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02.12.2014 , 11:52 Uhr
"Es ist lange bekannt, dass die Debatte über Pädosexualität ein Teil der grünen Geschichte ist. Auch, dass die Partei in diesem Bereich eine Offenheit gezeigt hat, die aus heutiger Sicht nicht zu akzeptieren ist."
Weshalb kann dies "aus heutiger Sicht" nicht akzeptiert werden?
Weil es heute nicht mehr möglich ist, Ansichten einzubringen, die nicht von den von mediengesteuerten Wählermeinungen abhängigen Politikern als einzig richtig anerkannt werden. Und die Massen-Medien wagen es nicht mehr, Jene unvoreingenommen zu Worte kommen zu lassen, die andere Meinungen vertreten als die zur Zeit massgebende Gesellschaftsmoral vorschreibt.
Die ganze heutige Diskussion um die damaligen (und heutigen) Ansichten zum Thema "Pädophilie" geht an der Realität vorbei, weil "Pädophilie" nicht anders zur Sprache gebracht werden darf als in der unbewiesenen Gleichsetzung von Pädosexualität mit Kindmissbrauch. Damals wurden wenigstens diese Fachleute ernst genommen, die nachweisen konnten, dass solche Kontakte nicht zwingend "Opfer" hinterlassen. Auch herrschte damals noch nicht diese verblendete Meinung von heute vor, dass Kinder generell erst ab dem achtzehnten Lebensjahr fähig sind, für sich zu entscheiden, was gut für sie ist. Fragt man denn heute die "Kinder" (unter 18 Jahren!), vor was sie bis dann beschützt werden wollen?
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