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Seit 2012 für die taz im ständigen Einsatz. In München geboren und aufgewachsen, machte er sein Abitur in Israel. Seit 1991 lebt er im Herzen Londons, wo er zunächst drei Hochschulabschlüsse absolvierte, unter anderem an der SOAS, wo er Politik und Geschichte. Nach einer Rundfunkausbildung war er zunächst für DW im Einsatz. Neben dem Journalistischen war er unter anderem als Pilateslehrer, Universitätsassistent und für das britische Büro des jüdisch-palästinensischen Friedensdorfes Wahat al-Salam ~ Neve Shalom tätig. Für die taz bereist er nicht nur die abgelegensten Ecken Großbritanniens, sondern auch die Karibik und die Kanalinseln. Für sein deutschsprachiges Buch über die Erfahrungen seiner Familie durch die Schoa und den Jahren danach sucht er noch nach einem geeigneten Verlag.
meine Kommentare
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
Und die Geschichte hat sich bereits weiterentwickelt: www.bbc.co.uk/news...nd-london-67327496 Metropolitan Polizei beendet Kontakt mit Attiq Malik, der beschwert sich wiederum mit Zitaten von Elhadjj Malik -el-Shabazz (Malcom X) über die Gefahr der Medien...
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Ein Punkt zum weiteren Verständnis in Sachen Boris Johnson. Boris Johnson hat sich zwar gegen die weitere Start-und-Landebahn am Heathrow Flughafen ausgesprochen, und sogar gesagt, er würde sich vor die Bulldozer werfen, er fehlte jedoch bei der Abstimmung im Unterhaus, als darüber entschieden wurde, etwas was man ihm vor Ort übel nahm. Johnson war damals Außenminister und im Ausland in Afghanistan.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Der Begriff trifft im englischen auf verschiedene mögliche Rollen zu, die einem zum chief-inspector machen. Durchaus auch die Rolle die Sie zitieren, aber auch jene die ich zitiere. Hinsichtlich Ihrem Einwand könnten wir diese verschiedenen Möglichkeiten, mit der Variante, einem leitenden Polizeiführer austauschen, den genau was es für ein police chief-inspector war, das wurde uns nicht gesagt. profdev.college.po...e/chief-inspector/ Danke!
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Ein paar Zusätzliche Punkte, die nicht mehr rein passten, aber vielleicht noch was zu meinem Bericht sagen. Lazarus gab an, dass eigentlich alle Bewegungen die zu Veränderung führten mit dem zivilen Ungehorsam zusammenhingen. Er nannte die Suffragettes, US-Zivilrechtsbewegung, Gay Rights Bewegungen, Außerdem gab er an, dass seiner Meinung nach der Marsch toleriert wurde, weil dieser relativ zu den vorherigen Aktionen als milde verstanden werden würde. Er glaubte, dass wenn sie so eine unangemeldete Demo vor all den anderen Aktionen versucht hätten, die Reaktion der Polizei anders gewesen wäre, also dass die Polizei das wahrscheinlich nicht toleriert hätte.
Der Marsch war ausreichend, um allerlei Reaktionen hervorzurufen. Eine krasse, das in die Leute fahren, habe ich ja beschrieben. Andere Autofahrer und Motorradfahrer riefen böses, ich hatte aber das Gefühl, dass die Tatsache, dass sich beständig was bewegte zu etwas weniger frust führte, nicht zuletzt, weil Fahrer die Möglichkeit hatten an der nächsten Kreuzung abzubiegen. Mindestens ein Passant fragte die Polizei, weshalb sie dies tolerieren würden, andere versuchten mit den Aktivist:innen zu diskutieren. Die Gruppe gab sich beständig und freindlich bereit zur Diskussion. Manche nahmen Flugblätter entgegen (andere etwa eine Gruppe Bauarbeiter unter Gruppenzwang verweigerten es) während andere Passant:innen ihr Einverständnis mit der Sache kenntlich machten.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
MEHR ZAHLEN! Irgendwo musste der Bericht in der taz enden. Aber für weiter interessierte (nicht direkt zur Diskussion über Menschen die ohne Einreiseerlaubis einreisten). Im Vereinigren Königreich wird heute auch die Schlagzeile diskutiert, dass das Britische Statistische Amt (ONS) verbuchte, dass im letzten Jahr der Einwanderungszuwachs insgesamt 504.000 Menschen betrug. Das ist eine Rekordzahl. . Insgesamt wanderten 1.1. Millionen Personen innerhalb des letzten Jahres ein, während 560,000 Menschen emigrierten. Im Vorjahr betrug der Einwanderungszuwachs (Emigrant:innen abgezogen) nur 239,000 Personen. Zu den Neuen zählen auch Flüchtlinge aus der Ukraine und Hongkong die explizit eingeladen wurden. 277.000 der Einwander:innen sind Student:innen. Auch diese Zahl ist fast doppelt so hoch wie im Vorjahr. Desweiteren wurde am Nachmittag seperat von den ONS Zahlen eine neue Zahl des Innenministeriums der Asylanträgen von September 2021 bis September 2022 herausgegeben: Insgesamt wurden 72.072 Anträge gestellt.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: www.ucl.ac.uk/cons...0single%20document.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Liebe Leser:innen. Zu dem Interview gab es einen weiteren Teil, der leider Aufgrund des Platzmangels - verursacht durch die wichtigen Reportagen aus der Ukraine - nicht mehr aufgenommen werden konnte. Ich habe diesen Teil hier dzx2.net/2022/06/1...in-unseren-herzen/ veröffentlicht. Er geht über ein Theaterstück über die Jahre, Monate und Wochen vor dem Feuer mit einem exklusiven Interview mit Nathaniel McBride, der dieses Stück schrieb. Best wishes from London. Daniel (Autor)
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: so oder so... vielleicht kommt ja heute noch was... aber wieviel Einblick und Einsicht es dann geben wird...? Heute wurde der Startschuss vieler neuer Vorschläge für Gesetzesänderungen gegeben, welche diese Woche kommen werden. Johnson & Co brettern weiter so lange es eben geht.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Sie haben das Glück verfrüht den Text der Montagsausgabe der taz lesen zu können. Es war uns wichtig. Außerdem ist in meiner Kultur und Religion Sonntag der erste Tag der Woche, aber vielleicht nicht in ihrer. Streiten müssen wir uns deswegen nicht, aber Ich wünsche ihnen auf alle Fälle eine erfolgreiche und gute Woche, was auch immer in London geschehen mag. Have a good one!
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Bzgl. 1922. Front-Benchers haben Zutritt seit 2010, aber kein Stimmrecht. Alles richtig, aber ich weiß nicht ob Autor:innen deshalb die Gruppe nicht als Hinterbänkler:innen Gruppe bezeichnen sollten? L.G.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Freute mich über Ihre Reaktion. Naja mit "pinch of salt" lesen. Wenn Sie den PM mit den Alternativen innerhalb der konservativen Partei vergleichen, ist er schon auch ein Phänomen wem er innerhalb der Tory Partei darstellt Gibt es Alternativen innerhalb der Partei auf die wir uns freuen sollten? Würde Sunak eine Wahl gewinnen? Ihre Punkte kann man alle so stehen lassen. Die Show wird weiterlaufen. Wir bleiben dran.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Lieber Markus, es liegt in der Familie lese mal zu ihrem Herrn Papa.
zum BeitragLiebe Grüße aus London www.theguardian.co...il-patel-candidate
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Richtig Elena, ich habe die Herren auch darauf hingewiesen, dass mein eigener Vater sich im Lager beständig gewehrt hat, und dass sich das Wehren nicht nur mit Fäusten geschah. Wichtig war, jedoch in ihrer Einschätzung es gar nicht so weit kommen zu lassen, dass sie überhaupt in England richtig Opfer werden, also eine Art Präventive. Die Sicht aus dem Nachhinein hatten sie ja bereits, wobei interessant ist anzumerken, dass die Battle of Cable Street einen Aufstieg Mosleys Black Shirts vor der Shoah mit abhielt. Was sie taten, mag in der Situation das Richtige gewesen sein. Laut Jules und Daniel Sonabend, konnten die älteren Mitglieder in den letzten Jahren der 43 Gruppe sich nicht immer gegen schlaglustigere jüngere durchsetzten. Gewalt hat auch seine Grenzen. Es lässt sich nicht alles dadurch lösen, insbesondere wenn dann innere Konflikte innerhalb der Gruppen aufkommen, kann es sogar selbstzerstörend werden. Wiederholt wurde auch vom Respekt unter Schlägern gesprochen, das habe ich nicht mit reingenommen. Wo Faschisten die jüdischen Gruppenmitglieder anerkannten. Wir meinen nicht Dich, sondern das Judentum, die anderen Juden und Jüdinnen. Das ist ein interessantes Phänomen, den hier gibt es im Austausch mit Fäusten dennoch eine Art Begegnung, welche, man kann es kaum glauben, in manchen Fällen das Feindbild abzubauen schien, wobei ich keinen der jüdischen Zeitzeugen hörte, über die Faschist:innen so zu sprechen. Ich denke die Evolution der Gruppen in einen Sicherheitsdienst und in die rechte Szene beobachtende Gruppen wie Searchlight ist deshalb wichtig (u.a. die Zitate vom CST Chef , wovon sich hier mehr nachlesen lässt: cst.org.uk/news/bl...-62-group-and-cst). Vielen Dank für das Mitdenken zum Thema, das ist ja genau was diese Geschichte soll, eine wahre Geschichte mit Denkanstößen.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Vielleicht helfen Euch diese paar Zeilen aus dem Originalskript von mir, bevor wir es auf die Länge stutzten, welche in die Zeitung passte. Ausschlaggebend war, dass niemand eingriff, der Staat es mehr oder weniger tolerierte, die Polizei zum Teil rassistisch war, und die Leute ganz konkret vor Augen hatten was passiert wenn sie nichts tuen. Sie hatten es gerade in im Europa miterlebt. Selbstverständlich gibt es konfliktlösende Ansätze, im besten Fall. Aber wir wissen auch dass einige der Leute in der ultrarechten Szene lebenslange Nazis blieben also bis ans Lebensende Hass verteilten. Nachdem nicht mur zugeschlagen wurde, und es zur CST kam, hatte diese geholfen den London Nailbomber David Copeland mit Informationen aus deren Informationen hinter Gitter zu führen. Was wichtig ist, 1999 spielte der Staat mit. Der Mann sitzt lebenslänglich. . Aber zu den Zitaten: START: Wieder war die Reaktion etablierter jüdischer Organisationen, die gleiche wie in den Tagen der 43-Group. „Sie wollten von den Aktionen nichts wissen, erzählt Konopinski und glaubt, dass es genau diese Haltung war die zur Katastrophe der Shoah mit beigetragen hatte. „Wenn alle sich gewehrt hätten, wäre es vielleicht nicht zum Mord von sechs Millionen gekommen“, glaubt er. Jerry Kaffin, der nur bei der 42-Group mitmachte, stimmt dem zu, obwohl er etwas differenzierter darüber spricht. „Der Holocaust konnte nur geschehen, weil es langsam geschah und den Menschen über längere Zeit geschwächt wurden und ihnen gleichzeitig ihre Menschlichkeit genommen wurde.“ Für Kaffin stellte der Einsatz auf den Straßen Londons deshalb den Versuch dar, es nie wieder zu einer Enthumanisierung kommen zu lassen, ja den Nazis jegliche Gelegenheit zu nehmen, überhaupt zu wachsen. ENDE
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Rest in Peace, Bettina! Thank you!
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Lieber GG, 36 Mrd Pfund pro Jahr sollen damit ins NHS/Sozialpflege. Unc viele sagen das reicht noch nicht...
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[Re]: in der Tat Sven, die Muppetshow geht dort weiter.
zum Beitragmuppet.fandom.com/...=Pitchmanpumps.jpg
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: in der Tat Sven, die Muppetshow geht dort weiter.
zum Beitragmuppet.fandom.com/...=Pitchmanpumps.jpg
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
Ich habe für interessierte ein paar mehr Bilder und extra Text hochgeladen, der nicht nicht mehr in die taz passte, oder nicht ganz relevant für den Artikel war. Wer diese Ergänzungen sehen oder lesen möchte und es interessiert, sie sind auf meinem Instagram Konto hier www.instagram.com/reporting_gb/. With best wishes from London! D
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Diese Observationen sind nicht falsch,
Danke, dass Sie es hier noch mal anmerkten!
www.youtube.com/watch?v=vcaOX2rW0gc.
www.independent.co...lands-1262613.html
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Entschuldigung, im Druck und Online hat sich ein winzig kleiner Tippfehler eingeschlichen. Er soll aber nicht die Geschichte ändern! . Jersey wurde natürlich erst 1945 wieder frei.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Ich danke für den Hinweis und ich entschuldige mich für die zweimalige unabsichtliche falsche Buchstabierung in diesem Bericht.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Viele behaupten, dass es klar war dass so oder so Menschen ihre Anteilnahme zeigen würden (siehe Herzogin) udn dass die Met bei einer erlaubten Veranstaltung Verantwortliche für die soziale Distanz und Beobachter*innen gehabt hätte, welche bei einer nicht geregelten Veranstaltung fehlten. Inzwischen hab sich der Premierminister Johnson über die Bilder schockiert, während die Met Polizeichefin, die erste Frau in diesem Amt sagte, dass , wenn es nicht verboten gewesen wäre, sioe selber zur Demo als Privatperson gegangen wäre. Am Sonntag griff die Polizei bei einer weiteren Demo vor dem Parlament nicht ein, und auch heute solle s eine Demo vor dem Parlament geben (unerlaubt). Zwei der vier festgenommenen am Samstag waren ehemalige Opfer sexueller Belästigung und von häuslicher Frauengewalt. In UK, ich glaube auch in der Bundesrepublik muss die Polizei immer beweisen, dass Massnahmen, welche sie traf, proportional und angemässen waren. Danke der Frage,
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Statement von Buckingham Palace 9 M-rz gegen 17.30 UK Zeit.Schnell für unsere Leser*innen übersetzt.
zum Beitrag"Die ganze Familie ist über die volle Breite, wie herausfordernd die letzen Jahre für Harry und Meghan waren, betrübt."
"Die Einzelheiten, die aufkamen, insbesondere über (das Thema) Rasse sind beunruhigend. Während die Erinnerungen an das Geschehene variieren können, werden sie sehr ernst genommen und werden von der Familie privat angegangen werden. Harry, Meghan und Archie werden immer geliebte Familienmitglieder sein (bleiben).” Liebe Grüße aus London
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
Update aus dem U.S.A. Frühstücksfernsehen mit Oprah Winfrey. Darauf befragt sagte Winfrey, dass Harry und Meghan wollten, dass sie bei Gelegenheit erwähne, dass es nicht ihre Großmutter oder Großvater waren, welche die Kommentare bezüglich der Frage der Hautfarbe machten.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Many Thanks. Vielen Dank für den Hinweis. Sh*t happens. Insbesondere früh morgens. Wir danken! Daniel
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[Re]: Es waren selbstverständlich nicht nur oder eine Mehrheit von ehemaligen Labour Wähler*innen oder Mitgliedern die Ukip und die anderen Organisationen krönten, das habe ich nicht behauptet. Derartige Menschen habe ich aber immer wieder angetroffen, sei es bei Ukip, Leave Means Leave oder der Brexit Party (meine historischen Berichte sind alle in der taz nachlesbar) . Eine Statistik yougov.co.uk/topic...p-party-membership Zur Leave Diskussion und Labour Wähler*innen gibt es auch Daten www.bbc.co.uk/news/uk-politics-48039984 Wenn sie aber Corbyn mochten, habe ich auch einen Bericht. Dieser hier im Guardian behauptet, dass Corbyn Ukip Wähler*innen zurückgewann (Bericht von 2017) www.theguardian.co...voters-back-labour Der Eins ist klar, Farage macht jetzt anderes, was er übrigens auch noch gestern sagte, er will sich nun gegen die Einmischung der Chines*innen einsetzten. Jemand hat immer Schuld, bei Farage sowieso.
zum BeitragDaniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Es waren selbstverständlich nicht nur oder eine Mehrheit von ehemaligen Labour Wähler*innen oder Mitgliedern die Ukip und die anderen Organisationen krönten, das habe ich nicht behauptet. Derartige Menschen habe ich aber immer wieder angetroffen, sei es bei Ukip, Leave Means Leave oder der Brexit Party (meine historischen Berichte sind alle in der taz nachlesbar) . Eine Statistik yougov.co.uk/topic...p-party-membership Zur Leave Diskussion und Labour Wähler*innen gibt es auch Daten www.bbc.co.uk/news/uk-politics-48039984 Wenn sie aber Corbyn mochten, habe ich auch einen Bericht. Dieser hier im Guardian behauptet, dass Corbyn Ukip Wähler*innen zurückgewann (Bericht von 2017) www.theguardian.co...voters-back-labour Der Eins ist klar, Farage macht jetzt anderes, was er übrigens auch noch gestern sagte, er will sich nun gegen die Einmischung der Chines*innen einsetzten. Jemand hat immer Schuld, bei Farage sowieso.
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[Re]: Das ist sogar noch viel älter. Divide and rule war Zentralmotto britisch kolonialer Politik. Sie stellten neue frei erfundene native Vertreter im Namen der Krone auf (maskulin so wie es damals war) und unterspielten so die eigentlichen Strukturen vor Ort. Auf einmal waren die Paramount Präfekte wichtiger als verschiedene Könige oder Sultane und Emire oder andere eingesessene Vertreter der Gemeinschaft... Das gleiche Spiel hier in Sachen Gleichberechtigung. Keiner der in der Community bekannten und angesehenen Namen ist unter ihnen.
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[Re]: Border Force is a law enforcement command within the Home Office. Border Force secures the border and promotes national prosperity by facilitating the legitimate movement of individuals and goods, whilst preventing those that would cause harm from entering the UK. This is achieved through the immigration and customs checks carried out by our staff at ports and airports. Our officers work at 140 sea and air ports across the UK and overseas. www.gov.uk/governm...e/about#who-we-are
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Liebe Leser*innen Ein kleiner Update, der bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt war. Österreich ist nun neu auf der Quarantäneliste für Brit*innen, neben Trinidad &Tobago und Kroatien, und Portugal ist freigeschaltet. Mehr hier www.gov.uk/guidanc...ternational-travel
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Ich möchte mich nur schnell melden, um zu sagen, dass @FESTUS hier recht hat. ich danke der Verbesserung. Am Ende ist es zwar noch eine staatliche Behörde die dem britischen Innenministerium untersteht, welches die Leute birgt, aber ich verstehe vollkommen, dass es Unterschiede in den Bezeichnungen gibt, Manche sind für Zoll und EInfuhr und Verkehrswege zuständig, andere für Einwanderung, wieder andere zum Schutz vor Angriffen. Angeblich arbeiten alle auch zusammen und Hand in Hand. Aber es ist schon richtig, dass dieser Punkt nicht korrekt war. Danke nochmal. Redaktion weiß bescheid.
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[Re]: Danke Hannes! Gutes Detail
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Liebe Leute habe gerade mit Oku ein Gespräch nach Veröffentlichung gehabt. Ich glaube sie ist ziemlich beeindruckt, das deutsche Leser*innen all das interessiert und fragte mich ob vielleicht in Deutschland ein paar Leute beisteuern wollen? Ich sagte ich weiß es nicht, und dass in Deutschland es eine eigene Debatte gibt. Aber Hier ist jedenfalls deren Gofund Webseite. www.gofundme.com/f...5caTFQig53tsQfgurl und hier deren Internetseite www.memorial2007.org.uk/the-memorial
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[Re]: Dazu finden Sie, @Liebefrau die entsprechende Recherche hier. Eine alte Bekannte von mir hat da mitgearbeitet. Jeder kann hier nachschauen was seine Verwandte an der Entschädigung verdienten. www.ucl.ac.uk/lbs/. Mit freundlichen Grüßen aus London.
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[Re]: Kleine Korrektur zum besseren Verständnis: ich meinte am Ende,, dass GB isch, anders als das Nachkriegs Deutschland (mit Bezug zum Nazideutschland) gegenüber jüdischen Menschen, sich der Verantwortung bzgl der Verbrechen der Vergangenheit größtenteils entbunden hat und sich als Abschaffer, seltner, als zivilisierende Kraft, feiert. Zu schnell geschrieben.... aber hoffentlich jetzt klar. Danke
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[Re]: Die Untersuchung der Verhältnisse in afrik. Gemeinschaften befreit Europa nicht von den Jahrhunderten der systematischen Verschleppung in die Americas. Das Sklaverei an sich was mit der menschlichen Gesellschaft zu tun hat, egal wo, ist klar. Aber das transatlantisch System war auch von akuten Rassismus untermauert & von den Hauptzweigen des europ. Christentums gebilligt. I.b. in Westafrika, wo die größte Zahl der Verschleppten und Unterjochten her kamen , wurden Sklaven und Kriegsgefangene nicht systematisch als Untermenschen angesehen. Diese Sklaverei kann nicht mit der transatl. verglichen werden. Sklaverei in der Sahel Region ist ein Kapitel für sich. Das System der transatlantischen Sklaverei war brutal, lebenslang & darauf aufgebaut, dass schnell neuer Ersatz gekauft werden konnten. Letzteres ging auf Kosten einer menschlichen Behandlung, die selten war. Der Transport über den Atlantik machte eine Rückkehr nicht nur nahezu unmöglich, sondern hatte seine eigene bestialische Realitäten. Die Tatsache, dass die Industrialisierung und der Aufbau der modernen britischen Gesellschaft (auch in NL, F, ES, P & Dk) auf dem durch die Sklaverei erworbenen Reichtum steht (und der Ausbeutung der Kolonien), wie im Falle Bristols, die halbe Stadt, die Eisenbahn, usw, und die Tatsache, dass die Verschleppten unter europäischen Jochen lebenslang schufteten, deren und der ihrer Nachfahren gesellschaftliche Mitgliedschaft dieser Länder jedoch für null und nichtig erklärt wird, sagt alles. Auch wenn zB Karibikstaaten und andere nun unabhängige Staaten sind, fehlt eine klare Anerkennung von verdienen Sonderrechten gegenüber Großbritannien. GB, wie der Windrush Skandal zeigte, hat sich anders als das Nazi Deutschland gegenüber jüdischen Menschen, nicht nur jeglicher moralischer & geschichtlichen Verantwortung entzogen, sondern wollte von wirklichen Vergangenheit nichts wissen. Als Abschaffer feier(te)n Briten sich selber und liessen auch Statuen von Sklavenbesitzern stehen.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Kleine Korrektur zum besseren Verständnis: ich meinte am Ende,, dass GB isch, anders als das Nachkriegs Deutschland (mit Bezug zum Nazideutschland) gegenüber jüdischen Menschen, sich der Verantwortung bzgl der Verbrechen der Vergangenheit größtenteils entbunden hat und sich als Abschaffer, seltner, als zivilisierende Kraft, feiert. Zu schnell geschrieben.... aber hoffentlich jetzt klar. Danke
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Liebe Leser*innen, ob es am Ende den Leuten mit denen ich sprach helfen wird, wird sich noch rausstellen, aber Sie sollten wissen, dass die Regierung heute über die Obdachlosenberaterin neue Gelder abgesichert hat. Wer Englisch liest, kann hier dies nachlesen: www.bbc.co.uk/news/uk-52774798
Für die, die es nicht tun, es werden umgerechnet 230 Mio Euro bereit gestellt und für verschiedene Initiativen. Wir könnten vielleicht in einem Jahr noch mal nachprüfen, ob all das Wirkung trug oder auch nicht. Bis dahin Danke und liebe Grüsse aus London
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[Re]: Klar Gerald, die habe ich natürlich alle gesehen und 'Carry On' im Titel dieer Serie ist selber titelmäßig freche Parodie auf das verinnerlichte Motto UK's im WWII. en.wikipedia.org/w..._Calm_and_Carry_On
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[Re]: Coriander23, ich finde das haben Sie hervorragend ausgedrückt. Danke D.Z.
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[Re]: Ich möchte mich für den obigen Meinungsaustausch unter Euch Leser*Innen bedanken. auch @Rolf G @Suryo @Weber und @Jim Hawkins. Habe das zur Kenntnis genommen.
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[Re]: Danke für dies Tobias. Ich habe es gleich der Playliste angefügt, die wir diese Woche kreiert haben. open.spotify.com/p...HQQDXty5TiUIHiI0px beschrieben hier, falls Du es noch nicht gesehen hast... taz.de/Pop-Songs-u...n-Brexit/!5660938/
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Liebe Leser*Innen, ich habe nach der deadline noch dies von der Fulbright Commision bekommen (Sie bietet Austauschprogramme zwischen den USA und anderen Ländern, u.a. Großbritannien).
"Die Unsicherheit bzgl. der Zukunft der Briten in Erasmus, macht es schwer Prognosen über den Austausch zwischen UK und EU zu machen. In diesem Sinne wissen wir ach nicht wie es sich auf den akademischen Austausch zwischen den USA und UK auswirken wird. Das angemerkt, verbleiben die USA eine populäre Wahl für britische Student*innen, und umgekehrt. Die Fulbright Commission wird weiterhin an den Ausbau zu ihren Austauschprogrammen auf beiden Seiten sein." (Sprecherin der Fulbright Commission an die taz).
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[Re]: @rudolf Was ich hier sage ist nicht meine Meinung, sonder lediglich die Beschreibung dieser Situation. Das war die spontane Reaktion und darüber wurde lange und wird immer noch debattiert. In Essenz war XR von Anfang an immer eine leichte Behinderung, die Londoner*Innen in Kauf nahmen, zB im bei der Oxford Street besetzung oder kurzfristige Sperren an verschiedenen Verkehrsadern oder längere Besetzungen von Brücken. Meine Meinung ist allerdings, dass man mit dem gelernten innovativ arbeiten kann, eine Flugblatt Aktion oder was weiss ich, in der U-Bahn singende Klimaaktivisten oder so wäre vielleicht durchgegangen. Der Londoner Verkehrsbund soll nur 0.01% seiner Stromenergie aus erneuerbarer Energiequelle beziehen. Aber dieser Punkt ging völlig unter. Ich habe ihn nicht mit Bezug dieser Aktion gehört, sondern von anderswo. Siehe dazu www.london.gov.uk/...s-renewable-energy. Tell the Truth ist diesbezüglich relevant.
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Liebe Leser*Innen, ihr habt ja bereits teils tiefer gehend, teils zynischer dieses Thema hier debattiert. Meine Aufgabe ist allerhöchstens noch was in den Raum zu werfen. Bereits im Juli dieses Jahr gab es in UK nämlich einen Streit über die Methoden, wo manche der jüngeren Bewegung gegen Aktionen war, welche Normalbürger*innen zum Schaden kommt. siehe www.telegraph.co.u...sts-split-emerges/ Außerdem gab es eine Diskussion bezüglich zwei anderen Themen. 1. Ob XR eher Menschen taught, die sich ohne weiteres und konsequenzlos festnehmen lassen können siehe www.theguardian.co...-crisis-inequality 2. Die Frage des Mitmachens von Prominenten Mit Jetage Lebensstil siehe www.bbc.co.uk/news/uk-50067855 Wichtig ist aber auch zu sehen, dass bis Donnerstag XR im Grunde von vielen Menschen in London als positiv betrachtet wurde, trotz der Aktionen und Behinderungen. Aber Ostlondon war ein Schritt zu weit. Hier geht es aber wohl auch um das Nicht-Respektieren des Consensus der meisten Aktivist*Innen schon vor der Aktion, und wie das Handeln von Wenigen, die Sache von vielen schnell verdirbt. Danke für alle anderen Kommentare. D.
zum BeitragDaniel Zylbersztajn-Lewandowski
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[Re]: Lieber Sammystein, nur im Falle eines micht Übereinkommens, heisst es im Benn Gesetz. Das stellt nun ein Problem dar. Das Unterhaus will das morgen abändern, dass in jedem Fall um eine Verlängerung gebeten wird. Liebe Grüße
zum BeitragDaniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
Noch etwas eher typisch britisch Abstraktes, als als Vorgeschmack auf das neue Spitting Image. Wir haben diesen Absatz gestrichen, weil er ein bisschen rausfällt, und doch war auch dies Teil dessen was mir in Port Talbot gesagt wurde:
zum Beitrag"Eine ältere, Dame, glaubte Captain Beany (wahrer Name Barry Kirk), 65, der bekannteste Exzentriker Port Talbots, der sich hin und wieder zum Jux als Unabhängiger in Wahlen aufstellen lässt, die beste Stimme für Port Talbot wäre, denn die anderen Politiker*Innen taugen nichts. Beany, der oft mit Baked Beans, der englischen Frühstücksbeilage in Tomatensoße posiert und sein Gesicht dann orange anmalt, hat sich bei einer Gelegenheit sogar 60 Bohnen auf den Kopf tätowieren lassen um so für gute Zwecke Geld zu sammeln und hält den 100 Stunden Weltrekord für das längste Bad in Baked Beans. Bei Anruf der taz gab er an, er glaube Port Talbot habe keine große Zukunft in Aussicht, aber er wäre jeder Zeit bereit sich wieder gegen „die Großen“ aufstellen lassen. Bei den vorherigen Versuchen erreichte er nie mehr als ein paar Prozent. Immerhin gibt es durch ihn eine neue Attraktion in Port Talbot. Aus seiner Wohnung inmitten einer Arbeitersiedlung machte er nun das „Baked Bean Museum“. Beany ist nicht mal der einzige Exzentriker aus Port Talbot, der der Stadt einen Namen gibt. Der andere ist niemand geringerer als das Gesicht gegen den Brexit. Steve Bray, 50, ist jener Mensch, der seit über einem Jahr „Stop Brexit“ im blauen Zylinderhut mit samt britischer Fahne vor dem britischen Parlament und oft in die Fernsehkameras ruft. In seiner eigentlichen Heimatstadt versuchte Bray dieses Jahr zweimal eine europäische Fahne vor dem Rathaus zu hissen. „Port Talbot erhielt Millionen an EU-Geldern, aber hatte nur die britische Unionsflagge und die walisische Fahne gehisst, obwohl sie einen Mast hatten ohne Fahne“, erklärte er. Die Lokalbehörde ließ die Fahnen jeweils schnell entfernen." Links captainbeany.com, sodemaction.co.uk/
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
Ich freue mich über die guten Kommentare hier, sogar mit Zitaten von Wilhelm Busch und David Precht und Gedanken über Stoke on Trent. Es zeigt, dass ihr alle euch Gedanken über das macht. Wie es weiter geht? Wir werden sehen. Mit dem Deal sieht es ja im Parlament nicht so gut aus. Danke jedenfalls, liebe Leser*Ìnnen.. Ich hatte noch ein paar extra Fotos, unter anderen mit einigen der anderen Personen die im Text vorkommen. Wer will kann sie hier anschauen dzx2.net/2019/10/1...ericht-in-der-taz/
zum BeitragDaniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Lieber Herr Schmidt, danke für ihre Bestätigung und Einsicht. Mit freundlichen Grüßen, ihr Daniel Zylbersztajn
zum BeitragDaniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
Liebe Leser*Innen, .... und wie es eben so ist, es geht mit Nachrichten immer weiter, auch nachdem wir von der taz diesen Bericht von mir abschickten. Inzwischen wurde nämlich bekannt, dass ein ehemaliger paralympischer Athlet es schaffte in den Flugbereich einzudringen und auf ein Flugzeug zu klettern. Hier das Bild auf der Twitter Seite von Extinction Rebellion in London twitter.com/XRLond...182281337148989440
zum BeitragDaniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
p.p.s Natasja erhielt von einer wunderbaren taz Leserin den Betrag, welchen sie für ihren niederländischen Pass benötigte. Natasja schrieb mir heute (12.9), dass sie nun einen gültigen Pass habe, und sich sofort für Settled Status bewerben würde.
zum BeitragDaniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
p.p,s Natasja received money from a taz reader in Germany (herself on social welfare) to apply for her Dutch passport. In mid-September she wrote to me, stating, that she had now got a Dutch passport and that she would immediately apply for Settled Status.
zum BeitragDaniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Danke Markus. Die heutige Führung der Brexit Partei ist global orientiert. Es ist genau so wie es beschrieb, sie wollen die Welt, aber die Kasse klingelt vor allen in Großbritannien. Traditionalischer Protektionismus kommt eher von Menschen aus den schwachen Regionen, und selbst hier wird mit einer rosanen Zukunft für das Land gespielt. Das sich Leute richtig abschließen wollen höre ich nicht oft, höchstens von der derzeitigen Ukip und Leute die noch rechter sind. Interessant bei alledem auch und ein riesen Problem für die Tories, ist die Tatsache das bei der Brexit Partei alle "Unterstützer*Innen" sind. Somit gibt es Entryism bei den Konservativen, weil mensch theoretisch Unterstützer der Brexit Partei und Mitglied der Tories sein kann... ich dachte ich sag Euch das mal. Danke für die Bemerkungen und bestes aus London
zum BeitragDaniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
Ein kleiner Nachschrieb an meine Leser*Innen, für alle die es interessiert. ACT in Cuxton ist zwar die erste Dorfgemeinschaft, ein sogenanntes traditionellen "Parish Council" in England, wo eine unabhänige Bürgerpartei die Verwaltung übernommen hat. Das genannte Beispiel ist aber nicht das erste mal, wo so etwas geschehen ist. Inspiration warvor allen Dingen das Städtchen Frome in Somerset im Westen Englands (also kein Parish Council sondern eine Stadt. Kay Hutchfield nannte Frome als Inspiration. Cuxtons ACT Webpräsenz ist hier actcuxton.com/
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Liebe taz Leser*Innen, Hier könnt ihr David Taylor aus Newport hören. Ich muss ehrlich sagen, dass er zumindest einen Teil dessen, was ich selber beobachten konnte, eine Sektion Newports, sehr gut zum Ausdruck bringt.
One MIC www.facebook.com/7...s/385382832018875/
Society Stinks www.facebook.com/7...s/402258183880362/
Only Human: www.facebook.com/7...s/538143676597833/
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Lieber Herr Bartal, Danke, dass sie nochmal nachhaken. Es ist schon richtig, dass bei diesem Thema gerne überdreht wird. Also,
Luciana Berger spricht in ihrem Video folgendes: (5.20 „...ins besondere ein Sommer von Antisemitismus, als wir Geschichten in die Öffentlichkeit rutschen sahen, die täglich mit Schlagzeilen dominierten über Verbindungen die er mit verschiedenen Organisationen hatte. Ins besondere die Entdeckung eines Videos, dass der britisch jüdische Gemeinschaft erzählt wird, sie verstehe keine Ironie, was extrem beleidigend ist... „
Tatsächlich spricht Corbyn 2013 von Zionisten. Wir wollen mal dahinstellen wer damit gemeint ist (unten ein Zitat von Corbyn), und eine Interpretation dessens sollte der Bericht nicht geben.
Ich würde aber zugeben, dass sie in diesem Fall Recht haben. Danke deshalb. Präziser wäre Bergers Ausdruck „britisch jüdische Gemeinschaft zu zitieren“ und ihr genauer zuzuschreiben oder Corbyn im Original „Zionisten“. Ich nehme das also tatsächlich zur Kenntnis. Und es ist sachlich gerade hier tatsächlich wichtig.
Corbyn selber sagte,
„Ich beschreibe die pro-israleischen Aktivisten als Zionisten, im akkuraten politischen Sinn und nicht als euphemistisch als jüdische Menschen – und das wird durch den rest meiner Rede klar .. Ich bin jetzt vorsichtiger wie ich den Begriff Zionismus benutze, weil ein einst selbst-identifizierender politischer Begriff zunehmend von Antisemiten als Code für Juden benutzt wurde.”
Andere interpretierten den Begriff beleidigend, darunter klarerweise auch Leute aus dem rechten Spektrum. Die parlamentarische Beschwerde kam von einer Konservativen, allerdings nicht nur von Rechts.
www.theguardian.co...nists-antisemitism
www.theatlantic.co...orbyn-jews/568792/
www.thejc.com/comm...ist-irony-1.468863
Ich werde also um eine Verbesserung bitten. Danke!
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Jan 2013, Manuel Hassassian, Palestiniänsicher UK Vertreter :
zum Beitrag“Ich komme zum Schluss, dass die Juden die Kinder Gottes sind, & die einzigen Kinder Gottes, & das Gelobte Land von Gott bezahlt wird." Bei diesem Event ist Richard Millett anwesend, der darüber bloggte. Seine Stellungnahme ist hier www.thejc.com/comm...=Manuel+Hassassian
Hussain Zitat. Bei einem späteren Meeting sagte Corbyn 2013 : "Die glücklicher Weise leisen Zionisten im Saal... haben klar 2 Probleme, sie wollen keine Geschichte lernen & nachdem sie in diesem Land lange, vielleicht gar ihr ganzes Leben gelebt haben, verstehen sie auch keine englische Ironie. Manuel, versteht englische Ironie & benutzt sie hervorragend." www.theguardian.co...nglish-irony-video. Das Orginal im Textformat ist hier. Es wird behauptet es richte sich im Kontext nicht auf "alle Juden." labourbriefing.squ...d-a-sense-of-irony.
Millett antwortet er war der Einzige, der das Treffen aufnahm & darüber einen Blogeintrag schrieb. Die Times berichtete: "Millett, ein Londoner dessen Grossvater polnischen Pogromen 1905 entfloh, sieht sich nicht als Zionist & nicht als außergewöhnlich “pro-Israel: “Sie behaupten das abschätzig. Ich bin pro-palestiniänsisch, pro-Israel, pro-Frankreich, ....” Er unterstütze eine 2-Staaten Lösung ... mit sicherem Israel & sicherem Palästina.... "Zu behaupten ich verstünde keine Englisch Ironie, unterstellt, dass ich nicht Englisch sei, obwohl ich hier geboren bin."
Der gesamte Bericht ist hier (paywall)
www.thetimes.co.uk...nist-row-rvxhwtfjr
ABER ich habe hier nur Berger rein vom Original zitiert: www.youtube.com/wa...M&feature=youtu.be Ich hoffe das hilft! D.Z.
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
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p.s. Drilly hat gestern sein neuestes Video N.I, Backstop herausgegben. Hier ist es youtu.be/Mq5fTjj3gAgF
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Wer Bock auf ein paar mehr Fotos hat, kann übrigens hier vorbeischauen dzx2.net/2018/12/1...icht-aus-carlisle/
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Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
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[Re]: @Bigred ich habe ihre Bemerkung direkt zur RA getragen. Hier ist deren Antwort in ganzer Länge zur weiteren Debatte. Danke für die Bemerkung. Daniel Zylbersztajn.
Sehr geehrter Herr Zylbersztajn,
auf Ihre Leseranfrage nehmen wir gerne wie folgt Stellung:
Eine häufig große Herausforderung für zertifizierte Farmer ist der Marktzugang und die langfristige Nachfrage nach verantwortungsvoll hergestellten Rohstoffen. Die Rainforest Alliance möchte daher Anreize für Unternehmen schaffen, sodass diese in ihrer Rohstoffbeschaffung auf zertifizierte Quellen umsteigen.
Deshalb ermöglicht es die Rainforest Alliance Unternehmen, bereits während des Umstellungsprozesses das Siegel Rainforest Alliance CertifiedTM auf Produktverpackungen ausloben zu dürfen. Der zertifizierte Inhalt (in Prozent) sowie der betreffende Rohstoff müssen dann auf der Verpackung transparent gemacht werden. Die Mindestmenge liegt bei 30 Prozent. Unternehmen verpflichten sich dazu, innerhalb eines bestimmten Zeitraums (maximal fünf Jahre) den zertifizierten Rohstoffanteil auf 100 Prozent zu erhöhen.
Rund drei Viertel aller Produkte weltweit, die das Frosch-Siegel tragen, enthalten 100 Prozent zertifizierten Inhalt. Nur 13 Prozent aller gesiegelten Produkte enthalten 30 Prozent zertifizierten Inhalt.
___________________________________________________________________________
Rainforest Alliance & UTZ | Joining forces for a better future
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Als Bad Boyz Cardiff durch eine Schleuse verliess, war es erst mal ein Polizeibus, später n der Flussmündung ein kleines Boot... beide, das Überwachungsboot und das "Schlammschiff" kann man hier sehen www.walesonline.co..._campaign=sharebar . Es wurde in der Nacht aufgenommen, welcher ich für taz beiwohnte, von der erwähnten Drohne aufgenommen.
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[Re]: Sorry dzx2.net/2018/10/1...os-hinkley-cardiff . Die Abstimmung ging gegen McEvoys Antrag aus. Lesley Griffiths, Energie Sekretärin des Senedd, sagte die Aktivisten verteilen Angst und Lügen, die mit angedrohten Aktionen um den Auswurf zu stoppen, öffentliche Sicherheit gefährden würden.
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Ein paar extra Infos, die aufgrund der Längenbegrenzung gestrichen werden mussten befinden sich hier!
https://dzx2.wordpress.com/2018/10/10/extra-infos-hinkley-cardiff/
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[Re]: So sieht sich das PC Image der Kampagne gerne. Was die Leute mir erzählten war anders: sie waren alle wegen den Immigranten besorgt, und selbst im Daily Telegraph steht, dass Migration das wichtigste Brexit-Thema unter Brexit Wähler*Innen ist. Es handelt sich hier um einen Versuch, uns als bevorurteilt darzustellen. Weder ich noch Dominic Johnson haben journalistisch Vorurteile gegen die Leute, die sich für Leave behaupten, wir berichten über die Leave Seite mit ernsthaftem und sachlichem Interesse. Anders als viele europäische Medien machen wir uns diese Mühe in Sachen Brexit Unterstützer, gehen offen und vorbehaltlos auf sie zu. Ich war sogar am 23 Juni mit Farage, als er vom glücklichsten Tag seines Lebens sprach. Es ist aber auch so, dass mensch das, was viele nun mal erzählen, aufschreiben muss und es geht ja nicht nur um jene polierteren Versionen, welche die “offiziellen Reden" innehielten. Tatsächlich war sich Hoey klar, dass europäische Einwanderer*Innen nicht mehr Rechte als andere erhalten sollten. Wenn das bedeutet, dass man global denkt, dann sei es so. Dennoch freuen wir uns, unter den Leser*Innen das ganze Lesespektrum zu haben, auch wenn die Kritik hier fehl am Platz ist, gerade weil wir eben nicht die BBC sind.
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Zum Text habe ich zwei Playlisten auf Spotify kreiert. Sie können hier gehört werden:
a. Black Sounds Ausstellung
open.spotify.com/u...7swrT1enp1p5riy3yA
b. Windrush: Sounds in a Strange Land
zum Beitragopen.spotify.com/u...D-eRTzaA9RRyxxFT8w
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
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Ein Nachtrag liebe Leser*Innen: Heute morgen bekam ich eine Email von Chris Cooke, der oben genannt wurde, dass er inzwischen auch das parteiliche Zepter abgegeben hätte.
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Hier ein paar Fotos von der Eröffnung der City am 14.12.2017 https://dzx2.net/2017/12/14/the-city-latimer-road-14-12-2017/
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Und hier noch der Auszug vom NOS 2011 im Vergleich mit dem nationalen Durchschnitt die Zahlen mögen jetzt durchaus etwas höher liegen, aber nicht schwerwiegend. Deshalb auch die 2016 Studie vorher zum Vergleich. http://www.dudley.gov.uk/community/census/2011-census/
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http://www.migrationobservatory.ox.ac.uk/briefings/migrants-uk-overview
Bei 7.4 Prozent liegt der Anteil der im Ausland geborenen in dieser Studie von Januar von der Oxford University. Der nationale Durchschnitt liegt 5 Prozent höher. Die Rate der Minderheiten und im Ausland geborenen stammt vom nationalen Amt für Statistik (2011) und es waren knapp unter 10 Prozent, inklusive der alt eingesessenen. Die Oxford Studie zeigt jedoch durchaus ein Wachstum der Zugezogenen an. Seit 1995 in den Westmidlands +75 Prozent aber eben immer noch ist nur knapp eine Person unter 10 so eine Person.
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[Re]: Hallo aus London, aber in Dudley sind statistisch Minderheiten und dazugezogene immer noch unter national unterdurchschnittlich unter 10 Prozent es ist nur eben so, dass in den letzten Jahren die Rate der osteuropäischen Migranten anstieg, ohne jedoch die Region tatsächlich zu überrennen. Hier wird wohl auch gerne anderen die Schuld für andere Probleme in die Schuhe gesteckt. Best from the UK Daniel
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HGS, stimmt aber nicht ganz, sicher die Kampflustigkeit der Britischen Regierungen ist das eine, aber Großbritannien zahlt für mehr Hilfe als BRD, sie nehmen leider nur nicht genug Flüchtlinge zu Hause auf.
http://www.theguardian.com/global-development-professionals-network/2015/sep/09/foreign-aid-which-countries-are-the-most-generous
http://www.bbc.co.uk/news/education-35226478
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[Re]: Danke für Ihre Überlegungen. Irgendwo, genau weiß ich es nicht mehr, schrieb der britisch-karibische Soziologe und Kulturanalytiker Prof. Stuart Hall schon vor Jahrzehnten: "The last colony to decolonise is Great Britain" (die letzte Kolonie, die sich entkolonisieren muss ist Grossbritannien). Schön das es Großbritannien vielleicht endlich fertig bringt, man muss dennoch abwarten was jett wirklich passiert, und es es gibt ja viele Aspekte dieser Mentalität, nicht zu letzt auch in der britischen Verteidigungspolitik. Hoffentlich schafft es Russland auch irgend wann mal, dann wären wir große Schritte voran gekommen in Sachen Weltfrieden, oder?
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