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24.04.2024 , 17:51 Uhr
Es wäre auch denkbar, die 5% auf Landeslisten anzuwenden. Dann wäre die Repräsentanz gewahrt, der Föderalismus berücksichtigt und das, ohne gewachsene Strukturen zu zerstören und die Größe des BT wäre auch leichter zu begrenzen.
zum Beitrag18.03.2024 , 11:50 Uhr
Natürlich muss man pro Kopf rechnen und nicht die Gesamtzahlen eines Staates, sonst dürfte jeder Liechtensteiner mit seiner privaten Boeing 747 zum Supermarkt fliegen.
Und was das "Reich der Mitte angeht": Die sind pro Kopf sogar ziemlich nah an uns dran. Wenn man aber berücksichtigt, wer die Produkte konsumiert, die die hohe CO2-Emission verursachen, dann müssen wir das meiste den westlichen Industrienationen zurechnen. Am Ende geht es darum, wer das CO2 verkonsummiert.
zum Beitrag18.03.2024 , 11:23 Uhr
Sie haben komplett recht. Aber man muss die Menschen da abholen, wo sie sind. Die Bewegung mag langsam sein, aber sie ist da. Als ich Jugendlicher und junger Erwachsener war, sind meine Eltern und deren Freunde und Bekannte allesamt große Autos gefahren (5er-BMW und Äquivalente anderer Hersteller aufwärts) .... mittlerweile wollen da alle nicht mehr mit so großen Kisten rumfahren ... auf den Verbrauch wird geschaut. Das selbe passiert nun mit den Elektrofahrzeugen. Die Menschen, die jetzt welche Fahren gewöhnen sich an das veränderte Nutzungsprofil bezüglich Laden etc. Irgedndwann wird auch hier Größe und Gewicht zum Kriterium. Aber wird werden die deutsche PKW-Kultur nicht von heute auf morgen von großen, hoch motorisierte Mittelklasse- bis Oberklasse-Kultur auf kleine Stromer umstellen können, die nur benutzt werden, wenn der Zug nicht fährt. Das mag man sich wünschen. Mit den neuen Fahrzeugen wächst das Bewusstsein, dass Änderungen nicht gleich Einschränkung bedeuten muss. Dieses Bewusstsein schlägt dann auch auf andere Bereiche durch. Ich sehe gerade bei den Älteren (jene Freunde und Bekannte meiner Eltern) mittlerweile viele, die z.B. nicht mehr fliegen, "weil sich das nicht gehört".
zum Beitrag18.03.2024 , 11:14 Uhr
Mei, die Physik kann man halt nicht beschummeln. Am Ende muss eine bestimmte Masse bewegt werden und das kostet Energie. Je besser das Verhältnis Passagier/Fahrzeugmasse ist, desto weniger Energie ist notwendig. Und wenn Tesla ein kleineres Fahrzeug zu deutlich günstigeren Konditionen auf den Markt bringt, ist das nur zu begrüßen. Die anderen Hersteller werden nachtziehen (müssen). 23k sind schon mal eine Ansage, wenn man schaut, was ein ID3 kostet. Da kann man über die angeblich schlechtere amerikanische Technik beim Fahrwerk etc. schimpfen, wie man will. Bisher gibt es meines Wissens keinen Hersteller, der Tesla beim Vebrauch was vormacht.
Auch muss man ein bissl aufpassen mit dem Begriff SUV. Das sind für mich große Fahrzeuge wie der X5 oder der Audi Q7 aufwärts. Nicht jedes etwas höhere kompaktere Fahrzeug ist in der selben Kategorie Klimakiller.
Am besten wäre es natürlich, wenn viele Menschen das 49 EUR-Ticket nutzen würden (bin als absoluter Vielfahrer auch umgestiegen und fahre jetzt 70% mit der Bahn, was ich früher mit dem Auto gefahren bin). Jeder gehfahrene km mit Bahn statt dem Auto hilft. Jedes Elektrofahrzeug statt einem Verbrenner (bei Laufleistungen 15k/Jahr aufwärts) hilft.... aber man muss es mit der Konsequenz nicht übertreiben. Lieber machen viele Leute einiges besser, wenn auch weg vom Goldstandard, als nur ein paar sehr wenige Puristen alles, was wünschenswert für´s Klima ist.
zum Beitrag11.03.2024 , 21:19 Uhr
Ich bin selbst als Jäger Waffenbesitzer und ich finde auch, dass der Zugang zu Waffen mindestens bei Erstausstellung der WBK noch besser behördlich geprüft werden muss. Anders als im Artikel sehe ich zwar zwischen der Schluderei nbei der Prüfung keine Ursache für die Tat, denn weder waren Mängel bei der Handhabung ursächlich noch wird bei der Sachkunde charakterliche und psychische Eignung geprüft. Das ist Aufgabe der Waffenbehörden. Und hier muss meiner Meinung was getan werden. Für mich gehört zwingend ein psychologisches Gutachten zur Zugangsvoraussetzung und dann alle 6 Jahre eine ärztliche Bescheinigung verpflichtend, dass man noch im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist. Man erwischt damit natürlich nicht jeden Einzelfall, aber die ganz schaffen Vögel und später auch zB beginnende Demenz könnte man so schon Mal aus sieben. Gerade Jäger sind gern Mal etwas älter und bei manchen bin ich mir nicht sicher ob die noch komplett rund laufen.
Bis jetzt prüfen die Behörden nur, ob man was angestellt hat oder ein Ermittlungsverfahren läuft oder ob der Verfassungsschutz etwas über einen weiß. Das bedeutet, wer es beim Dienstwagen gegenüber dem Finanzamt nicht so genau genommen hat, dem nimmt man die Waffen ggf sofort ab, aber wer stimmen hört, der bekommt seinen Schein bei der Regelprüfung ohne weiteres verlängert, einfach weil die Behörden das gar nicht mitbekommen.
zum Beitrag03.03.2024 , 20:38 Uhr
Das war ein öffentliches Bild, was jeder ansehen konnte. Das hat recht wenig mit der Privatsphäre zu tun. Und wenn, dann hat eher derjenige das Bild veröffentlicht hat, das Recht am eigenen Bild von Frau Klette verletzt. Aber selbst dann kann sich Frau Klette wohl nicht darauf berufen, das des aber gemein ist, sie auf Fotos im Internet zu suchen.
zum Beitrag03.03.2024 , 20:33 Uhr
Erstens ist das keine Oder-Frage. Zweitens handelt es sich hier um eine mutmaßliche Schwerverbrecherin mit durchaus Potential schwerer Straftaten auch in der Zukunft (zur Geldbeschaffung) und drittens war sie Verfolgung jetzt nicht gerade Schwerpunkt der Exekutive. Die wurde ja nicht durch eine riesige SOKO gefunden, Stunden durch einen einzelnen Journalisten mit Allerwelts-Software. Recht viel weniger Fahndungsdruck geht eigentlich nicht.
zum Beitrag28.02.2024 , 17:58 Uhr
Mei, wenn jemand verurteilt wird, hat er was angestellt. Und dann muss man zahlen oder eben die Strafe absitzen mit der Chance, die Strafe zu verkürzen, wenn man arbeitet. Das Argument mit der "sozialen Hilfe" verstehe ich nicht. Strafvollzug schließt soziale Hilfe nicht aus. Das sind keine Gegensätze und kann man nicht aufrechnen. Das sind Täter, keine Opfer. Sonst wären sie nicht verurteilt worden.
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