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10.12.2014 , 15:40 Uhr
Der Artikel suggeriert, freiberufliche Hebammen würden vornehmlich in der außerklinischen Geburtshilfe arbeiten.
Das mag in Berlin vielleicht zutreffen; im Süden Deutschlands arbeitet der Großteil der Krankenhaushebammen freiberuflich.
Der Artikel suggeriert, nur außerklinisch tätige Hebammen hätten hohe Prämien für ihre Berufshaftpflichtversicherung zu tragen.
Das trifft nicht zu; im Krankenhaus tätige freiberufliche Hebammen zahlen dieselben Prämien wie außerklinisch arbeitende.
Der Artikel suggeriert, nur für freiberuflich tätige Hebammen gäbe es hohe Versicherungsprämien.
Das trifft nicht zu; die Versicherungsprämien, die Krankenhäuser mit angestellten Hebammen für geburtshilfliche Stationen zahlen müssen sind mit denen für freiberufliche Hebammen vergleichbar.
Der Artikel suggeriert, hohe Prämien für Haftpflichtversicherungen in der Geburtshilfe sei nur ein Problem der Hebammen.
Das trifft nicht zu; Gynäkologen, die geburtshilflich arbeiten, zahlen Prämien in Höhe von 40000 und vereinzelt sogar 80000 Euro - also etwa zehnmal so viel wie Hebammen.
Der Artikel suggeriert, die hohen Prämien für die Haftpflichtversicherungen seien durch ein höheres Risiko bei außerklinischen Geburten verursacht.
Das trifft nicht zu; die Prämien für klinische und außerklinische Geburtshilfe sind identisch und werden sogar (wegen der höheren Fallzahl) aufgrund der Risiken bei klinischen Geburten berechnet.
Der Artikel suggeriert, der Autor habe nicht ausreichend mit dem Thema beschäftigt und habe stattdessen eine Vorlage für Bullshitbingo geliefert.
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