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05.12.2016 , 10:37 Uhr
Sie meinten wohl völkisch-nazistisch statt völkisch-narzistisch?
Die Pantherstiftung zeigt den Unterschied.
zum Beitrag06.07.2015 , 10:11 Uhr
Syriza´s fairer Blick..
Die Regierung Tsipras hat der Troika wirtschaftliche Reformvorschläge unterbreitet. Diese Reformen würden jedoch erst in einigen Jahren zu einem Wirtschaftswachstum führen. Reformen benötigen nach einem Regierungswechsel, wie in jedem anderen Land auch, eine gewisse Zeit.
Die EU, IWF und alle anderen finanzkapitalistischen Institutionen wollen aber ihr Geld jetzt!!!
Das ist keine politische Entscheidung, sondern eine bürokratische Verwaltungsangelegenheit, um Fristen einzuhalten und um den Finanzlobbyismsus nicht zu unterlaufen.
Die EU gewährt weltweit Nothilfe aus humanitären und sozialen Gründen. Erst recht, wenn ein demokratischer Staat in eine prekäre Finanzlage geraten ist. Dies sollte die EU jetzt erst recht tun.
Die griechische Bevölkerung hat sich gestern dazu geäußert. Sie wollen sich nicht mehr der Austeritätspolitik, des Sparzwangs der Troika unterordnen. Es wird jetzt eine schwere Zeit auf Griechenland, die griechische Bevölkerung und vielleicht auch auf ganz Europa zukommen.
Aber:
Ein ganz schöner Tag für Europa. Die Multitude siegt. Der Idealismus gewinnt.
zum Beitrag10.12.2014 , 18:31 Uhr
Sehr geehrter Herr Richter? Staatsanwalt? Rechtsmediziner? Gutachter? Polizeibeamter?...
meine Antwort zu ihrem Kommentar, s.o.
zum Beitrag10.12.2014 , 18:29 Uhr
ich habe ihren Kommentar mit großer Verwunderung gelesen. Am Ende hatte ich ein sehr beschämendes Gefühl. Für Sie und für mich.
Ein Mann wurde schwer verletzt und muss bis zu seinem Lebensende mit den Folgen dieser Verletzung leben. Doch als Kommentar wurde die physikalische Wirkung eines Geschosses beim Eintritt in den menschlichen Körper abgehandelt. Als würde es sich bei dem oben geschilderten Fall nur um die Beweislage zur vermeintlich rechtmäßigen Zwangsmaßnahme der eingesetzten Polizeibeamten handeln. Natürlich darf der Staat in das Grundrecht der Unverletzlichkeit bei Wahrung der Verhältnismäßigkeit eingreifen. Das "ob" und das "wie" würde ich mir aber nicht anmaßen zu dem oben geschilderten Fall zu kommentieren, jedoch die Selbstverständlichkeit mit der der Staat oftmals in egoistischen Schritten vorgeht. Es mag sein, dass die Beamten so handeln mussten. Wäre es aber nicht verhältnismäßig gewesen, würde das niemals an die Öffentlichkeit gelangen. Die Gefahr die eigene Karriere zu vernichten, den sicheren Job als Polizist zu verlieren, steht über den Folgen des vermeintlichen Täters. Dieser Egoismus spiegelt sich in unserer mehr und mehr narzisstischen Gesellschaft wieder.
Aber auch die Gerichte urteilen aufgrund der Einfachheit und um etliche Schritte zu umgehen in einer Selbstherrlichkeit, die die richterliche Unabhängigkeit in Frage stellt. Zudem werden Gutachter bestellt, die oftmals, wie soll es auch anders in unserer kapitalistischen Gesellschaft sein, profitorientiert ihrer Arbeit nachgehen. Geringer Aufwand, hoher Verdienst. Tagtäglich findet dies in unserem Rechtsstaat statt. Doch es gibt Menschen, die dieses System hinterfragen.
Ein Arzt alleine genügt nicht. Auch der von Ihnen geschriebene Kommentar ist eine Befindlichkeit, der im Kern erkennen lässt, wie sehr ihr Ego aufgrund eines ärztlichen Befundes gegenüber ihren besseren Kenntnissen in technischen Fragen angegriffen wurde.
P. (Polizeiobermeister)
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