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10.07.2025 , 11:14 Uhr
Kommerz mit Kommerz zu koppeln scheint mir sinnvoll.
zum Beitrag03.07.2025 , 09:59 Uhr
Die „vollkommene Hysterisierung“ ist leider eine Reaktion auf eine sich ständig verschiebende Grenze des Sagbaren. Merz hätte sich auch zurückhalten können. Hat er aber nicht. Jetzt so zu tun, als müsse nur er sich nicht zurückhalten, alle anderen aber schon, ist eine Haltung, die einer Version des „wird man doch noch sagen dürfen“ Vorschub leistet. Man kann grundsätzlich sagen, was man will. Dann muss man sich aber auch anhören, was andere dabei verstehen.
Tatsache ist, dass Merz durch seine Zirkusmetapher aus dem gesamten Handlungsgeschehen der Queer-Bewegung das Unernste, den Zeitvertreib, die Unterhaltung (und ähnliche Attribute des ‚bloßen Spielens‘) herauspickt. Dadurch verkennt seine Charakterisierung aber (gewollt oder ungewollt), dass auch der zeitweise Unernst der Queerbewegung im Zusammenhang einer gesamtheitlichen Ernsthaftigkeit des Projekts (Anerkennung durch Sichtbarkeit) steht. Die Inszenierung von Unernst ist ja genau ein Zeichen dafür, dass man von den Akteuren erstmal nichts zu befürchten hat. Das aber ist wiederum eine wesentlich ernsthafte Aussage entgegen die Dämonisierung des körperlich und sexuell Fremden.
zum Beitrag24.05.2025 , 23:26 Uhr
“Raumfahrt sollte nicht politisch sein.” Die Geschichte der Raumfahrt zeigt aber, dass Raumfahrt seit jeher in erster Linie politisch ist. Wie will man das ändern? Wohl nicht, indem man auf Fragen nach der konkreten Politik der Raumfahrt diesen Wunsch äußert. Die Astronautin fand ihre Erfahrung toll, hat ganz schön was geleistet, und schildert ihre Perspektive. Leider ist diese Perspektive nicht sehr reflektiert, und das kann sie schon aus Selbstschutzgründen nicht sein, weil die Einsicht darin, dass ihre persönliche Leistung nur in unmittelbarer Abhängigkeit von einem gefährlichen Faschisten zu realisieren war, ist wahrscheinlich für die meisten Menschen zu viel. Ähnliches kann man auch immer bei Sportler:innen im Zusammenhang mit z.B. Olympia beobachten. Wenn deine ganze Lebensleistung darauf abzielt, an Dingen teilzunehmen, die offensichtlich schädlich für andere Menschen sind, wird man eine solche selektive Blindheit entwickeln müssen.
zum Beitrag22.04.2025 , 19:27 Uhr
Hammer Interview, Hammer Person! Danke!
zum Beitrag12.04.2025 , 09:19 Uhr
Der Autor hier spricht ja auch das hostile design der Trinkgelddialoge auf den Kartengeräten an. Schon aus diesem Grund sollte man darüber deshalb grundsätzlich kein Trinkgeld geben. Man kann auch überlegen, ob Trinkgeld in diesem Rahmen überhaupt zu Europa passt. John Oliver hat ein Segment der Sendung Last Week Tonight u.a. auch der Geschichte des Trinkgelds und der Funktion in den USA gewidmet. Fand ich sehenswert.
zum Beitrag01.04.2025 , 05:54 Uhr
Die Mehrwerte sind nicht von den Besitzer:innen der Immobilie geschaffen, warum sollten sie Geld dafür bekommen?
zum Beitrag19.03.2025 , 02:30 Uhr
👍
zum Beitrag18.03.2025 , 07:37 Uhr
„Falls ich nicht schon vorher ausgewiesen und exmatrikuliert werde.“
keine Sorge, denn du bist in diesem Fall nicht wirklich betroffen, sondern:
„eine weiße, europäische cis-Frau […], ich genieße ein hohes Maß an Privilegien.“
zum Beitrag