Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
11.01.2024 , 09:30 Uhr
Die Wohnung. Der Mieter verfügt über sie und ist so sein Besitzer, wenn auch nicht der Eigentümer.
Ich weiß aber nicht ob dieses juristische Prinzip die Ungerechtigkeit, die hier geschieht, darlegt.
Es ist schlichtweg unmenschlich, jemanden durch existenzbedrohenden Schikane und zum Ziel der Profitmaximierung aus seinem Wohnraum zu vertreiben, nur weil man aufgrund der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Situation des Mieters die Möglichkeiten dazu hat.
Jemand der dies seinen Beruf nennt und dabei guten Gewissens morgens aufsteht und zur Arbeit geht, ist für mich das höchste Maß menschlichen Schmutzes.
Ich verstehe durchaus, wie eine Investition im kapitalistischen System funktioniert und bin mir gewahr, dass der Kauf ohne Veränderung der Wohnanlage nicht in ein lukratives Geschäft (Nebenfrage: Muss der Wohnraum von den einen Menschen für andere ein lukratives Geschäft sein?) umgewandelt werden kann. Als studierter Betriebswirt, bin ich aber überzeugt, dass es hierbei sozialverträgliche Maßnahmen gibt. Hierbei müsste man der Rechnung jedoch Rücksicht hinzufügen und Gier reduzieren. Oder anders: Kein Arschloch sein.
zum Beitrag