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Sohn eines Shoahüberlebenden, ist er 1969 in München geboren und lebte auch kurz in den Niederlanden und in Israel bis er 1991 nach London zog. An der Londoner Soas schreibt er über Rastafarianismus als politische Kraft unter Jugendlichen in Freetown, Westafrika. Seinen Magister beendete er am Goldsmiths College mit einer Arbeit über die Frage, was der Begriff Community Produzent*innen und Moderator*innen von Radioprogrammen von und für die Londoner schwarze Gemeinschaft bedeutet. Einen Doktorversuch über schwarze und jüdische Befreiungsbewegungen und die Bedeutungen von Gewaltanwendung (UCL und U. of Leeds) machte er mangels finanzieller Ressourcen nicht fertig. Bald ist er Hörfunkjournalist mit Einsätzen für DW, agiert aber auch als Universitätsassistent, und arbeitet, u.a. für das jüdisch-palästinensischen Friedensdorf Wahat al-Salam ~ Neve Shalom. Seit 2011 berichtet er leidenschaftlich aus Großbritannien, wo es ihn neben dem Politischen vor allen um die Übermittlung der menschlichen Geschichten geht. Neben dem durchgehenden Einsatz für die taz, schreibt Daniel seit einigen Jahren an einem Buch über seine Familie und die Fragen der Zugehörigkeit und den Rassismus. Daniel ist ausgebildeter Studio Pilateslehrer mit einem zweiten Magister in Sport Coaching und ist schon seit 2013 Winterschwimmer.
meine Kommentare
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
Prinz Philip habe immer gesagt, was er wollte, sagt Brian Doherty vor dem Buckingham-Palast. So wie er legen viele Brit*innen Blumen ab. [cms-article=5760738]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Wegen der erfolgreichen Impfkampagne lockert Großbritannien den Lockdown. Ein neuer Anstieg der Infektionen wird erwartet. [cms-article=5764179]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Ich danke für den Hinweis und ich entschuldige mich für die zweimalige unabsichtliche falsche Buchstabierung in diesem Bericht.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Eine von der Regierung in Auftrag gegebene Untersuchung stößt auf teils heftige Kritik. Berater von Premier Johnson kündigt Rücktritt an. [cms-article=5763934]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
In England sind wieder Treffen und Sport im Freien erlaubt. Bis Juni will die Britische Regierung alle Restriktionen beenden. [cms-article=5761813]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Im Religionsunterricht hatte der Mann Mohammed-Cartoons gezeigt. Zu seiner Sicherheit ist er nun an einen unbekannten Ort gebracht worden. [cms-article=5758170]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Asylsuchende, die illegal ins Land kommen, sollen nur noch beschränkt unterstützt werden. Für legal Einreisende gibt es Erleichterungen. [cms-article=5757202]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
In der englischen Stadt Bristol eskaliert ein Protest gegen ein neues hartes Polizeigesetz. Das ist auch eine Reaktion auf „Black Lives Matter“. [cms-article=5760014]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Viele behaupten, dass es klar war dass so oder so Menschen ihre Anteilnahme zeigen würden (siehe Herzogin) udn dass die Met bei einer erlaubten Veranstaltung Verantwortliche für die soziale Distanz und Beobachter*innen gehabt hätte, welche bei einer nicht geregelten Veranstaltung fehlten. Inzwischen hab sich der Premierminister Johnson über die Bilder schockiert, während die Met Polizeichefin, die erste Frau in diesem Amt sagte, dass , wenn es nicht verboten gewesen wäre, sioe selber zur Demo als Privatperson gegangen wäre. Am Sonntag griff die Polizei bei einer weiteren Demo vor dem Parlament nicht ein, und auch heute solle s eine Demo vor dem Parlament geben (unerlaubt). Zwei der vier festgenommenen am Samstag waren ehemalige Opfer sexueller Belästigung und von häuslicher Frauengewalt. In UK, ich glaube auch in der Bundesrepublik muss die Polizei immer beweisen, dass Massnahmen, welche sie traf, proportional und angemässen waren. Danke der Frage,
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Eine Mahnwache in London hat einer ermordeten 33-Jährigen gedacht. Dabei kam es zu Rangeleien mit der Polizei. [cms-article=5757845]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Aktivist*innen fordern die Abschaffung kruder Therapien für Homosexuelle. Mehrere Regierungsberater*innen sind bereits zurückgetreten. [cms-article=5757717]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Statement von Buckingham Palace 9 M-rz gegen 17.30 UK Zeit.Schnell für unsere Leser*innen übersetzt.
zum Beitrag"Die ganze Familie ist über die volle Breite, wie herausfordernd die letzen Jahre für Harry und Meghan waren, betrübt."
"Die Einzelheiten, die aufkamen, insbesondere über (das Thema) Rasse sind beunruhigend. Während die Erinnerungen an das Geschehene variieren können, werden sie sehr ernst genommen und werden von der Familie privat angegangen werden. Harry, Meghan und Archie werden immer geliebte Familienmitglieder sein (bleiben).” Liebe Grüße aus London
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
Update aus dem U.S.A. Frühstücksfernsehen mit Oprah Winfrey. Darauf befragt sagte Winfrey, dass Harry und Meghan wollten, dass sie bei Gelegenheit erwähne, dass es nicht ihre Großmutter oder Großvater waren, welche die Kommentare bezüglich der Frage der Hautfarbe machten.
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[Re]: Many Thanks. Vielen Dank für den Hinweis. Sh*t happens. Insbesondere früh morgens. Wir danken! Daniel
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Meghan und Harry sprechen mit US-Talkerin Oprah – auch über Spekulationen des Königshauses zur Hautfarbe ihres ersten Babys. [cms-article=5756267]
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[Re]: Es waren selbstverständlich nicht nur oder eine Mehrheit von ehemaligen Labour Wähler*innen oder Mitgliedern die Ukip und die anderen Organisationen krönten, das habe ich nicht behauptet. Derartige Menschen habe ich aber immer wieder angetroffen, sei es bei Ukip, Leave Means Leave oder der Brexit Party (meine historischen Berichte sind alle in der taz nachlesbar) . Eine Statistik yougov.co.uk/topic...p-party-membership Zur Leave Diskussion und Labour Wähler*innen gibt es auch Daten www.bbc.co.uk/news/uk-politics-48039984 Wenn sie aber Corbyn mochten, habe ich auch einen Bericht. Dieser hier im Guardian behauptet, dass Corbyn Ukip Wähler*innen zurückgewann (Bericht von 2017) www.theguardian.co...voters-back-labour Der Eins ist klar, Farage macht jetzt anderes, was er übrigens auch noch gestern sagte, er will sich nun gegen die Einmischung der Chines*innen einsetzten. Jemand hat immer Schuld, bei Farage sowieso.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Es waren selbstverständlich nicht nur oder eine Mehrheit von ehemaligen Labour Wähler*innen oder Mitgliedern die Ukip und die anderen Organisationen krönten, das habe ich nicht behauptet. Derartige Menschen habe ich aber immer wieder angetroffen, sei es bei Ukip, Leave Means Leave oder der Brexit Party (meine historischen Berichte sind alle in der taz nachlesbar) . Eine Statistik yougov.co.uk/topic...p-party-membership Zur Leave Diskussion und Labour Wähler*innen gibt es auch Daten www.bbc.co.uk/news/uk-politics-48039984 Wenn sie aber Corbyn mochten, habe ich auch einen Bericht. Dieser hier im Guardian behauptet, dass Corbyn Ukip Wähler*innen zurückgewann (Bericht von 2017) www.theguardian.co...voters-back-labour Der Eins ist klar, Farage macht jetzt anderes, was er übrigens auch noch gestern sagte, er will sich nun gegen die Einmischung der Chines*innen einsetzten. Jemand hat immer Schuld, bei Farage sowieso.
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Als Antreiber des Brexit tritt Nigel Farage erneut von einem Parteivorsitz zurück. Er will sich weiter äußern, etwa zu grünen Themen. [cms-article=5756236]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Die konservative Regierung verlängert Coronahilfen und will Investitionen fördern. Firmen, die nicht investieren, zahlen drauf. [cms-article=5755757]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Vor 40 Jahren trieb die Wut über Rassismus Zehntausende Schwarze in London auf die Straße. Es war die Geburtsstunde ihrer Selbstorganisation. [cms-article=5749509]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Mit einem Stufenplan will Boris Johnson die Coronamaßnahmen beenden. Denn das Impfprogramm ist erfolgreich. [cms-article=5750297]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Großbritannien bleibt bei seinem Impfprogramm. Parallel unterstützt die Regierung in London auch Unternehmen, die zur Mutation des Virus forschen. [cms-article=5746596]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Das ist sogar noch viel älter. Divide and rule war Zentralmotto britisch kolonialer Politik. Sie stellten neue frei erfundene native Vertreter im Namen der Krone auf (maskulin so wie es damals war) und unterspielten so die eigentlichen Strukturen vor Ort. Auf einmal waren die Paramount Präfekte wichtiger als verschiedene Könige oder Sultane und Emire oder andere eingesessene Vertreter der Gemeinschaft... Das gleiche Spiel hier in Sachen Gleichberechtigung. Keiner der in der Community bekannten und angesehenen Namen ist unter ihnen.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Ein britischer Regierungsberater will gehen, bleibt aber doch. Das wirft ein Schlaglicht auf Boris Johnsons Minderheitenpolitik. [cms-article=5749338]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Nach einem Unfall liegt der 19-jährige Brite seit März in der Klinik. Obwohl er die Pandemie nicht mitbekam, infizierte er sich zweimal. [cms-article=5745109]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Für seinen Rekord-Spendenlauf am Rollator wurde Tom Moore von der Queen zum Ritter geschlagen. Nun ist der 100-jährige Weltkriegsveteran gestorben. [cms-article=5748873]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Die Folgen bekommen britische Unternehmer zu spüren, die in der EU Geschäfte machen. Auch die Musikbranche leidet. [cms-article=5744791]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Durch den Brexit verstellt die Bürokratie Turnierpferden aus Großbritannien den Einlass in die EU. Ein Gestüt denkt gar über die Auswanderung nach. [cms-article=5744785]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Der Politologe Hussein Kassim vermutet ideologische Gründe hinter Londons Entscheidung, dem EU-Vertreter den diplomatischen Status zu entziehen. [cms-article=5745941]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
In einem Lkw in England waren 39 Migrant*innen aus Vietnam tot entdeckt worden. Zwei Schleuser müssen für viele Jahre in Haft. [cms-article=5745964]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Die Zahl von Infizierten steigt explosionsartig. Sadiq Khan, der Bürgermeister der Hauptstadt, verhängt einen besonderen Notstand. [cms-article=5742723]
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Alarmstufe 5 in Großbritannien: Das mutierte Virus ist so ansteckend, dass man nur noch aus triftigen Gründen aus dem Haus darf. [cms-article=5738106]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Auf der Insel fällt nach dem Brexit die Mehrwertsteuer auf Damenhygieneartikel weg – ein Erfolg für eine feministische Kampagne. [cms-article=5741097]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
In Großbritannien ist man sich uneins über den Brexit-Deal. Starker Protest gegen den Vertrag kommt aus der Fischerei. [cms-article=5740545]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Der No-Deal-Brexit zur Jahreswende ist abgewendet. London und Brüssel haben sich geeinigt. Beide Seiten sind erleichtert – aber auch kritisch. [cms-article=5740495]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Frankreich hat den gesamten Verkehr nach Großbritannien gesperrt. Lkws können keine Güter mehr auf die Insel fahren. [cms-article=5735288]
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Die britische Regierung verhängt wegen der Virusmutation schärfere Coronamaßnahmen über weite Teile Englands. Viele Menschen reisen trotz Verbots. [cms-article=5735172]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
„Es ist der Moment der Wahrheit“, heißt es aus der EU. London sieht ohne Bewegung Brüssels keine Chance auf einen Deal. [cms-article=5735751]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
In London bekommt ein neunjähriges Mädchen keine Luft mehr. Sie hat Asthma und stirbt. Doch ihr Tod hat noch andere Ursachen. [cms-article=5733963]
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Nach Impfstoff-Zulassung im Eiltempo: Als erstes Land der Welt startet Großbritannien Massenimpfungen gegen Covid-19. [cms-article=5730717]
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Emissionen um 68 Prozent senken bis 2030 – Premier Johnson verkündet ehrgeizigere Klimaziele. Doch Kritiker sagen: Da geht noch mehr. [cms-article=5736704]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Die Verhandlungen zum Brexit-Handelsabkommen bleiben zäh. Boris Johnson und Ursula von der Leyen beraten über den Verhandlungsablauf. [cms-article=5736753]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Premier Boris Johnson will CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 68 Prozent reduzieren. Das lobt sogar Greenpeace. [cms-article=5736712]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
In Großbritannien wird ab nächster Woche geimpft, das erste Vakzin gegen Covid-19 ist dort genehmigt. Alles sei sicher. [cms-article=5734782]
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Britische Regierung steigert die Staatsausgaben deutlich – vor allem für Infrastruktur und Gesundheit. Gespart wird in der Entwicklungszusammenarbeit. [cms-article=5727496]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Zehn Jahre hat Douglas Stuart an seinem Roman „Shuggie Bain“ gearbeitet und 32 Absagen erhalten. Nun gewann der Schotte den Booker-Preis. [cms-article=5727732]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Der Stürmerstar hat sich gegen die britische Regierung durchgesetzt. Sie muss kostenlose Mahlzeiten für bedürftige Kinder in den Ferien gewährleisten. [cms-article=5726840]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
In Großbritannien sind die Konservativen uneins über die Coronastrategie. Premier Johnson stellt sich gegen den lockdownskeptischen rechten Flügel. [cms-article=5725232]
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Großbritanniens Menschenrechtskommission wirft der Labour-Partei Duldung von Antisemitismus vor. Corbyn bezeichnet dies als „übertrieben“ und fliegt. [cms-article=5724684]
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Vier Menschen sind bei ihrer Überfahrt im Meer ertrunken, darunter zwei Kinder. Über 7.000 Menschen kamen 2020 auf Booten nach Großbritannien. [cms-article=5724525]
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In Europa steigt die Zahl der Covid-19-Neuinfektionen rasant. Mit immer härteren Einzelmaßnahmen versuchen die Regierungen das Virus zu auszubremsen. [cms-article=5719653]
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Ein Überraschungssieg bei den Männern, ein erwarteter Erfolg bei den Frauen, viele neue Laufrouten. Das war der London-Marathon 2020. [cms-article=5715832]
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Der Bau des derzeit größten Infrastrukturprojekts Europas HS2 beginnt – und der Widerstand wächst. Denn jahrhundertealte Wälder müssen weichen. [cms-article=5713179]
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[Re]: Border Force is a law enforcement command within the Home Office. Border Force secures the border and promotes national prosperity by facilitating the legitimate movement of individuals and goods, whilst preventing those that would cause harm from entering the UK. This is achieved through the immigration and customs checks carried out by our staff at ports and airports. Our officers work at 140 sea and air ports across the UK and overseas. www.gov.uk/governm...e/about#who-we-are
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Zu Tausenden kommen Flüchtlinge in kleinen Booten aus Frankreich nach Großbritannien. An Englands Südküste machen jetzt rechte Aktivisten mobil. [cms-article=5711448]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Liebe Leser*innen Ein kleiner Update, der bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt war. Österreich ist nun neu auf der Quarantäneliste für Brit*innen, neben Trinidad &Tobago und Kroatien, und Portugal ist freigeschaltet. Mehr hier www.gov.uk/guidanc...ternational-travel
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Mit einem überkomplexen Verfahren zur Vergabe von Abiturnoten mangels Abschlussprüfungen handelt sich Großbritanniens Regierung massive Kritik ein. [cms-article=5702470]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Nichts ist, wie es war, in der britischen Hauptstadt London. Manches wird vielleicht nie wieder so – und manches besser. Ein Spaziergang. [cms-article=5702103]
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Großbritannien trifft die erste Rezession seit elf Jahren: Die Wirtschaft ist durch Corona schwerer abgestürzt als die aller anderen Staaten Europas. [cms-article=5702220]
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Ich möchte mich nur schnell melden, um zu sagen, dass @FESTUS hier recht hat. ich danke der Verbesserung. Am Ende ist es zwar noch eine staatliche Behörde die dem britischen Innenministerium untersteht, welches die Leute birgt, aber ich verstehe vollkommen, dass es Unterschiede in den Bezeichnungen gibt, Manche sind für Zoll und EInfuhr und Verkehrswege zuständig, andere für Einwanderung, wieder andere zum Schutz vor Angriffen. Angeblich arbeiten alle auch zusammen und Hand in Hand. Aber es ist schon richtig, dass dieser Punkt nicht korrekt war. Danke nochmal. Redaktion weiß bescheid.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Migrant*innen und Flüchtlinge kommen zunehmend per Schlauchboot aus Frankreich nach Großbritannien. Dieses Jahr waren es bereits über 4.000. [cms-article=5701919]
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Der neue Labour-Chef Keir Starmer verspricht einen Neuanfang. Aber die schwersten Aufgaben kommen noch. Wie geht es weiter mit der britischen Linken? [cms-article=5695300]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Die englische Stadt Bristol weiß nicht, was mit dem Colston-Denkmalort passieren soll. Ein Künstler hat jetzt einfach Fakten geschaffen. [cms-article=5700965]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Corona erschwert in Großbritannien vielen jungen Menschen die Jobsuche. Die Regierung stellt 2,2 Milliarden Euro bereit. [cms-article=5694223]
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Großbritannien peilt ein neues Einwanderungsgesetz für Hongkong an. Menschen, die bis 1997 zur Kolonie gehörten, sollen Brit*innen werden können. [cms-article=5693590]
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Großbritannien verhängt Maßnahmen gegen mutmaßliche Verantwortliche von Menschenrechtsverletzungen. Darunter sind etwa Einreiseverbote. [cms-article=5694097]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Der Gedenktag erinnert an den Beginn der schwarzen Migration nach Großbritannien. Initiator Patrick Vernon über die aktuelle Debatte und US-Vorbilder. [cms-article=5690946]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
In einem Park in Reading tötet ein libyscher Flüchtling drei Menschen mit einem Messer. Die Behörden behandeln die Tat als Terrorismus. [cms-article=5690965]
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Danke Hannes! Gutes Detail
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Liebe Leute habe gerade mit Oku ein Gespräch nach Veröffentlichung gehabt. Ich glaube sie ist ziemlich beeindruckt, das deutsche Leser*innen all das interessiert und fragte mich ob vielleicht in Deutschland ein paar Leute beisteuern wollen? Ich sagte ich weiß es nicht, und dass in Deutschland es eine eigene Debatte gibt. Aber Hier ist jedenfalls deren Gofund Webseite. www.gofundme.com/f...5caTFQig53tsQfgurl und hier deren Internetseite www.memorial2007.org.uk/the-memorial
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Dazu finden Sie, @Liebefrau die entsprechende Recherche hier. Eine alte Bekannte von mir hat da mitgearbeitet. Jeder kann hier nachschauen was seine Verwandte an der Entschädigung verdienten. www.ucl.ac.uk/lbs/. Mit freundlichen Grüßen aus London.
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[Re]: Kleine Korrektur zum besseren Verständnis: ich meinte am Ende,, dass GB isch, anders als das Nachkriegs Deutschland (mit Bezug zum Nazideutschland) gegenüber jüdischen Menschen, sich der Verantwortung bzgl der Verbrechen der Vergangenheit größtenteils entbunden hat und sich als Abschaffer, seltner, als zivilisierende Kraft, feiert. Zu schnell geschrieben.... aber hoffentlich jetzt klar. Danke
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Die Untersuchung der Verhältnisse in afrik. Gemeinschaften befreit Europa nicht von den Jahrhunderten der systematischen Verschleppung in die Americas. Das Sklaverei an sich was mit der menschlichen Gesellschaft zu tun hat, egal wo, ist klar. Aber das transatlantisch System war auch von akuten Rassismus untermauert & von den Hauptzweigen des europ. Christentums gebilligt. I.b. in Westafrika, wo die größte Zahl der Verschleppten und Unterjochten her kamen , wurden Sklaven und Kriegsgefangene nicht systematisch als Untermenschen angesehen. Diese Sklaverei kann nicht mit der transatl. verglichen werden. Sklaverei in der Sahel Region ist ein Kapitel für sich. Das System der transatlantischen Sklaverei war brutal, lebenslang & darauf aufgebaut, dass schnell neuer Ersatz gekauft werden konnten. Letzteres ging auf Kosten einer menschlichen Behandlung, die selten war. Der Transport über den Atlantik machte eine Rückkehr nicht nur nahezu unmöglich, sondern hatte seine eigene bestialische Realitäten. Die Tatsache, dass die Industrialisierung und der Aufbau der modernen britischen Gesellschaft (auch in NL, F, ES, P & Dk) auf dem durch die Sklaverei erworbenen Reichtum steht (und der Ausbeutung der Kolonien), wie im Falle Bristols, die halbe Stadt, die Eisenbahn, usw, und die Tatsache, dass die Verschleppten unter europäischen Jochen lebenslang schufteten, deren und der ihrer Nachfahren gesellschaftliche Mitgliedschaft dieser Länder jedoch für null und nichtig erklärt wird, sagt alles. Auch wenn zB Karibikstaaten und andere nun unabhängige Staaten sind, fehlt eine klare Anerkennung von verdienen Sonderrechten gegenüber Großbritannien. GB, wie der Windrush Skandal zeigte, hat sich anders als das Nazi Deutschland gegenüber jüdischen Menschen, nicht nur jeglicher moralischer & geschichtlichen Verantwortung entzogen, sondern wollte von wirklichen Vergangenheit nichts wissen. Als Abschaffer feier(te)n Briten sich selber und liessen auch Statuen von Sklavenbesitzern stehen.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Kleine Korrektur zum besseren Verständnis: ich meinte am Ende,, dass GB isch, anders als das Nachkriegs Deutschland (mit Bezug zum Nazideutschland) gegenüber jüdischen Menschen, sich der Verantwortung bzgl der Verbrechen der Vergangenheit größtenteils entbunden hat und sich als Abschaffer, seltner, als zivilisierende Kraft, feiert. Zu schnell geschrieben.... aber hoffentlich jetzt klar. Danke
zum BeitragDaniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
Liebe Leser*innen, ob es am Ende den Leuten mit denen ich sprach helfen wird, wird sich noch rausstellen, aber Sie sollten wissen, dass die Regierung heute über die Obdachlosenberaterin neue Gelder abgesichert hat. Wer Englisch liest, kann hier dies nachlesen: www.bbc.co.uk/news/uk-52774798
Für die, die es nicht tun, es werden umgerechnet 230 Mio Euro bereit gestellt und für verschiedene Initiativen. Wir könnten vielleicht in einem Jahr noch mal nachprüfen, ob all das Wirkung trug oder auch nicht. Bis dahin Danke und liebe Grüsse aus London
zum BeitragDaniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Klar Gerald, die habe ich natürlich alle gesehen und 'Carry On' im Titel dieer Serie ist selber titelmäßig freche Parodie auf das verinnerlichte Motto UK's im WWII. en.wikipedia.org/w..._Calm_and_Carry_On
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[Re]: Coriander23, ich finde das haben Sie hervorragend ausgedrückt. Danke D.Z.
zum BeitragDaniel Zylbersztajn-Lewandowski
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[Re]: Ich möchte mich für den obigen Meinungsaustausch unter Euch Leser*Innen bedanken. auch @Rolf G @Suryo @Weber und @Jim Hawkins. Habe das zur Kenntnis genommen.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Danke für dies Tobias. Ich habe es gleich der Playliste angefügt, die wir diese Woche kreiert haben. open.spotify.com/p...HQQDXty5TiUIHiI0px beschrieben hier, falls Du es noch nicht gesehen hast... taz.de/Pop-Songs-u...n-Brexit/!5660938/
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Liebe Leser*Innen, ich habe nach der deadline noch dies von der Fulbright Commision bekommen (Sie bietet Austauschprogramme zwischen den USA und anderen Ländern, u.a. Großbritannien).
"Die Unsicherheit bzgl. der Zukunft der Briten in Erasmus, macht es schwer Prognosen über den Austausch zwischen UK und EU zu machen. In diesem Sinne wissen wir ach nicht wie es sich auf den akademischen Austausch zwischen den USA und UK auswirken wird. Das angemerkt, verbleiben die USA eine populäre Wahl für britische Student*innen, und umgekehrt. Die Fulbright Commission wird weiterhin an den Ausbau zu ihren Austauschprogrammen auf beiden Seiten sein." (Sprecherin der Fulbright Commission an die taz).
zum BeitragDaniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: @rudolf Was ich hier sage ist nicht meine Meinung, sonder lediglich die Beschreibung dieser Situation. Das war die spontane Reaktion und darüber wurde lange und wird immer noch debattiert. In Essenz war XR von Anfang an immer eine leichte Behinderung, die Londoner*Innen in Kauf nahmen, zB im bei der Oxford Street besetzung oder kurzfristige Sperren an verschiedenen Verkehrsadern oder längere Besetzungen von Brücken. Meine Meinung ist allerdings, dass man mit dem gelernten innovativ arbeiten kann, eine Flugblatt Aktion oder was weiss ich, in der U-Bahn singende Klimaaktivisten oder so wäre vielleicht durchgegangen. Der Londoner Verkehrsbund soll nur 0.01% seiner Stromenergie aus erneuerbarer Energiequelle beziehen. Aber dieser Punkt ging völlig unter. Ich habe ihn nicht mit Bezug dieser Aktion gehört, sondern von anderswo. Siehe dazu www.london.gov.uk/...s-renewable-energy. Tell the Truth ist diesbezüglich relevant.
zum BeitragDaniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
Liebe Leser*Innen, ihr habt ja bereits teils tiefer gehend, teils zynischer dieses Thema hier debattiert. Meine Aufgabe ist allerhöchstens noch was in den Raum zu werfen. Bereits im Juli dieses Jahr gab es in UK nämlich einen Streit über die Methoden, wo manche der jüngeren Bewegung gegen Aktionen war, welche Normalbürger*innen zum Schaden kommt. siehe www.telegraph.co.u...sts-split-emerges/ Außerdem gab es eine Diskussion bezüglich zwei anderen Themen. 1. Ob XR eher Menschen taught, die sich ohne weiteres und konsequenzlos festnehmen lassen können siehe www.theguardian.co...-crisis-inequality 2. Die Frage des Mitmachens von Prominenten Mit Jetage Lebensstil siehe www.bbc.co.uk/news/uk-50067855 Wichtig ist aber auch zu sehen, dass bis Donnerstag XR im Grunde von vielen Menschen in London als positiv betrachtet wurde, trotz der Aktionen und Behinderungen. Aber Ostlondon war ein Schritt zu weit. Hier geht es aber wohl auch um das Nicht-Respektieren des Consensus der meisten Aktivist*Innen schon vor der Aktion, und wie das Handeln von Wenigen, die Sache von vielen schnell verdirbt. Danke für alle anderen Kommentare. D.
zum BeitragDaniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Lieber Sammystein, nur im Falle eines micht Übereinkommens, heisst es im Benn Gesetz. Das stellt nun ein Problem dar. Das Unterhaus will das morgen abändern, dass in jedem Fall um eine Verlängerung gebeten wird. Liebe Grüße
zum BeitragDaniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
Noch etwas eher typisch britisch Abstraktes, als als Vorgeschmack auf das neue Spitting Image. Wir haben diesen Absatz gestrichen, weil er ein bisschen rausfällt, und doch war auch dies Teil dessen was mir in Port Talbot gesagt wurde:
zum Beitrag"Eine ältere, Dame, glaubte Captain Beany (wahrer Name Barry Kirk), 65, der bekannteste Exzentriker Port Talbots, der sich hin und wieder zum Jux als Unabhängiger in Wahlen aufstellen lässt, die beste Stimme für Port Talbot wäre, denn die anderen Politiker*Innen taugen nichts. Beany, der oft mit Baked Beans, der englischen Frühstücksbeilage in Tomatensoße posiert und sein Gesicht dann orange anmalt, hat sich bei einer Gelegenheit sogar 60 Bohnen auf den Kopf tätowieren lassen um so für gute Zwecke Geld zu sammeln und hält den 100 Stunden Weltrekord für das längste Bad in Baked Beans. Bei Anruf der taz gab er an, er glaube Port Talbot habe keine große Zukunft in Aussicht, aber er wäre jeder Zeit bereit sich wieder gegen „die Großen“ aufstellen lassen. Bei den vorherigen Versuchen erreichte er nie mehr als ein paar Prozent. Immerhin gibt es durch ihn eine neue Attraktion in Port Talbot. Aus seiner Wohnung inmitten einer Arbeitersiedlung machte er nun das „Baked Bean Museum“. Beany ist nicht mal der einzige Exzentriker aus Port Talbot, der der Stadt einen Namen gibt. Der andere ist niemand geringerer als das Gesicht gegen den Brexit. Steve Bray, 50, ist jener Mensch, der seit über einem Jahr „Stop Brexit“ im blauen Zylinderhut mit samt britischer Fahne vor dem britischen Parlament und oft in die Fernsehkameras ruft. In seiner eigentlichen Heimatstadt versuchte Bray dieses Jahr zweimal eine europäische Fahne vor dem Rathaus zu hissen. „Port Talbot erhielt Millionen an EU-Geldern, aber hatte nur die britische Unionsflagge und die walisische Fahne gehisst, obwohl sie einen Mast hatten ohne Fahne“, erklärte er. Die Lokalbehörde ließ die Fahnen jeweils schnell entfernen." Links captainbeany.com, sodemaction.co.uk/
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
Ich freue mich über die guten Kommentare hier, sogar mit Zitaten von Wilhelm Busch und David Precht und Gedanken über Stoke on Trent. Es zeigt, dass ihr alle euch Gedanken über das macht. Wie es weiter geht? Wir werden sehen. Mit dem Deal sieht es ja im Parlament nicht so gut aus. Danke jedenfalls, liebe Leser*Ìnnen.. Ich hatte noch ein paar extra Fotos, unter anderen mit einigen der anderen Personen die im Text vorkommen. Wer will kann sie hier anschauen dzx2.net/2019/10/1...ericht-in-der-taz/
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[Re]: Lieber Herr Schmidt, danke für ihre Bestätigung und Einsicht. Mit freundlichen Grüßen, ihr Daniel Zylbersztajn
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Liebe Leser*Innen, .... und wie es eben so ist, es geht mit Nachrichten immer weiter, auch nachdem wir von der taz diesen Bericht von mir abschickten. Inzwischen wurde nämlich bekannt, dass ein ehemaliger paralympischer Athlet es schaffte in den Flugbereich einzudringen und auf ein Flugzeug zu klettern. Hier das Bild auf der Twitter Seite von Extinction Rebellion in London twitter.com/XRLond...182281337148989440
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p.p.s Natasja erhielt von einer wunderbaren taz Leserin den Betrag, welchen sie für ihren niederländischen Pass benötigte. Natasja schrieb mir heute (12.9), dass sie nun einen gültigen Pass habe, und sich sofort für Settled Status bewerben würde.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
p.p,s Natasja received money from a taz reader in Germany (herself on social welfare) to apply for her Dutch passport. In mid-September she wrote to me, stating, that she had now got a Dutch passport and that she would immediately apply for Settled Status.
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[Re]: Danke Markus. Die heutige Führung der Brexit Partei ist global orientiert. Es ist genau so wie es beschrieb, sie wollen die Welt, aber die Kasse klingelt vor allen in Großbritannien. Traditionalischer Protektionismus kommt eher von Menschen aus den schwachen Regionen, und selbst hier wird mit einer rosanen Zukunft für das Land gespielt. Das sich Leute richtig abschließen wollen höre ich nicht oft, höchstens von der derzeitigen Ukip und Leute die noch rechter sind. Interessant bei alledem auch und ein riesen Problem für die Tories, ist die Tatsache das bei der Brexit Partei alle "Unterstützer*Innen" sind. Somit gibt es Entryism bei den Konservativen, weil mensch theoretisch Unterstützer der Brexit Partei und Mitglied der Tories sein kann... ich dachte ich sag Euch das mal. Danke für die Bemerkungen und bestes aus London
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Ein kleiner Nachschrieb an meine Leser*Innen, für alle die es interessiert. ACT in Cuxton ist zwar die erste Dorfgemeinschaft, ein sogenanntes traditionellen "Parish Council" in England, wo eine unabhänige Bürgerpartei die Verwaltung übernommen hat. Das genannte Beispiel ist aber nicht das erste mal, wo so etwas geschehen ist. Inspiration warvor allen Dingen das Städtchen Frome in Somerset im Westen Englands (also kein Parish Council sondern eine Stadt. Kay Hutchfield nannte Frome als Inspiration. Cuxtons ACT Webpräsenz ist hier actcuxton.com/
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Liebe taz Leser*Innen, Hier könnt ihr David Taylor aus Newport hören. Ich muss ehrlich sagen, dass er zumindest einen Teil dessen, was ich selber beobachten konnte, eine Sektion Newports, sehr gut zum Ausdruck bringt.
One MIC www.facebook.com/7...s/385382832018875/
Society Stinks www.facebook.com/7...s/402258183880362/
Only Human: www.facebook.com/7...s/538143676597833/
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Lieber Herr Bartal, Danke, dass sie nochmal nachhaken. Es ist schon richtig, dass bei diesem Thema gerne überdreht wird. Also,
Luciana Berger spricht in ihrem Video folgendes: (5.20 „...ins besondere ein Sommer von Antisemitismus, als wir Geschichten in die Öffentlichkeit rutschen sahen, die täglich mit Schlagzeilen dominierten über Verbindungen die er mit verschiedenen Organisationen hatte. Ins besondere die Entdeckung eines Videos, dass der britisch jüdische Gemeinschaft erzählt wird, sie verstehe keine Ironie, was extrem beleidigend ist... „
Tatsächlich spricht Corbyn 2013 von Zionisten. Wir wollen mal dahinstellen wer damit gemeint ist (unten ein Zitat von Corbyn), und eine Interpretation dessens sollte der Bericht nicht geben.
Ich würde aber zugeben, dass sie in diesem Fall Recht haben. Danke deshalb. Präziser wäre Bergers Ausdruck „britisch jüdische Gemeinschaft zu zitieren“ und ihr genauer zuzuschreiben oder Corbyn im Original „Zionisten“. Ich nehme das also tatsächlich zur Kenntnis. Und es ist sachlich gerade hier tatsächlich wichtig.
Corbyn selber sagte,
„Ich beschreibe die pro-israleischen Aktivisten als Zionisten, im akkuraten politischen Sinn und nicht als euphemistisch als jüdische Menschen – und das wird durch den rest meiner Rede klar .. Ich bin jetzt vorsichtiger wie ich den Begriff Zionismus benutze, weil ein einst selbst-identifizierender politischer Begriff zunehmend von Antisemiten als Code für Juden benutzt wurde.”
Andere interpretierten den Begriff beleidigend, darunter klarerweise auch Leute aus dem rechten Spektrum. Die parlamentarische Beschwerde kam von einer Konservativen, allerdings nicht nur von Rechts.
www.theguardian.co...nists-antisemitism
www.theatlantic.co...orbyn-jews/568792/
www.thejc.com/comm...ist-irony-1.468863
Ich werde also um eine Verbesserung bitten. Danke!
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Jan 2013, Manuel Hassassian, Palestiniänsicher UK Vertreter :
zum Beitrag“Ich komme zum Schluss, dass die Juden die Kinder Gottes sind, & die einzigen Kinder Gottes, & das Gelobte Land von Gott bezahlt wird." Bei diesem Event ist Richard Millett anwesend, der darüber bloggte. Seine Stellungnahme ist hier www.thejc.com/comm...=Manuel+Hassassian
Hussain Zitat. Bei einem späteren Meeting sagte Corbyn 2013 : "Die glücklicher Weise leisen Zionisten im Saal... haben klar 2 Probleme, sie wollen keine Geschichte lernen & nachdem sie in diesem Land lange, vielleicht gar ihr ganzes Leben gelebt haben, verstehen sie auch keine englische Ironie. Manuel, versteht englische Ironie & benutzt sie hervorragend." www.theguardian.co...nglish-irony-video. Das Orginal im Textformat ist hier. Es wird behauptet es richte sich im Kontext nicht auf "alle Juden." labourbriefing.squ...d-a-sense-of-irony.
Millett antwortet er war der Einzige, der das Treffen aufnahm & darüber einen Blogeintrag schrieb. Die Times berichtete: "Millett, ein Londoner dessen Grossvater polnischen Pogromen 1905 entfloh, sieht sich nicht als Zionist & nicht als außergewöhnlich “pro-Israel: “Sie behaupten das abschätzig. Ich bin pro-palestiniänsisch, pro-Israel, pro-Frankreich, ....” Er unterstütze eine 2-Staaten Lösung ... mit sicherem Israel & sicherem Palästina.... "Zu behaupten ich verstünde keine Englisch Ironie, unterstellt, dass ich nicht Englisch sei, obwohl ich hier geboren bin."
Der gesamte Bericht ist hier (paywall)
www.thetimes.co.uk...nist-row-rvxhwtfjr
ABER ich habe hier nur Berger rein vom Original zitiert: www.youtube.com/wa...M&feature=youtu.be Ich hoffe das hilft! D.Z.
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
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p.s. Drilly hat gestern sein neuestes Video N.I, Backstop herausgegben. Hier ist es youtu.be/Mq5fTjj3gAgF
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Wer Bock auf ein paar mehr Fotos hat, kann übrigens hier vorbeischauen dzx2.net/2018/12/1...icht-aus-carlisle/
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Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
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[Re]: @Bigred ich habe ihre Bemerkung direkt zur RA getragen. Hier ist deren Antwort in ganzer Länge zur weiteren Debatte. Danke für die Bemerkung. Daniel Zylbersztajn.
Sehr geehrter Herr Zylbersztajn,
auf Ihre Leseranfrage nehmen wir gerne wie folgt Stellung:
Eine häufig große Herausforderung für zertifizierte Farmer ist der Marktzugang und die langfristige Nachfrage nach verantwortungsvoll hergestellten Rohstoffen. Die Rainforest Alliance möchte daher Anreize für Unternehmen schaffen, sodass diese in ihrer Rohstoffbeschaffung auf zertifizierte Quellen umsteigen.
Deshalb ermöglicht es die Rainforest Alliance Unternehmen, bereits während des Umstellungsprozesses das Siegel Rainforest Alliance CertifiedTM auf Produktverpackungen ausloben zu dürfen. Der zertifizierte Inhalt (in Prozent) sowie der betreffende Rohstoff müssen dann auf der Verpackung transparent gemacht werden. Die Mindestmenge liegt bei 30 Prozent. Unternehmen verpflichten sich dazu, innerhalb eines bestimmten Zeitraums (maximal fünf Jahre) den zertifizierten Rohstoffanteil auf 100 Prozent zu erhöhen.
Rund drei Viertel aller Produkte weltweit, die das Frosch-Siegel tragen, enthalten 100 Prozent zertifizierten Inhalt. Nur 13 Prozent aller gesiegelten Produkte enthalten 30 Prozent zertifizierten Inhalt.
___________________________________________________________________________
Rainforest Alliance & UTZ | Joining forces for a better future
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Als Bad Boyz Cardiff durch eine Schleuse verliess, war es erst mal ein Polizeibus, später n der Flussmündung ein kleines Boot... beide, das Überwachungsboot und das "Schlammschiff" kann man hier sehen www.walesonline.co..._campaign=sharebar . Es wurde in der Nacht aufgenommen, welcher ich für taz beiwohnte, von der erwähnten Drohne aufgenommen.
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[Re]: Sorry dzx2.net/2018/10/1...os-hinkley-cardiff . Die Abstimmung ging gegen McEvoys Antrag aus. Lesley Griffiths, Energie Sekretärin des Senedd, sagte die Aktivisten verteilen Angst und Lügen, die mit angedrohten Aktionen um den Auswurf zu stoppen, öffentliche Sicherheit gefährden würden.
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Ein paar extra Infos, die aufgrund der Längenbegrenzung gestrichen werden mussten befinden sich hier!
https://dzx2.wordpress.com/2018/10/10/extra-infos-hinkley-cardiff/
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[Re]: So sieht sich das PC Image der Kampagne gerne. Was die Leute mir erzählten war anders: sie waren alle wegen den Immigranten besorgt, und selbst im Daily Telegraph steht, dass Migration das wichtigste Brexit-Thema unter Brexit Wähler*Innen ist. Es handelt sich hier um einen Versuch, uns als bevorurteilt darzustellen. Weder ich noch Dominic Johnson haben journalistisch Vorurteile gegen die Leute, die sich für Leave behaupten, wir berichten über die Leave Seite mit ernsthaftem und sachlichem Interesse. Anders als viele europäische Medien machen wir uns diese Mühe in Sachen Brexit Unterstützer, gehen offen und vorbehaltlos auf sie zu. Ich war sogar am 23 Juni mit Farage, als er vom glücklichsten Tag seines Lebens sprach. Es ist aber auch so, dass mensch das, was viele nun mal erzählen, aufschreiben muss und es geht ja nicht nur um jene polierteren Versionen, welche die “offiziellen Reden" innehielten. Tatsächlich war sich Hoey klar, dass europäische Einwanderer*Innen nicht mehr Rechte als andere erhalten sollten. Wenn das bedeutet, dass man global denkt, dann sei es so. Dennoch freuen wir uns, unter den Leser*Innen das ganze Lesespektrum zu haben, auch wenn die Kritik hier fehl am Platz ist, gerade weil wir eben nicht die BBC sind.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Zum Text habe ich zwei Playlisten auf Spotify kreiert. Sie können hier gehört werden:
a. Black Sounds Ausstellung
open.spotify.com/u...7swrT1enp1p5riy3yA
b. Windrush: Sounds in a Strange Land
zum Beitragopen.spotify.com/u...D-eRTzaA9RRyxxFT8w
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski
Auslandskorrespondent Großbritannien
Ein Nachtrag liebe Leser*Innen: Heute morgen bekam ich eine Email von Chris Cooke, der oben genannt wurde, dass er inzwischen auch das parteiliche Zepter abgegeben hätte.
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Auslandskorrespondent Großbritannien
Hier ein paar Fotos von der Eröffnung der City am 14.12.2017 https://dzx2.net/2017/12/14/the-city-latimer-road-14-12-2017/
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Und hier noch der Auszug vom NOS 2011 im Vergleich mit dem nationalen Durchschnitt die Zahlen mögen jetzt durchaus etwas höher liegen, aber nicht schwerwiegend. Deshalb auch die 2016 Studie vorher zum Vergleich. http://www.dudley.gov.uk/community/census/2011-census/
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[Re]: http://www.migrationobservatory.ox.ac.uk/briefings/migrants-uk-overview
Bei 7.4 Prozent liegt der Anteil der im Ausland geborenen in dieser Studie von Januar von der Oxford University. Der nationale Durchschnitt liegt 5 Prozent höher. Die Rate der Minderheiten und im Ausland geborenen stammt vom nationalen Amt für Statistik (2011) und es waren knapp unter 10 Prozent, inklusive der alt eingesessenen. Die Oxford Studie zeigt jedoch durchaus ein Wachstum der Zugezogenen an. Seit 1995 in den Westmidlands +75 Prozent aber eben immer noch ist nur knapp eine Person unter 10 so eine Person.
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[Re]: Hallo aus London, aber in Dudley sind statistisch Minderheiten und dazugezogene immer noch unter national unterdurchschnittlich unter 10 Prozent es ist nur eben so, dass in den letzten Jahren die Rate der osteuropäischen Migranten anstieg, ohne jedoch die Region tatsächlich zu überrennen. Hier wird wohl auch gerne anderen die Schuld für andere Probleme in die Schuhe gesteckt. Best from the UK Daniel
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[Re]: HGS, stimmt aber nicht ganz, sicher die Kampflustigkeit der Britischen Regierungen ist das eine, aber Großbritannien zahlt für mehr Hilfe als BRD, sie nehmen leider nur nicht genug Flüchtlinge zu Hause auf.
http://www.theguardian.com/global-development-professionals-network/2015/sep/09/foreign-aid-which-countries-are-the-most-generous
http://www.bbc.co.uk/news/education-35226478
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: Danke für Ihre Überlegungen. Irgendwo, genau weiß ich es nicht mehr, schrieb der britisch-karibische Soziologe und Kulturanalytiker Prof. Stuart Hall schon vor Jahrzehnten: "The last colony to decolonise is Great Britain" (die letzte Kolonie, die sich entkolonisieren muss ist Grossbritannien). Schön das es Großbritannien vielleicht endlich fertig bringt, man muss dennoch abwarten was jett wirklich passiert, und es es gibt ja viele Aspekte dieser Mentalität, nicht zu letzt auch in der britischen Verteidigungspolitik. Hoffentlich schafft es Russland auch irgend wann mal, dann wären wir große Schritte voran gekommen in Sachen Weltfrieden, oder?
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[Re]: Wg. des polit. Drucks 1985 wurden viele Falsche angeklagt & Unschuldige, saßen hinter Gittern. Aufgrund von modernen DNA Analysen wird im dieses Jahres einen Prozess gegen einen 1985 16-Jährigen geben, (DNA angeblich auf Mordwaffen). Was manch Londoner aber beim Fall Duggan erregt, ist der Vergleich des Einsatzes bei ihm, mit dem beim Soldatenmord Rigbys (2013) - noch frisch in Erinnerung. Auch die Mutter des Verstorbenen Mark Duggan sprach offen davon. Die beiden Mörder Lee Rigbys wurden professionell von einem Sonderkommando außer Gefecht gesetzt, beide Täter hatten Mordwaffen in ihren Händen, einer von ihnen nahm sogar Anlauf auf eine Polizistin, um sie, so sah es aus, anzugreifen. Beide Täter überlebten hier. Mark Duggan hingegen hatte bestenfalls eine Waffe im Auto mit sich geführt (umstritten, von der Jury jedoch angenommen). Aber den Polizisten, der ihn erschoss, weil er sich bedroht und in Lebensgefahr fühlte, hatte Duggan nach Aussagen der meisten anderen vor Ort)weder bedroht, noch hatte er eine Waffe in der Hand. Dabei gilt bei einem Gerichtsverfahren, welches die Todesumstände untersucht, in England das Konzept der Wahrscheinlichkeit. Sicher ist, dass nach der Erschießung, die Polizei am Tatort fahrlässig und mangelhaft agierte. Die konservative 'The Times' das Argument auf, dass Duggan selber schuld an seinem Tod war, weil er sich wohl in kriminellen Kreisen bewegte. Während von der Polizei behauptet wurde, er hätte eine Gang geleitet und sei auf einem persönlichen Rachezug wegen der Ermordung eines Cousins gewesen, konnten ihm tatsächlich aber nur kleinere und eher unscheinbare Straftaten nachgewiesen werden. Dass die Menschen in Ost und Nordlondon die Polizei immer noch nicht als Freund und Helfer sehen liegt aber auch an den vielen Stop-and-Search Prozeduren. Der McPerson Bericht sollte institutioneller Rassismus bei der Polizei beseitigen. Bis heute hat sich aber nicht viel verändert www.bbc.co.uk/news/uk-24902389
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Auslandskorrespondent Großbritannien
[Re]: @Wampenpaule Ich garantiere, dass die Taz keinerlei Bezahlung an Informanten gemacht hat. Alle Angaben wurden mir frei übergeben. Auch die BBC bezahlt generell nicht für Informationen.
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