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23.11.2023 , 10:11 Uhr
So ist es. Ich kenne zumindest niemanden, der sich gegen Kinder entschieden hätte, weil die Elternzeit zu knapp bemessen oder das Kindergeld zu gering sei. Die Statistik legt sogar das Gegenteil nahe, da die höchsten Geburtenraten bei den wirtschaftlich Schwächsten zu finden sind. Nicht nur inmerhalb Deutschlands, sondern auch global gesehen.
zum Beitrag23.11.2023 , 10:05 Uhr
Hier fehlt der Hinweis, dass es im Rest der entwickelten Welt nicht anders aussieht. Um die Bevölkerung konstant zu halten, bräuchte es rund 2,1 Geburten pro Frau. Griechenland zählt 1,37. Deutschland aber eben auch nur 1,53. In der laut Artikel ach so babyreichen Schweiz sind es nur 1,50. Italien und Spanien kommen jeweils nur auf 1,28! China auf 1,16. Schlusslicht sind Südkorea und Hongkong mit 0,88 und 0,75. Deutschlands Bevölkerung stieg letztes Jahr nur deshalb um 1 Mio, weil 1,3 Mio größtenteils aus der Ukraine zu uns kamen. Höchst merkwürdig, dass der Artikel das als griechisches Problem darstellt, ohne die globalen Ausmaße zu thematisieren.
zum Beitrag