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12.02.2024 , 12:23 Uhr
Hm, hätte ich das Buch gelesen, wäre meine Meinung vielleicht eine andere. Natürlich wecken die Kuriositäten, die schwarz/weiß , bunten theaterhaften Bühnenbilder /Schauplätze , die blutigen, derben Szenen und die schöne Bella und der entstellte God meine Aufmerksamkeit , aber warum hat mich seit langem ein Film doch so gelangweilt, dass ich sogar kurz die Augen schloss um zu überlegen ein kleines Nickerchen zu machen, oder ich wirklich dachte "phuuu, oder soll ich aufstehen und gehn?" ? Und warum verleitet mich der Film dazu, auch noch meinen Senf dazu unter einen Artikel zu schreiben? Ich denke, mich ärgern, dass ich nirgends die Kritik lese, dass wie ich finde, die Charaktere zu plakativ, zu überzogen, zu vorhersehbar sind. Da ist die schöne, dumme naive Frau, die rational und fast wissenschaftlich durch die Welt geht, in dem einen Moment ein Baby schlagen will sich aber dann von dem Anblick toter Babys derart emotional aus der Bahn werfen lässt. Und dann als Prostituierte, gefallen an jedweger Art Sex findet und primär durch Sex ihre Selbstständigkeit und ihren Selbstwert findet. Irgendwie entspricht diese Bella Figur einer klischeehaften durch Sexualität definierten Rolle. Weder die Dialoge noch die Charaktere hatten für mich was berührendes. Schade irgendwie, weder die Männer- noch die Frauenrollen haben Tiefgang oder sorgen dafür, dass ich ihnen interessiert zuhören will. Fazit für mich, der Film lebt durch seine Bilder und Kuriositäten, wenn er ein Stummfilm wäre , hätte er mich wahrscheinlich eher gefesselt?
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