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05.12.2024 , 08:59 Uhr
Meine mentale Solidarität mit den Streikenden hält sich in Grenzen. Der Kampf um die Arbeitsplätze ist zu kurz gedacht. Wie bereits ein anderer Kommentator sagte, wäre jetzt die Gelegenheit zur Konversion. Täglich stehen über 50 Mio. Fahrzeuge im Stau oder auf Parkplätzen, sofern sie sich nicht mal ein paar km vorwärts bewegen. An dem täglichen Verkehrsinfarkt wird auch der dreispurige Ausbau der Autobahnen nichts ändern.
Die mit den Produktionssteigerungszielen von VW und anderen Autoherstellern verbundene Wachstumsideologie bedeutet noch mehr Ressourcenverbrauch, noch mehr CO2-Aussstoß, noch mehr Verkehrsdicht und Armut in den Ländern des Trikont.
Den Zwang zur Umorientierung haben bereits die Arbeitenden von Duisburg Rheinhausen, Opel Bochum, Nokia Bochum und die ehemaligen Kumpel aus dem Steinkohle-Bergbau erlebt. Der Autofetisch unter dem Motto "Autonation Deutschland" sollte endlich beerdigt werden.
PS: Als ich in der Tagesschau sah, wie sich Herr Heil an Frau Cavallo anwanzte, ihr seinen Arm um die Schulter legte, bis auf Körperkontakt an sie heranrückte und grinste , dachte ich, "was für ein respektloses, übergriffiges Verhalten".
zum Beitrag23.10.2024 , 09:52 Uhr
"Schwerdtner kündigte darüber hinaus an, dass sie „ganz persönlich“ künftig Sozialsprechstunden in der Parteizentrale anbieten werde. „Wir wollen auch zeigen: Wir sind nahbar, wir sind ansprechbar für die Menschen“, sagte sie." Das hatten andere vorher auch versprochen. Meine Erfahrungen mit Kontakten zu Gysi und Ramelow z. B. sind andere. Die reagieren überhaupt nicht auf Kritik oder Bitten um Unterstützung.
Beispiel: Die LINKE-Fraktion im Bundestag hatte ich gebeten, einmal den Bundesgesundheitsminister zu fragen, warum er öffentlich in Talkshows entgegen der Studienlage, dass es keine risikofreie Menge Alkohol gibt, immer noch zwei Gläser Rotwein am Tag eine kardiovaskuläre Schutzfunktion bescheinigt. Das ist Unsinn. Auf mehrere Mails an ihn und seinen Bundesdrogenbeauftragten bekam ich keine Antwort.
Auch von der LINKEN-Fraktion keine Reaktion. So sieht also der Bürgerdialog aus. Ich sage DANKE!!!!
zum Beitrag23.10.2024 , 09:34 Uhr
Mich wundert, dass Megan Rapinoe nicht dabei ist.
zum Beitrag20.10.2024 , 09:30 Uhr
Auf diesem Parteitag habe ich eine Nabelschau vermisst. Die eignen Fehler wurden nicht benannt, Stattdessen nur das allgemeine Bejammern der großen Probleme dieser Welt/Gesellschaft. Was ist mit dem MeeTo-Skandal, in den der ehemalige Lebensgefährte von Frau Wissler verwickelt gewesen sein soll? Oder mit dem Vorwurf, dass Anfragen und Bitten um Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern nicht beantwortet werden, sowohl durch die Bundespartei, als auch durch Bundestagsabgeordnete (Gysi z. B.) und Herrn Ramelow, der völlig kritikresistent zu sein scheint. Der vielbeschworene Bürgerdialog ist eine Einbahnstrasse. Linke Hoffnungsträger ade.
Stattdessen eine von dem Talkshowkasper Gysi vorgeschlagene "Aktion Silberlocke" mit Bodo Ramelow, der eigentlich in die CDU gehört und Dietmar Bartsch.
zum Beitrag15.10.2024 , 09:57 Uhr
Frauen-Marathon ist erst seit 1084 bei den Olympischen Spielen zugelassen. Offiziell an Marathonläufen dürfen Frauen erst seit etwa Anfang der 1970er-Jahre teilnehmen. Männer laufen ihn seit 1896. Spyridon Louis lief damals eine Zeit von 2:58. Emil Zatopek lief danach 2:23. Der langjährige Weltmeister Paul Tergat lief die Strecke noch 2007 in 2:08 Std., nahe an der Zeit von Frau Cheptngetich Frauen haben daher noch einen über 70-jährigen Rückstand zu den Männer, holen aber ständig auf. Mit Muskelstrukturen läßt sich das nicht erklären.
zum Beitrag26.09.2024 , 10:14 Uhr
In einer um sechs Grad wärmeren Welt wird das Ökosystem des Planeten dermaßen überkochen vor Naturkatastrophen, dass wir diese nur noch als „Wetter“ bezeichnen werden: eine permanente Abfolge von unkontrollierbaren Taifunen, Tornados, Überschwemmungen, Dürren. Unser Planet wird regelmäßig von Klima‑Ereignissen heimgesucht werden, die vor nicht allzu langer Zeit ganze Zivilisationen zerstörten. Es wird viel häufiger Hurrikans geben, die so stark sein werden, dass wir neue Kategorien zu ihrer Beschreibung erfinden müssen. Länge und Ausmaße von Tornados werden wachsen, und sie werden viel häufiger auftreten. Auch Hagelkörner werden um ein Vielfaches größer sein.
zum Beitrag21.09.2024 , 09:19 Uhr
"Herr Wachtmeister, sind Sie ein Rassist?" "Nein!" "Na dann ist ja alles in Ordnung!" So in etwa stelle ich mir die Befragung vor. Denn 2020 hat es zu diesem Thema bereits eine Studie der Ruhr-Uni Bochum gegeben, die den strukturellen Rassismus bei der Polizei bestätigte. Die Einzelfalltheorie wurde darin ad absurdum geführt.
Nun hat man die Frösche gefragt, ob der Teich trockengelegt werden soll.
Viele Einzelfälle ergeben einen Trend. Viele Trends ergeben eine Struktur und viele Strukturen ein System.
zum Beitrag05.09.2024 , 10:02 Uhr
Wiglaf Droste: "Warum? Das Schicksal von Nazis ist mir komplett gleichgültig; ob sie hungern, frieren, bettnässen, schlecht träumen usw., geht mich nichts an. Was mich an ihnen interessiert, ist nur eins: daß man sie hindert, das zu tun, was sie eben tun, wenn man sie nicht hindert: die bedrohen und nach Möglichkeit umbringen, die nicht in ihre Zigarrenschachtelwelt passen. Ob man sie dafür einsperrt oder ob sie dafür auf den Obduktionstisch gelegt werden müssen, ist mir gleich, und wer vom Lager (für andere) träumt, kann gerne selbst hinein. Dort, in der deutschen Baracke, dürfen dann Leute wie Rainer Langhans, Wolf gang Niedecken und Christine Ostrowski zu Besuch kommen und nach Herzenslust mit denen plaudern, zu denen es sie zieht."
zum Beitrag29.08.2024 , 08:36 Uhr
Burkhard Blienert ist dem Bundesgesundheitsminister unterstellt. Und der hat in einer Talk-Show behauptet, dass zwei Gläser Rotwein am Abend eine ptektive kardiovaskuläre Wirkung hätten und er entsprechend handele. In den letzten Jahren gab es zwei große Studien, die zu dem Ergebnis kamen,. dass es keine risikofreie Menge Alkohol gibt. Herr Lauterbach ist nicht bereit, diese Aussage zu widerrufen und seinen Mitarbeiter Blienert interessiert das überhaupt nicht. Beide sind in meinen Augen Lobbyisten der Alkoholindustrie.
zum Beitrag18.08.2024 , 09:04 Uhr
Danke für den interessanten Hintergrundartikel. Frauen auf dem Rennrad und in der Bundesliga bzw. im Nationalteam sind hervorragende Vorbilder für die weibliche Jugend.
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