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28.11.2014 , 06:45 Uhr
Die Argumentation ist völlig falsch.
Aus dem NSU-Debakel wurde nichts gelernt, sondern scheinbar arbeiten die "Dienste" weiter wie zuvor. Da es keinen Aufstand der Empörung gegeben hat, dürfte auch die Aktenschredderei so weiterlaufen wie bisher.
Und noch ein Hinweis: Die Geheimdienste wurden nie entnazifiziert. Deshalb sollte sich jeder, der einen Eid auf das Grundgesetz geschworen hat und für Demokratie plädiert, davor hüten, den Geheimdienstmethoden gegenüber Verständnis aufzubringen. Geheimdienste sind eine Gefahr für die Sicherheit. Dies allein schon deshalb, weil sie durch Tradition und Corpsgeist eng mit dem Militärapparat verbunden sind.
Herr Lischka, das, was der Zivilgesellschaft angetan wird, liest sich wie "Operation Rennsteig 2.0" und Sie rennen mit. Halten Sie mal inne und vergegenwärtigen Sie sich bitte dies: (...) Die NSU-Opfer verfolgen die Entwicklung mit Frust. Die „Durchsetzung der Szene mit V-Leuten“ sei bis heute überhaupt nicht aufgearbeitet, kritisiert Opferanwalt Alexander Hoffmann. Auch nicht, „inwieweit die Geheimdienste eigene Interessen durch ihre Informanten umsetzen und damit Einfluss auf die Szene nehmen“. (...) (1) Statt dem "business as usual" zuzustimmen, sollten Sie lieber die Aufarbeitung fördern.
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(1) http://www.taz.de/Einsatz-von-V-Leuten/!142510/
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