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05.03.2024 , 16:02 Uhr
Mein Kommentar war als Antwort auf Karla Columna gedacht
zum Beitrag05.03.2024 , 14:10 Uhr
Die internationale Berichterstattung ist da inhaltlich breiter aufgestellt. Der Guardian macht deutlich: Das Gespräch bestätigt Putin darin, dass es sich um einen Stellvertreterkrieg handelt. Und auch die NYT hakt den Leak (eingebunden in eine Analyse der aktuellen Gesamtsituation) nicht als trivial ab.
zum Beitrag05.03.2024 , 13:50 Uhr
Warum ist es für Sie "Whataboutism", wenn die UN Kriegsverbrechen dokumentiert, die in diesem Konflikt verübt werden? Und Warum sollte aus Ihrer Sicht, die UN nur in Einbahnstraße über Kriegsverbrechen berichten?
Die Vorwürfe in Richtung israelsches Militär sind recht umfangreich. Die UN spricht wohl von hunderten Fällen (NYT vom 3. März). Zu den genannten Vorwürfen gehören: geschlagen, entkleidet, beraubt, sexuell missbraucht – auch Tote soll es gegeben haben. Der UN-Bericht stützt sich auf mehr als 100 Interviews mit freigelassenen Palästineser:innen. Auch israelische und palästinensische Rechtsgruppen hatten darüber bereits unabhängig von der UN berichtet. Die NYT hat mit dem mittlerweile wieder freigelassenen Palästinenser Fadi Bakr gesprochen, der von schweren Schlägen auf seine Genitalien sprach, von so lauter Musik, die sein Ohr bluten ließ und noch einiges mehr.
Die Diskussionen, die ich auf SocialMedia, aber auch unter Journalist:innen, verfolgt habe, drehten sich eher um die Frage, ob die Hamas GEZIELT sexuelle Gewalt als Waffe eingesetzt hat – ob es also „von oben“ angeordnet wurde, Frauen zu vergewaltigen. Bei der NYT vertritt der Pulitzer-Preisträger Jeffrey Gettleman diese These. Zu seinem Times-Artikel gibt es einen spannenden & kritischen Hintergrundartikel in The Intercept.
Einen bewegenden Bericht über Chen-Almog-Goldstein und ihre drei Kinder finden Sie im Guardian, (ihre Familie wurde von der Hamas überfallen, ihr Mann und ihre älteste Tochter dabei erschossen. Sie und ihre drei verbliebenen Kinder wurden als Geiseln genommen und dann beim Austausch freigelassen). Hier: www.theguardian.co...-captivity-in-gaza
zum Beitrag03.03.2024 , 11:21 Uhr
Ich fasse Ihren Kommentar für mich so zusammen: Auf Basis von Hoffnung sollen 3,5 Millionen Euro ausgegeben werden? Damit „manch schwierige Menschen“ verschwinden. Sie wollen aber nachts auch weiterhin durch den Park in Richtung Glogauer Straße fahren/gehen – außenrum geht warum nicht für Sie?
Es braucht doch keinen Zaun, um bereits anderswo erprobte Maßnahmen, die gegen Drogenbeschaffungskriminalität und Drogenverelendung helfen, zu realisieren. Bisher wurde allerdings immer nur geredet und noch kein ganzheitliches Konzept umgesetzt. Einzelmaßnahmen lösen selbstredend kein tieferliegendes, komplexes Problem, sie dienen in der Regel nur den Politiker:innenimages. Nicht selten tragen sie sogar zur Verstärkung von Problemen bei. Nehmen Sie die häufigen Polizei-Razzien im Park – mit Einführung der Razzien verschärfte sich sukkzessive die Situation auch außerhalb des Parks.
Dann interessiert mich noch: Was sagen Sie zum angrenzenden Schlesischen Busch, der ja ebenfalls mit florierendem Drogenhandel nervt (ist ja auch noch näher am Clubbereich. Die Partypeople sorgen halten ja die Drogennachfrage im Wrangelkiez auch hoch) und was ist mit dem Görlitzer Bahndamm – auch dort zwischen Bouchéstraße und Görlitzer Park von morgens bis nachts Drogenhandel. Alles einzäunen? Oder sollen die Deals sich komplett dahin verlagern, damit Sie wieder Ihre Ruhe haben. Dann geht es Ihnen und Doris Akrap allerdings um etwas anderes als den, von ihrer Kollegin schlechtgemachten, Aktivist:innen, die soziale Lösungen wollen.
Warum vorm Zaunbau nicht lieber ERNSTHAFT mit Bewährtem anfangen, die Errichtung hintenanstellen und dann freuen wir uns ja vielleicht in zwei Jahren gemeinsam, dass es vielen Menschen besser geht und wir gar keinen Zaun brauchen …
Ja, auch ich wohne im Kiez und bin extrem besorgt, dass sich aggressitivitätsauslösende und -steigernde Drogen wie Crystal Meth und Crack im Aufwind befinden. Auch dagegen hilft kein 3,5 Millionen-Zaun.
zum Beitrag