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22.11.2024 , 20:59 Uhr
Touché. Ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Oxfam eindeutig als "pro-palästinensisch" eingeordnet werden kann. Was irgendwie ja auch logisch ist - den palästinensischen Opferstatus in Frage zu stellen würde Oxfam ja die Geschäftsgrundlage entziehen.
zum Beitrag22.11.2024 , 13:22 Uhr
Interessante Sichtweise. Ein paar Fragen dazu:
Wen meinen Sie mit "den Westen"? Meinen Sie damit auch Länder, die an der Seite Palästinas stehen (zB Norwegen, Irland und Spanien)?
In welchen Fällen untergräbt denn der Westen Ihrer Meinung nach das Völkerrecht?
Wer steht "dem Westen" denn gegenüber? Der sog. globale Süden? Gehören Iran, Russland und andere Unrechtsstaaten dazu? Bzw. inwieweit verhält sich der globale Süden den integerer als "der Westen"? Oder ist insoweit nur die Opposition zu Israel relevant?
zum Beitrag21.11.2024 , 21:03 Uhr
Nein, die vielen UN-Resolutionen gegen Israel bestreitet niemand. Und da das unverhältnismäßig viele sind, sollte jedem klar sein, dass die UN nicht ganz so unparteiisch ist, wie sie sich gerne gibt. Man könnte anhand der Fülle an Resolutionen gegen Israel fast annehmen, das kleine Land wäre für alles Übel auf der Welt verantwortlich.
UN-Watch zählt ganz nüchtern einfach mal: "From 2015 through 2022, including the above, the UN General Assembly has adopted 140 resolutions on Israel and 68 on other countries." unwatch.org/2022-2...rest-of-the-world/
zum Beitrag21.11.2024 , 19:54 Uhr
Nun ja, Oxfam ist aber beim besten Willen nicht neutral und positioniert sich in allen Fragen eindeutig gegen Israel. Dazu NGO-Monitor: "Most Oxfam statements erase all complexity and blame Israel exclusively for the situation, and these distortions and their impacts contribute significantly to the conflict." ngo-monitor.org/ngos/oxfam/
zum Beitrag21.11.2024 , 19:46 Uhr
Wenn schon entweder/oder, dann bitte konsequent: vielleicht wäre eine Annexion Gazas für alle Beteiligten (auch die Bewohner des Küstenstreifens) besser als das Kalifat, dass die Hamas laut ihrer Charta nach dem Sieg über Israel errichten will.
zum Beitrag20.11.2024 , 09:09 Uhr
Die Passage habe ich schon gelesen, räumt aber die von mir genannten Zweifel nicht aus: wer würde in der Rolle des Interviewten zugeben, dass Terroristen sein Gebäude/seine Infrastruktur genutzt haben?
zum Beitrag19.11.2024 , 13:54 Uhr
Besatzung als Epizentrum des Nahostkonfliktes? Naja. Vielleicht, wenn man Israel generell als "jüdische Besatzung" betrachtet; so oder so wäre es dennoch ein religiöser und kein geographischer Konflikt. Die Charta der Hamas oder Hisbollah bringt das gut auf den Punkt. Da wird nie die Räumung besetzer Gebiete gefordert, sondern die Räumung ganz Israels. Ersteres ist lediglich eine Rechtfertigung für die Blindheit einer Israelfeindlichen Linken.
Und die Haltung des Papstes hat schon Schlagseite, das sollte man schon erkennen können.
zum Beitrag19.11.2024 , 10:01 Uhr
"Was halten Sie von dem Vorwurf, dass ein Hisbollah-Mitglied sich in Ihrem Haus aufgehalten haben soll?"
Zeugt jetzt nicht unbedingt von einem Interview nach journalistischen Standards, wenn eine Suggestivfrage nur eine Antwort zulässt, die einer Parteinahme gleichkommt.
Soll der Interviewte etwa sagen "ja, wir haben Räume der Hizbollah überlassen, damit sie unser Internet nutzen können. Dafür wird aber unsere Kaffeekasse etwas, nun ja, frisiert."
Niemand hätte eingeräumt, unter Zwang oder aus Sympathie mit der Hizbollah kooperiert zu haben. Die Frage gibt dem ganzen Interview ein "Geschmäckle".
zum Beitrag19.11.2024 , 09:43 Uhr
Die Schuld an dem andauernden Konflikt allein Netanjahu zuzuschieben, verkennt jedoch, dass auch die Hizbollah weiterhin täglich Israelische Wohngebiete mit Raketen massiv beschießt. Würden die Kumpels des Iran damit aufhören, hätten auch Biden und der Papst andere Druckmittel gegen Netanjahu.
zum Beitrag30.10.2024 , 12:34 Uhr
Wie verklickern Sie das den Mitarbeitenden von VW, die auf dem direkten Weg ins Bürgergeld sind?
zum Beitrag17.10.2024 , 20:16 Uhr
"Tiefgründig" und "unterirdisch" liegen oft nahe beieinander. Nur so als Beispiel: das Privatvermögen (oder jetzt das Erbe?) Haniyehs wird auf 2,5 Milliarden Dollar geschätzt. Klingt nicht besonders arm.
zum Beitrag17.10.2024 , 20:10 Uhr
Im von Ihnen zitierten Kommentar wurden keine Verluste gegeneinander aufgerechnet oder unterschiedlich bewertet, das machen allein Sie mit Ihrer Antwort.
Außerdem hätte es diese Eskalation samt jeglicher Verluste nicht gegeben, wenn die Terroristen am 7.10.2023 zu Hause geblieben wären und ihre Träume vom Kalifat, das "from the river to the sea" reicht, für sich behalten hätten.
zum Beitrag05.10.2024 , 13:36 Uhr
Nur mal so als Experiment: wenn man den Artikel einem "unentschlossenen" Wähler aus... sagen wir mal: Sachsen, vorliest und diesen unentschlossenen Wähler danach auf die Sonnenallee schickt, welche Partei wird der dann wohl "wollen die mich veräbbeln"-raunend wählen?
Liebe Genossen, Analyse und Kritik anyone? Haben wir unser linkes Handwerkszeug verlegt, verlernt, verloren?!
zum Beitrag05.10.2024 , 12:59 Uhr
Einen palästinensischen Staat könnte es bereits seit 1948 geben. Allerdings konnten die Verantwortlichen auf arabischer Seite sich bisher nicht mit dem Gedanken anfreunden, Nachbarn jüdischen Glaubens zu haben. Insofern richtet sich die von Ihnen aufgeworfene nur an eine der beiden beteiligten Parteien. Immerhin hat man von Hamas und Hisbollah noch nie gehört, dass sie die Grenzen von 1948 oder überhaupt irgendein Israel akzeptieren würden.
zum Beitrag28.08.2024 , 23:09 Uhr
Soviel zu Israel. Da es hier - wie in vielen Konflikten - jedoch auch noch eine zweite Konfliktpartei gibt, interessiert mich, was Sie vorschlagen, um das aggressive Verhalten der Hizbollah einzudämmen. Dies lediglich als Widerstand zu sehen, geht wohl stark an der Realität vorbei, in welcher die Hizbollah schlichtweg eine Terrororganisation auf libanesischem Boden ist, die sich solidarisch mit der Hamas und deren Zielen (Palästina von den Juden zu "befreien") zeigt. Zudem missachtet die Hizbollah ebenfalls Resolutionen des Sicherheitsrates, insbesondere Resolution 1701. Also wie soll man mit der Hizbollah umgehen?
zum Beitrag04.08.2024 , 20:15 Uhr
Moment, EINE muslimische Einrichtung benötigt sehr wohl Polizeischutz. Namentlich die Ibn Rushd-Goethe Moschee. Nur wird nicht vor einem antimuslimischen Mob geschützt, sondern vor den etwas "frommeren" Glaubensschwestern und -brüdern, die sich an einer liberalen Auslegung des Islam stören. Wo der Herr Bax das wohl einordnen würde?
zum Beitrag29.04.2024 , 19:26 Uhr
Was man nicht vergessen sollte zu erwähnen, sind die Sprüche und Slogans, die in den letzten Wochen auf Transparenten und Schildern zu lesen sowie von Sprechchören an den US-Amerikanischen Unis zu hören waren. Hier nur eine flinke Auswahl, die leider keine Einzelfälle, sondern den Tenor der "Proteste" darstellt:
“We are Hamas”, "Al-Qassam you make us proud, kill another soldier now!”, " “Never forget the 7th of October…The 7th of October is about to be every f***ing day for you. You ready?”, "Yehudim, Yehudi, go back to Poland!" (alles Columbia University), "Fight for worldwide Intifada”, "Globalize the Intifada”, "There is only one solution; Intifada, revolution.”(alles Yale)
zum Beitrag05.04.2024 , 18:48 Uhr
So tragisch das auch ist, aber wenn eine Parte des Konflikts, in diesem Fall die Hamas, sich systematisch hinter Zivilisten versteckt, Krankenwagen als Transportmittel nutzt und die so provozierten zivilen Opfer für Propagandazwecke nutzt, war ein Beschuss unbeteiligter letztendlich nur eine Frage der Zeit.
Wäre Israel nicht durch die Hamas dieser Krieg aufgezwungen worden, wären - neben unzähligen Opfern der Zivilbevölkerung - alle Opfer noch am Leben.
Oder um Sie mal frei zu zitieren: "welches Land würde nicht reagieren wenn 1.200 Bürger dieses Landes brutal niedergemetzelt und vergewaltigt werden?"
zum Beitrag23.03.2024 , 09:59 Uhr
Gut. Dann haben wir ja jetzt Schwarz auf Weiß, wofür die Hamas verantwortlich ist.
zum Beitrag22.03.2024 , 18:50 Uhr
Um nur eine Ihrer haltlosen Übertreibungen zu widerlegen: "Die konnten nix aufbauen, denn aus Beton könnte man ja Bunker bauen, darf also nicht rein." - einfach mal "Gaza Mall" googeln. Neben Tunnel für die Hamas hat es also zumindest für eine Luxus-Mall gereicht.
zum Beitrag22.03.2024 , 18:41 Uhr
Nennen Sie uns doch bitte auch nur ein Dorf, aus dem dem die arabische Bevölkerung ("Palästinenser" nannte man sich erst seit der PLO) vor dem Überfall aller (!!) Nachbarn auf Israel noch am Tage der Staatsgründung vertrieben wurde. Nur eins!
Dass es nach dem Überfall der arabischen Nachbarn 1948 Grenzverschiebungen gab, ist selbstverständlich. Vielleicht hätte man besser selbst einen Staat gründen sollen, statt sich kriegerisch gegen den neuen jüdische Nachbarn zu "wehren".
zum Beitrag22.03.2024 , 12:47 Uhr
Die Räume gibt es ja, da hat die liberale Demokratie also nichts zu befürchten. Die hier (rechtlich) relevante Frage ist aber, ob das Oyoun alle Voraussetzungen erfüllt, um eine staatliche Förderung zu erhalten. Und wer den Verein kennt, der hinsichtlich Geflüchteter aus Syrien tolle Arbeit leistet, weiß leider auch, dass gerade auch antisemitische Inhalte hier zumindest toleriert, schlimmstenfalls aber "kontextualisiert" werden.
zum Beitrag21.03.2024 , 20:53 Uhr
Auch sehr bezeichnend, dass Sie die Hamas in Ihrem Kommentar nicht mal erwähnen.
zum Beitrag21.03.2024 , 20:40 Uhr
Die Vererbung des Flüchtlingsstatus sowie das sog. Rückkehrrecht sind juristische Konstrukte, die es nur in diesem künstlich aufrechterhaltenen Konflikt gibt. Und als diese abstrakten Konstrukte die sie sind, würden sie, umgesetzt und in der Realität, das sofortige Ende Israels bedeuten. Man kann aus Naivität diese Tatsache nicht auf dem Schirm haben, oder aber aus Böswilligkeit genau diese Tatsache so herbeisehnen.
zum Beitrag21.03.2024 , 17:17 Uhr
Vielleicht wäre es aber auch mal an der Zeit, über Alternativen zur UNRWA nachzudenken. Letzten Endes festigt die Organisation den seit 1948 bestehenden Status Quo, der zu Armut in der Bevölkerung geführt hat und der politischen und religiösen Führungsriege perversen Reichtum bescherte. Den Ist-Zustand allein Israel in die Schuhe zu schieben geht komplett an der Realität vorbei und verkennt, wie die Palästinensische Bevölkerung als Faustpfand missbraucht wird. Man sollte den Menschen vielmehr klar machen, dass es ein Rückkehrrecht nicht gibt und geben wird und dass Zukunft und Perspektive nur mit einem jüdischen Staat als Nachbarn funktionieren kann. Free Palestine from Hamas!
zum Beitrag23.02.2024 , 11:02 Uhr
Das klingt ein wenig nach Verschwörungstheorie. Er soll voreingenommen sein, weil er den bestialischen Angriff der Hamas am 07.10. als solchen bezeichnet? Was, außer einer Relativierung des Überfalls der Hamas wollen Sie uns damit mitteilen?
zum Beitrag13.02.2024 , 18:10 Uhr
Das stimmt so nicht ganz... schon 1948 wurde die Gründung eines palästinensischen Staates durch die arabische Führung verhindert, weil man keinen jüdischen Staat als Nachbarn haben wollte. Im weiteren Verlauf war es jeweils die arabische Seite, die zu Oslo, Camp David und zuletzt 2014 (mit John Kerry) "nein" sagte in blockierte.
Ferner trägt in Gaza noch immer die Hamas die Verantwortung. Raketenbeschuss einstellen, Geiseln freilassen und Waffen abgeben - und der Grundstein für eine friedliche Perspektive des Gazastreifens wäre gelegt.
zum Beitrag12.02.2024 , 09:54 Uhr
Wofür sollte Israel verantwortlich sein? Für das schäbige Verhalten der Hamas gegenüber der Bewohner des Gazastreifens ("menschliche Schutzschilde")? Für den 7. Oktober? Für die - seit 1948 - andauernde Bedrohung der Existenz durch Kriege und Terrorismus? Oder Spielen Sie auf die sog. Nakba an? Dass Israel die Verantwortung für den Nahostkonflikt trägt weil es existiert?
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