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25.06.2024 , 00:56 Uhr
Ich mag keinen unseriösen Journalismus egal für welhe Partei oder Sache.
"Die supersweeten Fischotter in bayerischen Landen hat dann aber letztlich der Verwaltungsgerichtshof vor dem zur Landtagswahl im letzten Jahr geplanten Totalabschuss gerettet."
Es ging (wie die TAz selbst in ihrem Artikel berichtete taz.de/Otterschutz-in-Bayern/!6007985/ ) um die Abschussquote von 32 Ottern bei einem geschätzten Bestand von über 600 Ottern. Die Vokabel "Totalabschuss" erinnert mich da eher an Rehtorik längst vergangeneer Zeiten, sie verkürzt und polarisiert aus meinr Sicht unnötig.
zum Beitrag25.06.2024 , 00:28 Uhr
Ich finde den Kommentar in der Sache wenig hilfreich ...
"... ist zu allem Überfluss auch noch als gefährdete Art geschützt."
Der Kormroran ist zwar einen geschützte Art, aber schon seit 1998 offiziell laut EU keine gefährdete Art mehr und ihm wird von der EU ein günstiger Erhaltungszustand zugewiesen.
"Laut Fischer_innen muss der Kormoran weichen, damit es wieder was zu fischen gibt."
Keiner will das der Kormoran "weichen" muss. Es geht darum ob man eine einzelne Art dermaßen schützt, dass bedrohte Fischarten kaum noch eine Zukunft haben. Kormorane haben in unsrer überprägten Kulturlandschaft kaum noch natürliche Feinde (menschengemacht)
"Dass – wie Klimaforscher_innen nahelegen – die Erwärmung des Gewässers und eingewanderte Arten schuld an der Fischarmut sind, kann man da getrost ignorieren."
Der lateinische Name für den großen Kormoran lautet Phalacrocorax carbo sinensis . Sinensis ist das lateinisch Wort für chinesich. Ob es im klassischen Sinne eine invasive Art ist oder nicht kann man wohl nicht mehr klären, aber man kann festhalten das er heutzutage alle Kriterien an eine Invasive Art erfüllt .
zum Beitrag