Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
13.12.2014 , 20:07 Uhr
ich schließe mich der lesermeinung, dass dies ein sehr schlecht recherchierter bericht ist an. es betrifft die komplette geburtshilfe nicht nur die hebammen. die haftpflichtversicherungsprämien sind auch für die kliniken nicht mehr zu bezahlen. es gibt kliniken in nrw die gar keine haftpflichtversicherung mehr haben. die haben anscheinend keine versicherungspflicht. hebammen aber schon.
desweiteren sind ca. 25% aller geburten in kliniken von freiberuflichen hebammen betreut. in bayern sogar deutlich mehr. diese brauchen auch eine eigene haftpflichtversicherung. also wieder kein marginales problem für familien die außerklinisch gebären wollen.
in england wurde vor wenigen tagen die hausgeburt für frauen mit geringem risiko von der gesundheitbehörde empfohlen (s. hier: http://www.frauensicht.ch/Artikel/Koerper/Behorde-jetzt-fur-Hausgeburten) und auch in deutschland konnte bei der letzten gkv-studie kein größeres risiko bei außerklinischen geburten festgestellt werden. hmmmm....
zum Beitrag