Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
27.06.2025 , 13:07 Uhr
Was nützt es, wenn dieser kein Geld hat?
zum Beitrag27.06.2025 , 13:07 Uhr
Viele der Opfer sind derart zerstört, dass ein normales Leben nicht möglich ist. Beruf, Geld verdienen, Familie gründen...
Und neben den psychischen Folgen wie beispielsweise Depression, Borderline mit Komorbiditäten, kommen nicht einmal selten körperliche Schäden hinzu, welche bis ans Lebensende bestehen bleiben.
Und da spreche ich von Migräne, zerstörten Gebärmuttern, irreparablen Nierenschäden, chronischen Schmerzen, Inkontinenz...
Und ein hoher Anteil der Prostituierten ist als Kind missbraucht worden.
Unterm Strich... diese Menschen haben finanzielle Unterstützung verdient.
zum Beitrag27.06.2025 , 08:08 Uhr
Naja, das Geld wird schon wieder reingeholt. Man kann ja mal im sozialen Bereich kürzen...
Zum Beispiel beim Fonds für Opfer sexuellem Missbrauchs, der bis Ende 2028 abgewickelt wird und bei welchem schon seit März keine Erstanaträge mehr bewilligt werden.
Oder man kürzt bei der Hilfe für psychisch erkrankte geflüchtete Menschen. Die ohnehin knappen Mittel werden erneut gekürzt und dies, obwohl nach Schätzungen gerade einmal etwas über 3% des Bedarfes durch die psychosozialen Zentren abgedeckt wird.
Oder man kürzt bei der Jugendhilfe/ Eingliederungshilfe, wo die Kürzungen alle seelisch, geistig und/ oder körperlich behinderten Kinder und Jugendliche betreffen wird, da alle Kinder und Jugendliche vom SGBIX in das SGBVIII (Jugendhilfe) überführt werden sollen.
Und der Rest? Ach, man entlässt wie in Schleswig-Holstein halt Lehrkräfte und fährt Angebote der (präventiven) Kinder- und Jugendarbeit zurück.
zum Beitrag26.06.2025 , 08:14 Uhr
Für ein AFD - Verbot spräche einzig die Tatsache, dass damit verhindert wird, dass diese Partei an Gesetzen herumbasteln und in Regierungsverantwortung kommen kann.
Dagegen spricht, dass damit weder Haltung noch Meinungen verschwinden und ich glaube, dass einige Parteien schon auf den Fall des AFD - Verbotes vorbereitet sind. Die Ex-NPD zum Beispiel (jetzt Die Heimat) war ja in den 80ern und 90ern das Auffangbecken für Personen aus diversen Parteien und Organisationen. Und war es Zufall, dass der AFD - Parteitag in Riesa stattfand?
Eine AFD - Stadträtin soll 2023 auch auf dem Sommerfest der Heimat gesehen worden sein, was diese Person natürlich bestreitet. Auch Zufall, wenn dem so wäre?
Ich glaube die sind besser vernetzt, als wir glauben und somit sollte statt Verbot versucht werden die Menschen wieder in die Mitte oder zur liberalen rechten (gibts ja im Moment gar nicht) zu holen.
zum Beitrag24.06.2025 , 10:07 Uhr
Na ob es tatsächlich mehr MA sind oder diese nur verschoben wurden. Jedenfalls ertrinken die MA an den Stellen in Arbeit.
zum Beitrag24.06.2025 , 09:14 Uhr
Was ist der Mehrwert von TikTok, Insta und Co.?
Sind es nicht Plattformen, auf denen allerlei gefährlicher Unsinn gepostet wird und überwiegend Selbstdarsteller:innen dienen?
Dazu sinnlose Challenges von harmlos bis lebensgefährlich und die Betreiber:innen greifen selten ein. Mensch will ja frei sein und empfindet jede Beschränkung als Bevormundung.
Wo ist der Sinn, wenn Mittzwanziger stundenlang "Brawler" ziehen und minderjährige wie paralysiert davor sitzen? Hat es zum Beruf nicht gereicht, zum/ zur Partner:in auch nicht und die müssen jetzt kleine Mädels und Jungs beeindrucken?
Und weiter schleichen sich auf solchen Plattformen immer wieder extreme ein und versuchen Kinder zu "fangen". An rechtsextreme Inhalte zu kommen ist einfacher denn je. Gleiches gilt für harte Pornografie, Gewaltverherrlichung... die BPjM kann sich doch auflösen. Sie macht ihre Arbeit nicht.
Sind es nicht auch Plattformen, bei welchen Nutzer:innen durch Werbung quasi erschlagen werden? Und genau hier könnte angesetzt werden. Reduzierte Werbung macht den Unsinn finanziell unattraktiv.
zum Beitrag24.06.2025 , 07:45 Uhr
Ich persönlich finde in diesem Zusammenhang Ausdrucksweisen wie: "sie wurde gestochen" oder "sie wurde vergewaltigt" nicht treffend.
Besser wäre: "er hat...!", "Männer haben...!".
Und weiter schließe ich mich Grauton an: Die Scham muss die Seiten wechseln. Eine vergewaltigte Frau kann nichts dafür, niemals! Egal ob sie betrunken war, Drogen konsumierte, nackt auf der Straße herumgelaufen ist, Prostituierte ist... Ihr wurde Gewalt angetan. Punkt.
zum Beitrag23.06.2025 , 08:16 Uhr
Was ich über Netanjahu denke, dürfte die Netiquette nicht mitmachen. Der wäre auch schon längst wegdemonstriert, hätte die Hamas nicht das Massaker vom 7. Oktober begangen.
Nichtsdestotrotz wird es Zeit den Iran im Bezug auf Atomwaffenfähiges Uran einzugrenzen, sowie deren Möglichkeit der Unterstützung diverser Terrororganisationen zu schwächen.
zum Beitrag23.06.2025 , 08:09 Uhr
Gibt es auch etwas dazwischen? Wissenswert wäre und ist zum Beispiel, dass bereits 20% angereichertes Uran waffenfähig sind, nur niemand damit eine Bombe baut - bisher - weil es sehr große Mengen an Uran erfordert und somit nicht effizient ist. Derzeit liegt der Iran bei etwa 60%, ab 85% ist ein Zustand erreicht, wo effiziente Bomben gebaut werden können. Die 60% waren mit Sicherheit schwerer zu erreichen, als der Rest bis zu den 85%, da der Prozess halt kein linearer ist.
Rechtfertigt dies einen Angriff auf die iranischen Atomanlagen?
Betrachtet man die stetigen Drohungen des Iran gegenüber Israel, sowie die massive Unterstützung diverser Terrororganisationen, wie zum Beispiel der Huthi, ist ein begrenzter Einsatz nachvollziehbar. Es ist ja nicht so, dass der Iran ein friedliches und total unschuldiges Land ist. Nein, es wird von patriarchalischen Fundamentalisten regiert, welche schonmal Jugendliche tot schlagen lassen, weil diese nicht angemessen verhüllt waren. Spielt in dem Zusammenhang zwar nur eine untergeordnete Rolle, zeigt dennoch deren Bereitschaft zu Mord, Totschlag und Gewalt auf.
zum Beitrag23.06.2025 , 07:53 Uhr
In dem Zusammenhang sollte auch Merz Aussage zur Eingliederungshilfe/ Jugendhilfe kritisch betrachtet werden und größere Resonanz erfahren, als es bisher der Fall war. Meist war es nur als kleine Randnotiz vernehmbar. Vor allem vor dem Hintergrund, dass Kinder und Jugendliche perspektivisch aus dem SGBIX in das SGBVIII überführt werden und somit demnächst der Jugendhilfe unterstehen. Hier soll, so Merz, gespart werden. Dies betrifft sowohl seelisch (bereits durch den §35a SGBVIII "versorgt"*), als auch körperlich und geistig behinderte Kinder und Jugendliche.
Auf dem Kongress des Deutschen Städte- und Gemeindebundes sagte Merz, dass es inakzeptabel sei, jährliche Steigerungsraten von bis zu zehn Prozent bei der Jugendhilfe und der Eingliederungshilfe hinzunehmen.
Folglich werden Menschen mit Einschränkungen/ Behinderungen noch stärker um Teilhabe kämpfen müssen.
zum Beitrag20.06.2025 , 14:55 Uhr
Zum Sportverein... es ist nicht so einfach, jemanden aufgrund seiner "Meinung" oder Parteimitgliedschaft auszuschließen.
Geht diese Person wegen Diskriminierung vor Gericht und kann es sich, finanziell ganz gern von rechts unterstützt, leisten, dann dauert es Jahre, viele Jahre.
Der TuS Appen stritt sich 8 Jahre vor Gerichten herum. Das muss sich ein Verein erst einmal leisten können.
zum Beitrag18.06.2025 , 07:12 Uhr
Ich, in den Baseballschlägerjahren und entsprechender braun versiffter Umgebung aufgewachsen, verbinde diese Feiern vorrangig mit Rechtsextremismus. Mag im Einzelfall anders sein. Im Großen und Ganzen nicht.
zum Beitrag18.06.2025 , 07:04 Uhr
Schulhofschläger trifft es genau. Er führt Krieg, weil er es kann. Er führt Krieg aus Langeweile.
Und er freut sich über jeden fehlgeschlagenen Verhandlungsversuch. Er geniesst es, wenn ihm alle in den Allerwertesten kriechen, er geniesst die Bettelei um Frieden... und wie reagiert er darauf? Mit noch mehr Terror und Gewalt.
Währenddessen sind seine Proxys und Trolle, auch in der Politik, von rechts bis links unterwegs, um das Land, um Europa zu spalten.
zum Beitrag13.06.2025 , 07:06 Uhr
In Dessau scheint einiges rund um Polizei nicht zu stimmen. Wäre mal Zeit für investigativen Journalismus.
3 Tote im Umfeld einer Polizeiwache, dazu das Verhalten im Fall Li Yangjie und wer weiß, was sonst noch alles da nicht richtig läuft oder gelaufen ist.
Und wenn das stimmt, was das Recherchezentrum herausgefunden haben will...
www.recherche-zent...et-rechte-inhalte/
zum Beitrag09.06.2025 , 10:06 Uhr
Großstädter wundern sich, dass frische Erdbeeren nicht lange halten. Gartenerdbeeren halten auch nur 2 bis 3 Tage. Werden sie leicht matschig... macht man gezuckerte draus.
Ja, es ist schon ne andere Nummer, als Erdbeeren aus Marokko oder Übersee, die halbreif gepflückt werden und ökologisch gesehen...
Wer sich bei Karls schon über Ausbeutung beklagt, sollte mal überdenken, bei welchen, unter welchen, Bedingungen Erdbeeren, Himbeeren... aus Marokko, Übersee... angebaut werden. Regional und saisonal, gerade in der Klimakrise so wichtig.
PS: saisonal und regional. Jedenfalls ist Karls bei uns der Garant für beides. Und selbst pflücken kann man auch, richtig auf dem Feld (nicht im Supermarkt aus der Obsttheke, liebe Großstädter). Da sieht man auch gleich, wie die Erdbeeren angebaut werden und wieviel Arbeit hinter dem pflücken steckt.
zum Beitrag14.08.2024 , 10:36 Uhr
Erinnert an Zeiten, als die Stasi noch unterwegs war. Da wurde in Wohnungen eingebrochen, um Wanzen zu installieren. Gern gemacht bei Menschen, welche einen Ausreiseantrag stellten.
zum Beitrag21.07.2024 , 11:17 Uhr
Auf dem Land geht es nicht um Freiheit, sondern um Notwendigkeit und die Möglichkeit von Teilhabe.
Einkaufen, Kunst, Kultur, Sport...
zum Beitrag21.07.2024 , 11:13 Uhr
E-Autos sind vor allem für Städter und als Firmen/ Dienstwagen geeignet.
Noch viel zu teuer für normal verdienende Menschen (bei einem Profil bon 15.000 bis 25.000 km p.A. braucht es 7 und mehr Jahre um - trotz Förderung- die Mehrkosten einzuspielen) und mangels Lade- und Strominfrastruktur eher nichts für Menschen auf dem Land.
Aber he, in der großen Stadt (nicht im jeder) darf Mensch vor manchen Läden kostenlos laden. Zu solchen Läden müssten wir vom Land allerdings auch erst einmal gelangen.
zum Beitrag26.06.2024 , 10:58 Uhr
Der Staat könnte quasi auch als Betreiber in Erscheinung treten. Er setzt PV auf eine Dachfläche, verkauft den Strom zum Festpreis über die festgelegte Laufzeit an den Besitzer der Immobilie und verdient zusätzlich an der Einspeisung. Und bei der WP verkauft er die Wärme.
zum Beitrag26.06.2024 , 09:40 Uhr
Was mich an solchen Kommentaren ärgert ist, dass zwei wesentliche Aspekte kaum Berücksichtigung finden.
Der erste wären die Kosten. Es gibt nicht wenige, bei denen die Finanzierung einer Immobilie quasi "auf Kante genäht" ist. Nun möchte man meinen, die seien selbst Schuld und könnten zur Miete wohnen. Aber dann schaut man sich die Mietpreise an und stellt dabei fest, dass Realität und Mietspiegel weit, weit auseinander klaffen und Menschen quasi in die eigene Immobilie "flüchten", weil diese gerade so noch leistbar ist. Und hier spielen bei der Heizung die enormen Preisunterschiede eine Rolle. Fernwärme ist keine Alternative, weil viel zu teuer.
Der zweite, noch wichtigere Aspekt sind baurechtliche Beschränkungen bei WP und PV. Sprich Mindestabstände, welche sich in Reihenhaussiedlungen u.ä. nun einmal nicht einhalten lassen. Dass irre dabei ist, dass ich persönlich keine WP aufstellen darf, weil ich die 3m zur Grenze des Nachbarn nicht einhalten kann. Aber selbst wenn diese direkt draufstünde, wären es mindestens 5m zum Fenster des Nachbarn. Eine rechtssichere und grundsätzliche Entscheidung gibt es nicht.
zum Beitrag