Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
14.10.2024 , 07:28 Uhr
„Die Angebote waren niemals gut.“
Hätten die mal so ein Angebot angenommen, eine Generation lang nicht angegriffen und ihre Energien auf andere Dinge gerichtet, dann könnten die doch jetzt ganz anders auftreten.
Das Angebot der Hamas war in den 90ern nicht Frieden, sondern 100 Jahre Waffenstillstand. Wenn ich das richtig erkenne.
Wann hat denn die arabische bzw. palästinensische Seite mal was „angeboten“, über das man ernsthaft hätte nachdenken sollen?
zum Beitrag18.09.2024 , 14:39 Uhr
Moment! Wenn die Hisbollah keine Terrororganisation sein sollte (was sie tatsächlich ist), dann ist sie dennoch Teilnehmerin eines bewaffneten Konflikts und darf als solche angegriffen werden.
Die Frage, ob Terrororganisation oder nicht, ist eine politische Bewertung, die auf die völkerrechtliche Bewertung nach meinem Verständnis keinen Einfluss hat.
zum Beitrag30.08.2024 , 06:57 Uhr
Sie sollen ja auch verzichten dürfen.
Ich weiß nicht, ob es in der heutigen Arbeitswelt noch die „Zwangsbesäufnisse“ gibt, die ich als junger Berufstätiger manchmal gerne und oft nicht mitgemacht habe.
Ich glaube nicht, dass diejenigen, die Alkohol als Kulturgut wahrnehmen, die sind, die gewalttätig werden.
Ich will in einer Welt leben mit Weingärten, französischen Bauern, die nebenher Armanac brennen und mit Feierabendbier.
Ich glaube, dass der „kleine Rausch“ und die „kleine Flucht“ für viele Leute ein elementares Bedürfnis ist. Wenn man das zu sehr reglementiert oder abwertet, landen die Leute bei Opioden oder sonstwo.
zum Beitrag29.08.2024 , 07:32 Uhr
Ich finde es okay, mit dem Trinken bis 18 zu warten.
Darüber hinaus finde ich das Alkohol-Bashing grundfalsch. Das Trinken gehört zu unserer Lebenskultur und die Produktion von Wein, Bier und Schnaps hat jahrtausendalte Tradition.
zum Beitrag23.07.2024 , 18:57 Uhr
Es gibt im Internet eine sehr lebendige Subkultur von Whiskyfreunden, die zum Selbstkostenpreis Flaschen teilen.
zum Beitrag23.07.2024 , 17:56 Uhr
Die Dinge sind manchmal nicht so einfach. Die Erzieherinnen der Kita meiner Kinder, eine sehr kleine Montessori-Kita, wünschen keine personelle Verstärkung, weil zu viele "präsente Erwachsene" die Kinder am freien Spiel hindern.
zum Beitrag15.06.2024 , 17:22 Uhr
Also die Polizisten sind doch momentan wirklich nicht das Problem.
zum Beitrag29.03.2024 , 19:47 Uhr
Aber es ist doch die Hamas, die das Leid der Zivilisten instrumentalisiert. Die Israelis wollen ihre Leute zurück, nicht mit Raketen beschossen werden und nicht von umherstreifenden Orks ermordet werden.
zum Beitrag27.02.2024 , 21:50 Uhr
Stramme Jungs. Da erkennt man das Selbstbild der AFD.
zum Beitrag25.02.2024 , 21:29 Uhr
Die Palästinenser sollten ihre Energie darauf richten, ihr Haus in Ordnung zu bringen, so dass sie als Friedenspartner wieder denkbar werden. Anstatt „Widerstand“ zu leisten.
Die Israelis sollten nicht nur mit der Peitsche agieren, sondern denkbare Friedenspartner fördern und pflegen.
zum Beitrag17.02.2024 , 10:08 Uhr
Berlin-Gesundbrunnen ebenfalls.
zum Beitrag10.02.2024 , 12:49 Uhr
Gegenüber den israelischen und jüdischen Opfern eines beispiellosen Terroranschlags Schuldumkehr zu betreiben, obwohl hier eine nachvollziehbare Begründung nicht ersichtlich ist, ist antisemitisch.
zum Beitrag10.02.2024 , 12:40 Uhr
Wenn es ein Polizist wäre, der geprügelt hat, dann wäre es selbstverständlich, dass er vom Dienst suspendiert wird, bis die Sache vollständig aufgeklärt ist. Bestätigt sich der Verdacht, dann muss der Polizist endgültig gehen.
zum Beitrag04.02.2024 , 10:17 Uhr
Ein wenig Hintergrund, der in der laufenden Berichterstattung nicht häufig genug mitgeteilt wird.
Die bei den UN zuständige Stelle ist dre "United Nations High Commissioner for Refugees". Ausnahme sind die Palästinaflüchtlinge.
Grund für diese Ausnahme ist, dass nach herkömmlicher Ansicht der Flüchtlingsstatus kein Dauerzustand bleiben soll. Ein Flüchtling, der in einer überschaubaren Zeit nicht in sein Heimatland zurückkehren kann, soll im Aufnahmeland oder in einem Drittland eine neue Heimat finden.
Das war für die Palästinaflüchtlinge nicht gewollt. Aus Gründen (mutmaßlich Antisemitismus) sollte die Wunde offen bleiben und so wurden die Flüchtlinge der UNRWA unterstellt, die Städte und Schulen baut für die Flüchtlinge und deren Nachkommen, die den Flüchtlingsstatus erben.
Stellen wir uns mal vor, es hätte nach dem Zweiten Weltkrieg eine vergleichbare Einrichtung für die Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten gegeben. In Grenznähe gäbe es räudig gebaute Städte für die Flüchtlinge und deren Nachkommen, vielleicht Neu-Königsberg, und würde dort im Ostpreußischen Dialekt geleht, dass den Großeltern durch die Vertreibung grobes Unrecht geschah. Die Westeuropäische Bevölkerung hätte ihr Mitleid und ihre antikommunistischen Affekte miteinander verwoben.
Eigentlich war die Sache nicht überraschend. Wenn ein paar Prozent der Pälästinenser bei der Hamas sind, dann sind ein paar Prozent (plus X) der UNRWA-Ortskräfte auch bei der Hamas. Schließlich dürfte diese ein guter Arbeitgeber sein, und Hamas-Kontakte sind sicherlich hilfreich, einen guten Job zu bekommen.
Trotzdem ist die UNRWA jetzt in den Fokus der Berichterstattung gerückt, vielleicht kann man das als Anlass nehmen, anstelle dieser etwas besseres zu schaffen.
zum Beitrag