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30.11.2014 , 22:35 Uhr
Wenn es in der Maaßenstraße tatsächlich so wird, wie hier beschrieben, bin ich dafür – weil Fußgänger_innen dann endlich wieder einen Freiraum bekommen und Auto- und Radfahrer_innen sich eine Spur teilen sollen! Seit nämlich die Schöneberger Grünen vor ein paar Jahren in ihrer Parteizeitung «Stichel» das Konzept «Shared Space» hochjubelten, ist hier für schwer behinderte Menschen wie mich (der ich zusätzlich zu meiner Grund-Krankheit inzwischen auch kaum noch sehen kann) das simple Recht, sich im öffentlichen Raum bewegen zu dürfen, quasi außer Kraft gesetzt worden. Erst heute Abend wieder hat mich ein ohne Licht, dafür aber besonders schnell auf dem Bürgersteig in der Eisenacher Straße fahrender Radler fast umgehauen und dann auch noch als «alten Wichser» beschimpft, weil ich nach seiner Vorstellung nicht rasch genug zur Seite sprang. Die Idee, dass es irgendwie «ökologisch korrekt» sein könnte, gerade die körperlich schwächsten Mitglieder der Gesellschaft auszubremsen und einzuschüchtern, ist scheinheiligstes Machotum und entlastet tatsächlich nur den Autoverkehr.
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