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28.11.2014 , 10:57 Uhr
*Entschuldigen sie die unmöglich Schreibfehler, ich bin in eile.
zum Beitrag28.11.2014 , 10:53 Uhr
Kein Grund zu Beschuldigung und Paranoia. Sie sind über denn Begriff „Emanzipation“ verärgert, da die rezeptfreie „Pille danach“ der Entscheidung über eine Schwangerschaft, nicht dem Mann entgegen kommt, sondern weiter der Frau zugesprochen wird. Diese Ungleichgewicht empfinde ich ebenso als unemanzipiert. Dies ist im Artikel aber gar nicht der Punkt. Hier geht es um die Verteilung der Verantwortung der Verhütung gegenüber. Das diese nur einer der beteiligten Personen unterliegt ist mehr als unfair, aber aufgrund der pharmazeutischen Möglichkeiten heutzutage kaum anders möglich.
Das Verhütung noch primär Frauensache ist, nämlich für beide Seiten kein Vorteil. Das eigentliche Problem ist, das es keine gleichwertige alternative der hormonellen Verhütung für Männer gibt. Wäre dem so, würde beiden Betrachtungsweisen Abhilfe verschaffen. Mann und Faun könnten beide über seine Zeugungsfähigkeit entscheiden und beide müssten sich auf der anderen Seite der diesbezüglichen Verantwortung stellen.
Vergessen sie bitte nicht, dass die Einnahme und das Abschaffungsprozess der „Pille danach“ äußerst erniedrigend ist. Ängste, Schamgefühl und körperliche Belastung sind daran gekoppelt. Der versuch diesem Umstand ein Stück weit entgegen zu kommen ist tatsächlich notwendig, aber leider löst es nicht das eigentliche Problem.
Ärgern sie sich also lieber über die männerauslassende medizinische Forschung auf diesem Gebiet, anstatt der Frauenseite ihre Situationsverbesserung zu missgönnen.
zum Beitrag