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21.02.2025 , 06:16 Uhr
Gab es hier in der TAZ nicht mal einen Report über die prekäre Lage osteuropäischer Bauarbeiter in Deutschland? Und wie sieht's mit den Erntehelfern aus, die während Corona in Container gepfercht und ohne Schutz eng nebeneinander auf den Gurkenernte-Plattformen platziert wurden - und dafür noch einen Teil ihres ohnehin nicht gerade üppigen Lohns (und nicht selten auch ihren Pass) abgeben mussten? Dass es nicht wesentlich mehr Tote in beiden Gruppen gibt, verdanken wir eigentlich nur der Tatsache, dass wir tagsüber keine 50 C haben. Dazu haben wir keinerlei Bedenken, Geschäftsbeziehungen mit Katar zu pflegen, Waffen zu liefern und uns 2022 via Flüssiggaslieferungen von Katar den Bürzel vor unserer eigenen Kurzsichtigkeit retten zu lassen. Insofern können wir uns das Moralisieren gern sparen.
zum Beitrag15.02.2025 , 04:42 Uhr
Nicht unbedingt, da stehen einem recht oft Nebenwege offen. Ich zB habe im Hotelfach gelernt und bin jetzt in einer ganz anderen Branche Project Manager.
zum Beitrag12.02.2025 , 05:19 Uhr
Interessanterweise würde das bedeuten, dass zB Imane Khelif, die ja letztes Jahr als angeblicher Mann auch und besonders in den USA verunglimpft wurde, als Boxerin bei Olympia antreten dürfte - sie ist als Frau geboren. Oder entscheidet (haha) Trump das dann doch nach seiner 50er Jahre - Auffassung von weiblicher Ästhetik? Das würde dann bei zB den Kraftsportarten spannend.
zum Beitrag06.02.2025 , 07:30 Uhr
Hübsche Idee, eigentlich. Warum nicht den Gazastreifen in "schön" wiederaufbauen, mit modernen Kliniken, Schulen, Häusern, Gärten, Plantagen, Museen - und dann an die Palästinenser zurückgeben? Ich glaube das würde mehr gegen die Hamas helfen als ständig jedes getötete Kind noch als Terroristen zu bezeichnen und Helfer, Journalisten, Ärzte zu verknacken oder gleich umzubringen. Zufriedene Menschen unterstützen Extremisten eher selten. Dumm nur, dass Trump den Part mit der Rückkehr nicht so toll findet, was der Terrortruppe gleich nochmal etwas mehr Rückenwind gibt. Man ist schon wieder in Gefahr, vertrieben zu werden, und man wird sich dagegen wehren.
Erstaunlich übrigens auch, dass jemand, der die eigenen Grenzen am liebsten komplett abriegeln würde, und gejammert hat, wieviele arabische "Terroristen" mit den Migranten zusammen einfallen würden (Hint: nicht einer), es völlig in Ordnung findet, den Nachbarstaaten jeweils Millionen Flüchtlinge, davon nach Israels Ansicht auch noch "90% Terroristen", aufs Auge zu drücken.
zum Beitrag23.01.2025 , 15:16 Uhr
Das ist mir zu verallgemeinert. Die Studenten haben gerade keine Gewalt angewendet, und gegen gewaltverherrlichende Parolen ist man hier vorgegangen - aber eben im Diskurs statt mit Polizeigewalt. Dazu gibt man beiden Seiten eine friedliche Bühne, es gibt Aktionen gegen Antisemitismus und Diskussionen mit sowohl palästinensischer als auch jüdischer Beteiligung. Und es wird das Leid ebenso wie das Unrecht auf beiden Seiten benannt. Viel besser geht es doch kaum?
zum Beitrag07.01.2025 , 07:22 Uhr
Eine furchtbare Tat, begangen von religiösen Fanatikern. Da ist nichts zu rechtfertigen, egal ob man der Meinung ist, dass man den Glauben anderer respektieren sollte oder nicht. Hier hätte man natürlich Kritik äußern können, aber nicht Menschen ermorden. Ich fand es aber bezeichnend, wie schnell man nicht mehr Charlie war, als die Zeitschrift sich wenig später mit dem Bild des ertrunkenen Kindes am Strand unter dem "Goldenen M" gegen "uns" und unsere Ignoranz von rund 20.000 Toten jedes Jahr im Mittelmeer richtete. Das war plötzlich "widerlich" und "geschmacklos", und Satire durfte da dann nicht mehr alles.
zum Beitrag10.12.2024 , 06:50 Uhr
Hier geht es aber auch um das Timing. Der Umsturz in Syrien war noch keinen Tag alt, wir kennen den neuen Machthaber bisher eher als Islamisten und Ex-Al Qaida, niemand weiß, wie das neue Syrien (falls Israel etwas davon übrig lässt) aussehen wird. Und wir agieren als könnten wir die Syrer gar nicht schnell genug in ein komplettes Vakuum mit potentiell islamistischem Ausgang schicken, nur weil der Herrscher nicht mehr Assad heißt und der Neue schöne Versprechungen macht. Warum halten wir nicht einfach mal kurz die Füße still, bis wir wissen, ob da jetzt eine sichere Rückkehr möglich ist oder nicht?
zum Beitrag23.08.2024 , 07:48 Uhr
Für die, die hier angeben, dass die AfD so einen Werbespot nicht machen dürften. Sowohl Petry als auch von Storch haben keine Probleme damit, an den Grenzen auf Flüchtlinge schießen zu lassen. Ganz real, gern auch auf Frauen und Kinder, keine Satire. Die Folge dieser Aussagen? Bisschen Pseudoempörung und "missverstanden".
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