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29.11.2024 , 23:20 Uhr
>Auch sei die Stahlproduktion angesichts des Kriegs in der Ukraine „sicherheitsrelevant“.
na da kann man ja nur hoffen, dass der Krieg noch lange dauert und die Arbeitnehmenden ihre Jobs todsicher behalten.
zum Beitrag29.11.2024 , 23:05 Uhr
Wieso neuer Brückenbauer, wer war denn der alte?
Oder geht es hier um Costa als den - seinem alerten, braungebrannten und weißhaarigen Vorgänger ähnelnden - neuen Beckenbauer?
zum Beitrag29.11.2024 , 23:01 Uhr
>Es könnte sein, dass sie genügend Stimmen bekommt, um etwa Beschlüsse zu blockieren, für die es eine Zweidrittelmehrheit braucht. Wenn auch noch das BSW reinkommt, wird es problematisch. Das war für uns der Anlass, diesen Aufschlag zu machen.
Solche Beschlüsse sind in erster Linie Verfassungsänderungen. Was ist denn für jemanden, der erklärtermaßen die Verfassung schätzen will, so schlimm an der Vorstellung, dass eine Partei allein aufgrund ihrer Stärke - oder mit Hilfe einer zweiten - eine Verfassungsänderung verhindern kann, also die Verfassung ihretwegen so bleiben muss, wie sie ist? Welcher Artikel sollte das sein, dessen bisheriger Gehalt so verfassungswidrig ist, dass eine Verfassungsänderung verfassungskonformer wäre als sein Fortbestand?
Die Suche nach verfassungsfeindlichen Ideen der AfD dürfte in einigen Punkten durchaus erfolgversprechend sein; der Versuch, die Partei einfach nur deswegen, weil sie über 33,3 Prozent der Abgeordneten stellt, für verfassungsgefährdend zu erklären, wirkt dagegen wie eine Ersatzhandlung oder Dummenfang.
zum Beitrag29.11.2024 , 22:51 Uhr
Am 23. Februar wird sich niemand mehr an diese Causa erinnern. Wie die FDP dann abhscneidet, wird von vielem abhängen, aber nicht von den Dingen, über die sich hier die Leute aufregen.
zum Beitrag29.11.2024 , 22:40 Uhr
Was ist denn wichtig an diesem Mann?
zum Beitrag26.11.2024 , 23:45 Uhr
>In einem Gastbeitrag in der Jüdischen Allgemeinen im Sommer schrieb Poschardt: Die israelische Armee sei „die Avantgarde des freien, liberalen, wehrhaften Westens“. Immerhin, man muss Poschardts Bescheidenheit loben, dass er nicht gleich „Springer“ als diese Avantgarde beschrieben hat.
Was sind denn das für Feindbilder hier? Hat der Autor das bei seiner Arbeit für die Amadeu-Antonio-Stiftung gelernt?
zum Beitrag26.11.2024 , 23:33 Uhr
>Während etwa direkt vor der Polizeiwache in taz-Nähe abgehaltene Beschleunigungswettbewerbe von Autos als offensichtlich vernachlässigbar hingenommen werden.
Steht da jemand immer am Fenster und notiert sich die Nummern und ruft die Polizei an? Ich dachte, für die tazler gehört die, natürlich nur satirisch, auf den Müll?
zum Beitrag26.11.2024 , 23:30 Uhr
>Genau hier wären die Stellschrauben für einen Mitte-links-Senat, der ebenso mit Sparzwängen unter der Schuldenbremse konfrontiert wäre.
Neben dem Verzicht auf Sinnlos-Ausgaben, vom Abriss des Jahnsportparks bis zum immens teuren U-Bahn-Neubau, könnte dieser vor allem Einnahmen steigern.
Dem Senat bei den sinnlosen Ausgaben vor allem den Abriss des BFC-Dynamo-Stadions direkt am Mauerstreifen anzulasten lässt aber auf eine komische Prioritätensetzung schließen.
zum Beitrag26.11.2024 , 23:25 Uhr
>Der Holocaust und viele andere Gräueltaten sind geschehen, und die Welt hat daraus geschlussfolgert: Zivilist*innen dürfen nicht Opfer eines Kriegs sein.
Diese und keine weitergehende Schlussfolgerung aus dem Holocaust zu ziehen entspricht ungefähr dem Horizont deutscher Spießer in den Fünfzigerjahren.
zum Beitrag26.11.2024 , 23:22 Uhr
>Damit legen sie auch die Axt an einen Grundpfeiler der deutschen Außenpolitik, ja einer regelbasierten Weltordnung.
Diese Steigerung mit dem "ja" sagt mehr aus, als Daniel Bax lieb sein dürfte. Typisch deutscher geht es gar nicht.
zum Beitrag26.11.2024 , 23:20 Uhr
>Dass im deutschsprachigen Raum von Femiziden gesprochen wird, gibt es noch nicht allzu lange. Erst nach und nach setzte sich die Erkenntnis durch, dass die gezielten Verbrechen an einer Frau Femizide sind – und dass dies auch genau so benannt werden sollte.
Das liegt wohl eher daran, dass Fremdwörter, vor allem welche, die an Genozid erinnern, so in Mode gekommen sind, "Ökozid" versuchte die taz ja auch schon zu puschen, und Suizid wird ja auch so gern anstelle von Selbstmord gesetzt. Wenn die Autorin weiter unten schreibt, dass einfach alle Morde an Frauen als Femizid schwerer bestraft werden sollten, könnte man doch einfach das Wort "Frauenmord" an die Stelle von "Femizid" setzen, das verstehen wenigstens alle sofort.
zum Beitrag26.11.2024 , 23:16 Uhr
>Der „Nationalsozialistische Untergrund“ hatte von 1999 bis 2011 zehn Menschen ermordet und drei Sprengstoffanschläge verübt.
Ich dachte immer, der vorletzte Mord wäre im April 2006 an Halit Yozgat bin dem Internetcafé in Kassel verübt worden und der letzte an Michéle Kiesewetter im Heilbronn 2007. Das stand zumindest oft so in der taz. Woher kommt denn jetzt die Behauptung, dass es bis 2011 weitere Taten gegeben habe?
zum Beitrag26.11.2024 , 23:08 Uhr
>er „Nationalsozialistische Untergrund“ hatte von 1999 bis 2011 zehn Menschen ermordet und drei Sprengstoffanschläge verübt.
Und ich dachte immer, der letzte
zum Beitrag19.11.2024 , 20:12 Uhr
>Nach der Entscheidung der USA, der Ukraine Angriffe auf Russlands Hinterland zu erlauben, kommen aus Moskau empörte Stimmen. Präsident Putin schweigt.
Jetzt hat er heute die neue Atomdoktrin in Kraft gesetzt. War also die bittere Entrüstung darüber, dass er "schweigt", doch verfrüht?
zum Beitrag19.11.2024 , 20:06 Uhr
>Aber ob das „Kraftwerkssicherungsgesetz“ vor den Neuwahlen noch in den Bundestag eingebracht wird, ist unklar.
Ist das nicht in Wirklichkeit ziemlich klar, dass es nichts mehr wird?
zum Beitrag19.11.2024 , 20:04 Uhr
>Der CDU kommt bei der Verteidigung der Demokratie eine Schlüsselstellung zu. Sie muss eine klare Grenze zu rechten Antidemokraten ziehen und der AfD den Weg an die Macht versperren.
Diese Grenze sollte jeder ziehen. Um zu wissen, welche Kräfte bekämpft werden müssen und welche in einer Demokratie ein Daseinsrecht haben, auch wenn sie einem nicht gefallen.
zum Beitrag19.11.2024 , 20:01 Uhr
>Aber warum sollte jemand die SPD wählen, der oder die findet, Deutschland müsse endlich wieder „kriegstüchtig“ werden? Und wer meint, 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts oder mehr müssten fürs Militär ausgegeben werden, mag zwar Pistorius toll finden, wird aber von der Union, den Grünen oder der FDP besser bedient.
Kluge Worte, so was liest man viel zu selten zu dem Thema. Und erst recht zu der Frage, wie viele der Medienschaffenden, die Pistorius hochschreiben, die SPD wählen würden. Denen geht es wohl eher um Taurus und Eskalation, deshalb soll Scholz weg.
zum Beitrag19.11.2024 , 19:54 Uhr
>Abgesehen davon, dass Lachgas auch ein potentes Treibhausgas ist, kann sein Konsum auch Dritte gefährden, wenn es am Steuer eines Autos konsumiert wird.
Ein bisschen mehr als diesen einen Halbsatz zur Klimaschädlichkeit hätte man hier schon unterbringen können. Immerhin wäre auch das ein Hebel für ein Verbot.
zum Beitrag19.11.2024 , 19:50 Uhr
Was hat die taz denn mit einem mal gegen Scholz, dass sie seinen Gegner hier so viel Raum bietet?
www.abgeordnetenwa...eiligung-entfernen
zum Beitrag16.11.2024 , 15:20 Uhr
Scholz hat sich doch auch vorbereitet (diese Rede!) und die übrige SPD sicher auch. Wen überrascht denn da, dass die FDP das auch getan hat? Interessant wäre höchstens mal, wie das innerhalb der Grünen aussah.
zum Beitrag16.11.2024 , 15:17 Uhr
>Das religiöse Spektrum geht noch weiter: Der von der CDU vorgeschlagene Bonner Arbeitsrechtler Gregor Thüsing hat die Besonderheiten des Arbeitsrechts, wie es für kirchliche Arbeitgeber, die Diakonie und die Caritas gilt, wiederholt erklärend verteidigt. Er hat an der Ausarbeitung der liberalisierten „Grundordnung des kirchlichen Dienstes“ mitgewirkt.
Warum soll ein Arbeitsrechtler das Rechtsgebiet des kirchlichen Arbeitsrecht, das er beackert nicht erklären, verteidigen und an einer Grundordnung mitwirken? Ist er deswegen befangen?
Der Vorwurf, dass jemand diesenvollkommen verfassungskonformen Teil des Arbeitsrechts "wiederholt erklärend verteidigt" habe, klingt fast wie bei einem Stasi-Verhör.
zum Beitrag16.11.2024 , 15:08 Uhr
Wenn der Krieg im ukrainischen Sinne glücklich zu Ende geht und die blau-gelben und die Nato-Fahnen an der Meerenge von Kertsch wehen und die Russen auf der anderen Seite Mores lehren - was machen Sie denn, wenn auf der Krim ein Referendum ergibt, dass die Mehrheit eben doch lieber zu Russlang gehören will. Das Referendum für gefälscht erklären?
zum Beitrag16.11.2024 , 15:04 Uhr
>Derweil fliegt Russland seine Einsätze auf Charkiw und Odessa, es sind mehrheitlich russischsprachige Städte in der Ukraine.
An dieser mehrheitlichen Russischssprachigkeit möchte der Selenskyj ja offenbar was ändern, und genau das hat ja auch was mit dem ganzen Krieg zu tun
zum Beitrag16.11.2024 , 15:01 Uhr
>und am Ende die ganze Welt.
am Ende? Schon morgen! Warum schreibt die Autorin das nicht?
zum Beitrag16.11.2024 , 14:59 Uhr
>Robert Habeck hat voriges Wochenende in einer mittelgroßen Rede in Neuhardenberg verkündet, was er für entscheidend hält für eine gute Zukunft der Bundesrepublik trotz Trump, Putin, China und dem brutalen Angriff auf das freie Leben, wie wir es kannten. Eine zentrale Antwort ist: Deutschland als führender Teamplayer in Europa geht mit der EU die Sachen wirklich an.
Na, wenn Deutschland die Sachen wirklich angeht, sind ja alle Unklarheiten beseitigt, denn dann ist ja klar, worum es geht:
ums Ganze.
zum Beitrag16.11.2024 , 14:39 Uhr
>Mal behauptet Trump, Beweise zu haben, die belegen, dass das Virus aus einem chinesischen Labor entkommen sei, dann wieder spielte er die Gefahr durch Corona herunter, sagte, dass die Krankheit in „99 Prozent der Fälle komplett harmlos“ sei und man bloß aufhören müsste zu testen, um die Pandemie zu beenden.
>Die Folgen von Trumps Kurs waren vielfältig: Die Gewalt gegen asiatische Menschen stieg sprungartig. Viele, vor allem aus dem republikanischen Lager, hielten sich nicht an Vorsichtsmaßnahmen oder ließen sich nicht impfen.
Wenn man es nicht besser wüssste, müsste man annehmen,
1. das Coronavirus sei in Wirklichkeit nicht aus China gekommen
2. Ängste vor und Aggressionen gegen asiatisch aussehende Menschen seinen bei Trumps Behaupten eines chinesischen Ursprung die zwangsläufige Folge und mit ihr hinreichend zu erklären und nicht anderen menschlichen Defiziten geschuldet
3. die These vom Ursprung des Virus in einem Labor werde nur von Verschwörungstheroetikern behauptet und sei keiner ernsten Diskussion wert
Keine der suggerierten Aussagen ist sinnvoll, vor allem die erste ist so absurd, dass der Artikel ernste Fragen aufwirft.
zum Beitrag16.11.2024 , 14:23 Uhr
zumindest sind sie keine Nichtregierungsorganisationen (NGOs)
zum Beitrag16.11.2024 , 14:21 Uhr
Andreas Knie mal wieder. Der kommt ja in der taz ziemlich oft zu Wort.
zum Beitrag16.11.2024 , 14:17 Uhr
Eine bewegende Geschichte. Aber trotzdem ein problematischer Punkt.
>Eine meiner vielen Fragen aber klärt sich dann doch. Und die Antwort geht nahe. Näher geht es nicht.
>Und plötzlich wird mir vieles klar.
> Ich habe das Ehepaar M. selbst kennengelernt. Es wohnte noch im Haus, als ich Jahrzehnte später eingezogen bin. [...] Es war das alte Paar, das gern am offenen Fenster rauchte, so dass der Rauch eins höher bei uns in die Wohnung zog. .[...] Und ich weiß jetzt, dass genau hier auch Anna Anschel und ihre Tochter Ruth lebten.
Was, wenn die Familie M. zwischen dem Vorfall Anfang der 60er Jahre und dem Einzug Gereon Asmuths in den 90er Jahren einmal innerhalb des Hauses umgezogen ist? Dann wäre es nicht dieselbe Wohnung, die über der M.'schen Wohnung damals und heute lag.
zum Beitrag16.11.2024 , 14:08 Uhr
>Immer klarer wird, dass viele Medien einseitig berichtet, Falschbehauptungen verbreitet und damit ein Zerrbild gezeichnet haben.
Wie genau etwas "immer klarer wird", das dann doch nur eine Aussage über "viele Medien" und "Falschbehauptungen" wird, das möchte man als Leser gar nicht so genau wissen; es ist doch eher eine stammtischartige Einleitung der eigenen Meinung. Viel interessanter wäre, ob Daniel Bax bei dieser Aussage über "viele Medien" auch das eigene meint - und ob er sich in Wirklichkeit an KollegInnen abarbeitet.
zum Beitrag09.11.2024 , 18:27 Uhr
>Als Medium vom Alltag zu erzählen, ist schwer.
Stimmt. Der taz-Berlinteil zeigt es jeden Tag, an dem er erscheint.
zum Beitrag09.11.2024 , 16:32 Uhr
>Man merkt Scholz kaum an, dass er als Anführer einer Minderheitsregierung nach Ungarn gekommen ist, als Kanzler auf Abruf.
Wie sollte man auch?
zum Beitrag09.11.2024 , 16:30 Uhr
> gab es vier Kanzler, die den Bundestag auflösen mussten: Brandt, Schmidt, Schröder (freiwillig nach der NRW Wahl) und nun Scholz. Alle von der SPD.
Schmidt hat nie den Bundestag auflösen lassen. Das war der ab Oktober 1982 regierende Kohl (CDU), der die Vertrauensfrage absichtlich verloren hat, um am 6. März 1983 Neuwahlen abzuhalten und mit Amtsbonus zu gewinnen.
zum Beitrag21.10.2024 , 23:04 Uhr
Wenn die Sowjets keine Befreier waren, wann ist denn vom wem 1. Auschwitz und 2. Berlin befreit worden?
Bitte nur ernst gemeinte Zuschriften.
zum Beitrag21.10.2024 , 11:18 Uhr
Die erste deutsche Stadt, die von den alliierte Truppen besetzt wurde, war am 17.Oktober 1944, also vier Tage vorher, das ostpreußische Schirwindt, (russisch Kutusowo, heute Wüstung), de.wikipedia.org/wiki/Kutusowo. Die Befreier waren keine westalliierten, sondern sowjetische Truppen. Will man das nach der "Zeitenwende" nicht mehr korrekt darstellen?
zum Beitrag18.10.2024 , 17:51 Uhr
>amals, der Vater, Faschist und Offizier, Teil des Vernichtungskriegs gegen die Sowjetunion; und heute, die russischen Gräuel gegen die souveräne ukrainische Nation, die – daran erinnert Melandri immer wieder – eben auch ihren eigenen, sehr großen Anteil an der Niederlage des Faschismus hat.
Bandera? Nie gehört. In welchem Land wurden die deutschen Truppen so oft mit Ehrenpforten in den Dörfern empfangen wie dort?
zum Beitrag15.10.2024 , 19:59 Uhr
>Und weil der Kampf gegen den Faschismus immer auch der Kampf gegen die Festung Europa ist, informiert die IL Berlin am kommenden Dienstag über die Lage von Geflüchteten, die im Grenzgebiet zwischen Belarus und Polen unter katastrophalen Bedingungen gefangen sind.
Eine interessante Faschismusdefinition, da ist gleich die ganze EU faschistisch.
zum Beitrag07.10.2024 , 22:11 Uhr
Was ist denn das für ein Foto?
Sieht aus wie eine ZDF-Quizsendung aus den 80er-Jahren. Gut, dass darunter steht, wer die beiden Herren wirklich sind.
zum Beitrag24.08.2024 , 12:16 Uhr
> der Polizistenmord in Karlsruhe wird so auch nochmal präsent.
wohl eher der in Mannheim
zum Beitrag23.08.2024 , 16:55 Uhr
>Eine, die für alle da sein will
Eine Überschrift wie ein Wahlplakat.
zum Beitrag16.08.2024 , 12:28 Uhr
Ein sympathischer Politiker, den Waltraud Schwab da so nett porträtiert. Kandidiert er denn diesmal wieder?
zum Beitrag16.08.2024 , 12:09 Uhr
>Im Mai 2022 hatte sich die Virus-Untergruppe 2b der jahrzehntelang unter dem Namen Affenpocken bekannten Krankheit auch außerhalb Afrikas ausgebreitet, vor allem in Europa.
Wenn sie bekannt ist, warum benennt man sie dann um? Das erschwert doch die Präventionskampagnen. Dabei ist MPox sogar die Abkürzung von "Monkeypox". Und so selten wir der alte Name auftaucht, hat man als Leser fast den Verdacht, da bestehe geradezu ein ungeschriebenes Offenbarungsverbot oder eine Anglizismenbenutzungspflicht.
zum Beitrag16.08.2024 , 12:03 Uhr
Der Dax hat keine Beine, der kommt im Kapitalismus von allein rauf und runter, nur der Dachs hat welche.
zum Beitrag16.08.2024 , 12:00 Uhr
>wundert es mich nicht, das vor 90 Jahren Deutschland den Faschismus gewählt hat.
Wann hat es ihn denn gewählt? Fünf Wochen nachdem Hitler zum Reichskanzler ohne parlamentarische Mehrheit ernannt worden war, hat am 5. 3. 1933 die NSDAP nur 43,9 Prozent erhalten, also keine Mehrheit.
zum Beitrag16.08.2024 , 11:33 Uhr
>Um das zu verhindern, baut Campact auf die Grundmandatsklausel in der sächsischen Verfassung.
Dazu müsste Campact vielleicht auch mal angeben, in welchem Artikel der Verfassung die Grundmandatsklausel gewährleistet wird (in Artikel 41 der Landesverfassung , in den es hineingehören würde, jedenfalls nicht), damit jeder überprüfen kann, ob das überhaupt stimmt oder es nur in § 6 des Landeswahlgesetzes steht ...
Es stimmt ja in jedem Fall, dass es die Grundmandatsklausel gibt und dass man sie strategisch nutzen kann, aber ihr Verfassungsrang zuzusprechen sollte man nur, wenn das auch der Wahrheit entspricht. Das würde auch die Glaubwürdigkeit des ganzen Artikels erhöhen.
zum Beitrag12.08.2024 , 23:51 Uhr
zum Beispiel in U-Bahnhöfen der U8 in Berlin. Lesen Sie mal bei Mannometer nach.
zum Beitrag12.08.2024 , 23:31 Uhr
>aber ich habe als Jugendliche meine eigene Identität nicht ausreichend entwickeln können.
Das tut mir echt leid, und es wundert mich auch nicht, dass so was beim Besuch einer elitären Waldorfschule rauskommt.
Aber wer auf einer staatlichen Schule war und z. B. infolge des dort viel weiter verbreiteten Mobbings seiner Persönlichkeit nicht ausreichend hat entwicklen können, hat vielleich noch größere Probleme, weil er es nicht auf die Sondersituation Waldorfschule schieben kann.
zum Beitrag12.08.2024 , 23:28 Uhr
>Trotzdem waren nach Einschätzung der Presseschutzorganisation Between the Lines zu wenig Einsatzkräfte in Bautzen. >Between the Lines begleitet seit 2021 freiberufliche Journalist*innen in Sachsen auf Versammlungen und Demonstrationen. Für ihre ehrenamtliche Arbeit in der Begleitung vor Ort in Bautzen sowie die Unterstützung in der Vorbereitung dankt die taz.
"Between the Lines" ist also eine Presseschutzorganisation?
Und hat der taz "Unterstützung in der Veorbreritung" der Reportage geleistet?
Ist das diese Gruppe "Betewen the Lines" - www.belltower.news...hinterland-126759/ - ?
zum Beitrag06.08.2024 , 22:37 Uhr
>1933 bildete sie die Kulisse für einen Handschlag zwischen dem gerade neu gewählten Reichskanzler Adolf Hitler und Präsident Paul von Hindenburg.
Wer genau damals "gerade" Hitler zum Reichskanzler gewählt haben soll, könnte man doch mal zu erläutern versuchen. Der historischen Erinnerung auf die Sprünge zu helfen schadet nie.
zum Beitrag12.04.2024 , 16:46 Uhr
>Für SPD-Politikerin Schulze ist die KfW „ein Wegbereiter des Wirtschaftswunders in den 1950er und 1960er Jahren“. Ein solches Wunder soll es offenbar irgendwann auch in der Ukraine geben.
Wenn man mal überlegt,
wie viel Wohnraum und wie viel Wohnungsausstattung 1945 in Deutschland zerstört war,
wie viele Betriebe zerstört waren,
wie viele Kriegstote jahrzehntelang dem Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung standen und jungen Leuten Chancen eröffneten,
wie viele Vertriebene es in den Nachkriegsjahren zu integrieren gab -
und wie viel mörderische Vergangenheit durch ein hedonistisches Bilcken nach vorn und durch Flucht in den privaten Konsumrausch und Familienglück bewältigt werden musste,
dann sollte man dieses "Wunder" nicht zu einem Modell erheben. Oder zumindest dazusagen, dass sich nur gleichermaßen wiederholen ließe, wenn von Land und Leuten erst einmal noch viel mehr zerstört würde.
zum Beitrag12.04.2024 , 16:34 Uhr
> „für Kaiser und Reich“,
Das erinnert ja ganz erschreckend an "für Führer und Reich" und zeigt sehr gut, dass die Kaiserzeit eben nicht so harmlos war, sondern den Nazis den Weg bereitet hat.
Solche verräterischen Denkmäler zu beseitigen macht das Geschichtsbild sicher einfacher. Aber nicht richtiger.
zum Beitrag12.04.2024 , 16:15 Uhr
>Die alten BRD-Parteien
Was sind denn alte BRD-Parteien? Gibt es die BRD nicht mehr?
zum Beitrag06.04.2024 , 14:44 Uhr
>Von Parteien erwarten wir nicht nur Inhalte, sondern auch Überzeugungsarbeit: Sie sollen nicht nur Inhalte liefern, sondern auch um unsere Stimmen werben. Aber gilt dieser Anspruch auch für die Zivilgesellschaft?
Da "dieser Anspruch" ja nur aus der im ersten Satz genannten Aussage, was "wir erwarten", besteht, kann die Autorin die Frage doch eigentlich selbst beantworten und den Anspruch so definieren, wie sie möchte.
Bedenken sollte man allerdings dabei, dass niemand genau sagen kann, wer oder was die Zivilgesellschaft ist, ob man selbst nicht auch dazu gehört und sich dann der Anspruch, was "wir von ihr erwarten", sich auch uns selbst richtet. Und gehören nicht auch die Parteien zur Zivilgesellschaft?
zum Beitrag06.04.2024 , 14:36 Uhr
>Die Straßen in der Nähe des Bundeskanzleramts in Mitte sind an diesem Vormittag fast wie leergefegt. Lediglich ein paar Tourist*innen haben sich hierhin verirrt, Passant*innen spazieren auf der Moltkebrücke über die Spree.
Deutlicher als mit diesem Einstieg kann man ja gar nicht vermitteln, wie publikumslos diese Aktion stattfindet und wie sehr es sich bei der medialen Berichterstattung um die einzige Möglichkeit des Pushens dieser irrelevanten Miniaktion handelt.
zum Beitrag06.04.2024 , 14:11 Uhr
>Putin ruiniert sein Land
"Das wird Russland ruinieren." A. B., 25.2. 22
Zwei SpitzenpolitikerInnen, ein Ziel.
zum Beitrag06.04.2024 , 13:54 Uhr
Berka an der Werra ist kein Dorf, sondern hat hat Stadtrecht. Es lag im 5-Kilometer-Sperrgebiet an der Grenzezur Bundesrepublik.. Das wird gemeint sein. Den Begriff Zonenrandgebiet gab es nur in der Bundesrepublik, ein Gebiet, das wirtschaftlcih gefödert wrude wegen der Grenzlage - und das kurioserweise auch an der Grenze zur Tschechoslowakei weiterging, die man eiegtnlich nicht als Zonengrenze bezeichnen konnte.
Dass in der DDR ein Gebiet als Zonenrandgebeit bezeichnet worden sein soll, ist nun aber für alle, die sich noch an sie erinnern können, eine absurde Behauptung. Da hätte sich die DDR ja gleich selbst amtlich als "die Zone" bezeichnen können ...
zum Beitrag19.03.2024 , 20:57 Uhr
von der ukrainischen Nordostgrenze in der Oblast Sumy, unbestirtten unter ukanischer Kontrolle stehend), sind es etwas weniger als 500 Kilometer bis Moskau. Das kann jeder auf Google Maps - oder in einem Atlas aus Papier mit einem Lineal - nachprüfen.
Andere Behauptungen sind schlicht unwahr.
zum Beitrag04.02.2024 , 14:46 Uhr
Eigentlich sind die Schwankungen um ein, zwei Prozent viel zu gering, um daraus irgendwas abzuleiten. erstens ist das ungefähr der Rahmen der Messungenauigkeit, zudem können ja auch Personen in das "Weiß-nicht- oder das Nichtwähler-Ressort abgewandert sein. Diese Gruppen sind viel größer als BSW oder FW.
zum Beitrag04.02.2024 , 14:41 Uhr
>Wir alle hatten uns nach 1989 mit dem Ende der Sowjetunion eine andere, friedlichere Entwicklung gewünscht.
Ich dachte immer, die wäre erst im Dezember 1991 aufgelöst worden. Weil ich es damals bewusst miterlebt habe.
zum Beitrag27.01.2024 , 23:17 Uhr
>Menschenmengen ziehen durch Düsseldorfs Altstadt
Das Foto zeigt die Oststraße in Richtung Wehrhahn. Die bekannte Düsseldorfer Altstadt - die längste Theke der Welt - sieht ganz anders aus.
zum Beitrag27.01.2024 , 23:03 Uhr
>Der entscheidende Unterschied: Beim Mercedes-Benz-Platz handelt es sich nicht um öffentlichen Straßenraum, sondern um ein Privatgelände. Und der Eigentümer darf mit seinem Eigentum bekanntlich machen, was er will, da müssen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit schon mal zurücktreten.
Der Umstand, dass der Eigentümer mit seinem Platz machen kann, was er will, im konkreten Fall dessen Namen ändern, bedeutet gerade nicht, dass "Demokratie und Rechtsstaatlchckeit zurücktreten", sondern dass sie funktionieren. Muss man das echt genauer erklären?
zum Beitrag27.01.2024 , 22:56 Uhr
> Als Ansprechperson empfiehlt die Uni einen unter Studierenden umstrittenen Professor.
Als ich studiert habe, waren ja ziemlich viele ProfessoreInnen unter Studierenden umstritten - das war ja gerade das Schöne an der Uni, dass nicht alle dieselbe Meinung hatten.
zum Beitrag