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26.10.2024 , 20:53 Uhr
Der Artikel will ja differenziert und feministisch sein und nicht pauschalisieren, das verstehe ich schon. Aber ein bisschen witzig (wenn nicht schon eher traurig) ist es schon, wenn gefordert wird, "geschlechtsspezifische Diskriminierung, einseitige Sexualisierung, problematische Vorstellungen von Sex, schädliche und gewalttätige Darstellungen" zu vermeiden. Haha. Ja, lasst uns doch dafür kämpfen, dass auch Frauen genauso zu Freierinnen werden wie Männer, und es beim Sexkauf (zu dem die Pornografie indirekt gehört) weniger um Penetration und Erniedrigung geht.
Da frage ich mich schon, was das für eine Analyse von Herrschaft, Patriarchat und Kapitalismus ist.
Lasst uns einfach auch für einen umgedrehten Kolonialismus sein oder für Kriege einstehen, die gleichberechtigt sind?
Der Vergleich soll zeigen: die Kritik von Pornografie und Prostitution /Sexkauf darauf zu beschränken, dass es nicht unter fairen und ethischen Bedingungen stattfindet, will nichts wissen von der Geschichte der Frauenunterdrückung und der Tiefe der Geschlechterungleichheit.
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