zu einer Nation fördern würden. Zum einen stellen Sie dies einfach ohne Belege in den Raum. Zum anderen sehe ich nicht was daran schlecht ist sich einer Nation und deren Werte zugehörig zu fühlen?
Der Kanon dient ja nicht nur der Kulturellen-Gleichschaltung der SchülerInnen - welche Sie implizieren - sondern auch der Vergleichbarkeit von Schulergebnissen über Bundesländer hinweg. Wollen Sie diese aufgeben? Und was was ist Ihr Ersatz dafür?
Sie schreiben """Wie schön wäre es, wenn wir uns in der Schule unsere Lektüren selbst aussuchen könnten?"""
Sie schreiben selber von Ihrer Ablehung von Texten in Ihrer Schulzeit. Wieso projizieren Sie nun unreflektiert Ihr heutiges Ich in die Schulzeit zurück. Sie selber wären damals offensichtlich unfähig gewesen eine Lektüre auszuwählen.
Hätten Sie damals von so einer Willkür profitiert?
Ich bin promoviert und ertappe mich sehr häufig dabei meiner studierenden Tochter altkluge Hinweise geben zu wollen. Manchmal gelingt es mir Sie einfach machen zu lassen.
Manchmal fragt sie mich um Unterstützung und ich helfe Ihr gerne.
Aber noch viel häufiger höre ich von Ihr: Warum haben wir in der Schule nicht wirklich was substanziellen beigebracht bekommen?
Jeder liest seine eigenen Lektüre ist für mich nicht wirklich substantiell. Jedenfalls so lange nicht, wie es Lehrer gibt, die damit umgehen können.
Beste Grüße
zum Beitrag08.05.2022 , 04:25 Uhr
Servus Frau Mühlenhoff!
Sie bauen einen großen Teil Ihrer Argumentation auf Aussagen wie
"Zum Beispiel weist auch der Norwegian Refugee Council, der vor Ort ist, darauf hin, dass Waffenlieferungen den Krieg verlängern und die Situation verschlimmern werden."
auf.
Diese Aussagen ist nicht per se falsch, aber auch nicht richtig. Sie sind unvollständig.
Denn die gegenteilige Aussage "Wenn wir keine Waffen liefern wird alles trotzdem genauso schlimm oder schlimmer" ist damit nicht vom Tisch.
Und ex falso quod libet.
Ich bin völlig bei Ihnen, dass Verhandlungen immer die bessere Wahl sind, bevor man schießt.
Aber was glauben Sie denn, was passieren wird, wenn die Ukraine sich ergibt? Alles Friede Freude Apfelkuchen.
100-Tausende Frauen, Kinder, Männer werden vergewaltigt werden. Und/Oder getötet/deportiert.
Ich bin ein Pazifist. Ich habe den Kriegsdienst verweigert, als es noch schwer war dies zu tun.
Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass die BürgerInnen der Ukraine unserer Unterstützung bedürfen. Wir müssen Sie unterstützen damit Sie selbst entscheiden können ob sie aus feministischen- oder demokratischen- oder überlebens-Motiven die Knarre, die wir ihnen geliefert haben erheben um sich zu schützen.
Ich bin dabei nicht selbstlos. Denn ich melde mich nicht freiwillig um deren Land (für meine Prinzipien von Freiheit oder Femimismus) zu verteidigen.
Ich bin ein Feigling. Ich habe Angst, das die Ukraine erst der Anfang ist. Bin aber nicht bereit wirklich aufzustehen und zu kämpfen.
Diese meine Feigheit hat mich zumindest etwas Demut gelehrt.
Beste Grüße Dr. Volker Jaenisch
zum Beitrag24.03.2022 , 05:27 Uhr
Es ist doch schön, dass Sie sich Ihre Sex-PartnerInnen frei aussuchen können.
Mit dieser Freiheit kommt nun aber wie landläufig gesagt auch eine Verantwortung. Zumindest die auf sich selbst aufzupassen. Das scheinen Sie aber nicht geschafft zu haben.
Es stand schon in der ersten Bravo, die ich las, dass man beim Sex ein wenig aufpassen sollte. Das war aber wohl vor Ihrer Zeit.
Ich glaube nicht, dass Sie überhaupt bindungs-fähig sind. Von daher erübrigt sich wohl mein Rat mal mit Ihrem FESTEN Partner zu reden und das Infektions-Problem zu lösen.
Solange Sie Ihre Freiheit nutzen und in der Gegend rumvögeln, ohne eine Beziehung zu Ihren Partnern aufzubauen, werden Sie mit den Folgen leben müssen.
Das ist nun mal der Preis der Freiheit.
Und das hat nichts mit bösen CIS-Männern oder den genauso schlimmen "fiesen Seuchen-Lesben"(Die lecken Dich und Dein Schwanz fällt ab) zu tun.
Ist die TAZ wirklich schon so weit gesunken?
Beste Grüße
Dr. Volker Jaenisch
zum Beitrag19.06.2017 , 18:31 Uhr
"..Recyclingverfahren möglich – doch bislang bringen die keine Rohstoffe hervor, die für neue Batterien taugen".
Laut Wikipedia gibt es schon eine Recycling Fabrik, welche pro Jahr 2500 Tonnen LithiumCarbonat (das sind etwa 470 t Lithium) aus LiIonen-Akkus zurückgewinnt. Das entspricht etwa 1% der Weltjahres-Produktion (2016).
Wenn es möglich ist mit einer einzelnen Fabrik so eine Menge Lithium zu recyclen sehe ich diese Aussage der AutorIn als rund weg falsch an. Das Recycling der anderen Metalle sollte weniger kritisch sein, da es für diese aus dem Chip-Recycling schon umfassende Erfahrungen und Fabriken gibt.
Ich teile weiterhin die Aussage vieler KomentatorInnen, dass hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. Es ist zwar verständlich, dass für die Gegenüberstellung zweier Fertigungs-Prozesse eine einheitliche Messgröße (hier CO2-Equivalente) herangezogen wird. Allerdings bleibt die AuthorIn schuldig zu erklären, dass der Energie-Verbrauch eines Benzin-Motors ausschließlich über die Freisetzung von CO2 erfolgen kann. Dagegen die Fertigung (und der Betrieb) der Akkumulatoren so CO2-frei ist wie der Strommix, der verwendet wird. Außer acht gelassen sei hier die Energie zur Gewinnung (Recycling) der Rohstoffe, welche wohl für beide Fahrzeug-Typen in ähnlicher Größenordnung liegen wird.
Was soll der Artikel aber eigentlich aussagen? Welche Lösungs-Möglichkeiten oder Alternativen zeigt er auf?
Soll er wertfrei einfach ein Forschungs-Ergebnis (welches nicht mal verlinkt ist) darstellen? Wohl kaum bei dieser reißerischen Überschrift, schlampiger Recherche und zweifelhafter Methodik.
Soll er ein Appell sein, weiter bei Verbrennungs-Motoren zu bleiben? Selbst in meiner Frustration über diesen Artikel mag ich das der AutorIn nicht unterstellen.
Was also bleibt, ist ein Artikel, der mit Halbwahrheiten Zwietracht sät. Das gelingt prächtig, wenn ich mir die anderen Forums-Beträge so anschaue.
zum Beitrag15.12.2014 , 00:56 Uhr
Gut, da hat jemand selbstironisch versagt Konsumverzicht für 12 Monate zu üben. Das war zu erwarten. Das Kosmetika groß rausgestellt werden ist Klischee. Was bitteschön ist die Aussage von all dem? Was sollen wir ausser mitfühlen machen?
zum Beitrag