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23.07.2025 , 07:41 Uhr
Ähm... nein! Beim Fußball gibt es keine Haltungsnoten, sondern ein Ergebnis nach dem Abpfiff. Fußball ist manchmal auch Handwerk und harte Arbeit. Es gibt Zimmerfrauen und Kunsttischlerinnen, beide arbeiten mit Holz - und am Ende hat man etwas Nützliches.
zum Beitrag23.07.2025 , 07:31 Uhr
Im Kern sind viele Aussagen richtig, im Detail zu ergänzen. Zunächst einmal ist zwischen Strategie und Taktiken zu unterscheiden. Die DFB-Strategie mag bei Misserfolgen nicht immer erkennbar sein, doch die Nachwuchsförderung zeigt eine nachhaltige Ausrichtung. Einsätze von Carlotta Wamser und Giovanna Hoffmann, die vereinstechnisch nicht erste Wahl sind, sowie Trainerkarrieren wie die von Wück, Di Salvo oder Wagner deuten darauf hin. Das U-21-Finale der Herren und das Frauen-Halbfinale bei der diesjährigen EM belegen, dass sportlich nicht alles falsch läuft. Taktiken im Profifußball sind situativ ausgerichtet - orientiert am Gegner, eigenen Ressourcen und Spielverlauf, nie nur offensiv beschränkt. Das Viertelfinale gegen Frankreich zeigte eine taktische Vielseitigkeit: während Frankreich sich kollektiv und individuell im immer gleichen erfolglosen Ansatz aufrieb, offenbarte Deutschland eine Werkzeugkiste voller Möglichkeiten, dem Gegner Spaß und Kreativität zu nehmen und gleichzeitig über Konter und Standards effizient zu bleiben. Das mag nichts für das Auge sein, aber doch – weil es so schön kämpferisch wirkt – für das Herz.
zum Beitrag09.03.2024 , 07:37 Uhr
Sehr unvollständige Aufzählung, zudem gefühlt sexistisch. Auch Mütter nehmen Einfluss auf die clubspezifische Fußballaffinität ihrer Kinder - Mädchen wie Jungen. Und viele von Ihnen beweisen ganzjährig mehr Sachverstand als viele Kreisligatrainer (ohne *innen) mit Klopp-Komplex. Periodisch zu internationalen Events mobilisierte Teilzeitpatriot*innen dürfen auch nicht fehlen, genauso wenig wie von Volksheld*innen in Nicht-Fußball-Sportarten inspirierte ehemalige Rennrad- oder Tennisschläger Besitzende (Nostalgische erinnern sich).
zum Beitrag