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26.01.2020 , 17:22 Uhr
Danke - mit diesem Bericht kann ich mir tatsächlich besser ein Bild machen als anhand des Artikels.
zum Beitrag26.01.2020 , 16:48 Uhr
"Das wäre dann ein Grund mehr für Veranstalter, solche Teilnehmer zu isolieren und mit der Polizei zu kooperieren, damit sie aus der Demo entfernt werden." Im Prinzip ja, aber bei der sächsischen Polizei scheint leider keine Neutralität gegeben; zu häufig gab es da Verwicklungen und Verbindungen in die rechte Szene.
Nach Lektüre des Aufrufs ist allerdings meine Motivation, die Demonstrierenden zu verteidigen, auch extrem gesunken.
zum Beitrag26.01.2020 , 16:24 Uhr
Nach Lektüre des Aufrufs ändere ich meine Meinung. Wenn das der Originalaufruf ist, habe ich keine weiteren Fragen :-(
zum Beitrag26.01.2020 , 11:51 Uhr
Wer kann bei Vermummten schon erkennen, aus welcher politischen Ecke sie wirklich kommen? Rechtsradikale haben ja auch schon auf linksunten falsche Bekennerschreiben lanciert. In Sachsen halte ich erstmal alles für möglich.
zum Beitrag18.11.2014 , 01:32 Uhr
Also notable on this year’s list was the presence of two anti-Israel Jewish Americans whose language contributes to anti-Semitism, according to Hier. Richard Falk, UN Special Rapporteur for the Palestinian Territories, occupied the third spot and the journalist Max Blumenthal scored ninth place.
Rabbi Hier told the Post that he considers Falk and Blumenthal to “absolutely” fall in the category of Jewish anti-Semites.
“It is not the first time in the history of the Jewish people” that Jews have made anti-Jewish rants, Hier said. He stressed that one has to “judge people by their words. You can be an anti-Semite if you talk like anti-Semites.”
Hier continued, “Richard Falk should not be given a free pass because he is Jewish. We think he, Richard Falk, is an outright anti-Semite.” Likewise, Hier said of Blumental, “we judge him by what he wrote. He crossed the line into outright anti-Semitism.”
According to the Wiesenthal list, Blumenthal uses chapter titles in his book Goliath to equate Israel with the Nazi regime. Chapters in his book are entitled “Summer Camp of Destruction,” “Date with the Devil,” “There Is No Dream,” “The Concentration Camp,” “The Night of Broken Glass” and “How to Kill Goyim and Influence People.” The center noted that “he quotes approvingly characterizations of Israelis soldiers as ‘Judeo-Nazis.’”
http://www.jpost.com/Jewish-World/Jewish-Features/Wiesenthal-releases-Top-Ten-2013-anti-Semiticanti-Israel-slurs-list-336564
zum Beitrag18.11.2014 , 01:29 Uhr
Bisher gibt es keinerlei Beweis dafür, dass Gysi die beiden wirklich "antisemitisch" genannt hat. Aber selbst wenn er es getan hätte, wäre es keine neue Erkenntnis gewesen, stand Blumenthal doch bereits 2010 auf der Top Ten der "antisemitic slurs" des Simon Wiesenthal Centers. Die Empörung Blumenthals und der Vorwurf, nun sei sein Leben bedroht (!!!), weil Gysi ihn einen Antisemiten genannt habe, ist damit völlig witzlos. Denn das tat bereits 2010 das in Israel weitaus bekanntere Wiesenthal Center.
zum Beitrag18.11.2014 , 01:16 Uhr
Die beiden Journalisten Sheen und Blumenthal nennen Israel rassistisch aufgrund des Umgangs mit afrikanischen Flüchtlingen. Vergleicht man aber die Anzahl der von Israel aufgenommenen afrikanischen (muslimischen!) Flüchtlingen beispielsweise mit denen, die Europa aufnimmt (und was denen in Asylaufnahmestellen so alles zustößt in Deutschland dürfte mittlerweile auch durch die jüngsten Skandale bekannt sein), dann wären die beiden gut beraten, mal über den vergleichsweise weitaus größeren Rassismus im "frontexgeschützten" Europa zu referieren. Das tun sie aber nicht. Warum nicht?
Vielleicht weil sie der Überzeugung sind, dass man vor allem die Missstände im eigenen Land anprangern sollte. Das wäre ehrenwert und der LINKEN auch anzuraten. Die lädt aber lieber Journalisten ein, die Israel kritisieren als den Balken aus dem eigenen Auge zu nehmen, zeichnen sich doch gerade die neuen Bundesländer durch besonders hohe Fremdenfeindlichkeit und rassistische Übergriffe aus -- da wo deren Partei ihre Homebase hat.
Auch hier sieht man wieder, dass es diesen LINKEN weniger darum geht, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit anzuprangern als weiter ihrem Lieblingshassobjekt Israel eins auszuwischen.
Das ist so lange unredlich, wie Deutschland im Vergleich zu Israel, einem Land in der Größe Hessens, nur einen winzigen Bruchteil an Flüchtlingen aufnimmt und schon da "Land unter" ruft.
zum Beitrag18.11.2014 , 01:06 Uhr
Ist es ein Zufall, dass es sich mit Annette Groth und Inge Höger wieder genau um die Abgeordneten handelte, die bereits auf der Mavi Marmara in Zusammenarbeit mit der IHH alles taten, um eine Konfrontation heraufzubeschwören? Die IHH unterstützte das weltweite Dschihad-Netzwerk logistisch und finanziell. Die türkische IHH ist eine islamistische Organisation mit Nähe zur Hamas, zu al-Qaida und zu den Taliban. Die IHH finanziert auch die Hamas. Ein IHH-Mitglied ist mittlerweile als Angehöriger des IS zu Tode gekommen.
Das ist also das Umfeld, in dem sich die beiden bereits bewegten. Nun luden sie passenderweise zwei Personen zu einer Veranstaltung am 9. Nov. (Pogromnacht) in die Räume des Bundestags ein, von denen einer bereits 2010 vom Wiesenthal Center auf die Top Ten der Verbreiter von "antisemitic slurs" gesetzt wurde. Dahinter soll keine böse Absicht stecken????
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