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Drehrummbumm
[Re]: Der Staat könnte quasi auch als Betreiber in Erscheinung treten. Er setzt PV auf eine Dachfläche, verkauft den Strom zum Festpreis über die festgelegte Laufzeit an den Besitzer der Immobilie und verdient zusätzlich an der Einspeisung. Und bei der WP verkauft er die Wärme.
zum BeitragDrehrummbumm
Was mich an solchen Kommentaren ärgert ist, dass zwei wesentliche Aspekte kaum Berücksichtigung finden.
Der erste wären die Kosten. Es gibt nicht wenige, bei denen die Finanzierung einer Immobilie quasi "auf Kante genäht" ist. Nun möchte man meinen, die seien selbst Schuld und könnten zur Miete wohnen. Aber dann schaut man sich die Mietpreise an und stellt dabei fest, dass Realität und Mietspiegel weit, weit auseinander klaffen und Menschen quasi in die eigene Immobilie "flüchten", weil diese gerade so noch leistbar ist. Und hier spielen bei der Heizung die enormen Preisunterschiede eine Rolle. Fernwärme ist keine Alternative, weil viel zu teuer.
Der zweite, noch wichtigere Aspekt sind baurechtliche Beschränkungen bei WP und PV. Sprich Mindestabstände, welche sich in Reihenhaussiedlungen u.ä. nun einmal nicht einhalten lassen. Dass irre dabei ist, dass ich persönlich keine WP aufstellen darf, weil ich die 3m zur Grenze des Nachbarn nicht einhalten kann. Aber selbst wenn diese direkt draufstünde, wären es mindestens 5m zum Fenster des Nachbarn. Eine rechtssichere und grundsätzliche Entscheidung gibt es nicht.
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