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20.01.2025 , 22:29 Uhr
Was geht in dem Kopf dieser Politikerinnen vor? Es muss ihnen doch klar gewesen sein, wie sehr sie damit allen Frauen geschadet haben. Denen, die sexuelle Gewalt erfahren haben und denen, die sexuelle Gewalt erfahren werden. Dies wird vielleicht sogar einige Maenner ermutigen, uebergriffig zu werden, denn nun koennen sie stets auf diese Frau verweisen, die gelogen hat. Das mindeste, was diese Politikerinnen jetzt tun sollten, ist sich bei Herrn Gelbhaar und bei allen Frauen oeffentlich zu entschuldigen.
zum Beitrag07.01.2025 , 13:48 Uhr
Baerbock hat klar gemacht, dass Frauenrechte wichtig sind. Wer das als "banal" beschreibt, lebt in seiner eigenen patriarchalen Bubble. Bis jetzt haben die neuen Machthaber in Syrien keinen grossen Willen gezeigt, Frauen gleichberechtigt in die Politik mit einzubeziehen. Dies ist grosser Anlass zur Sorge und keineswegs banal.
zum Beitrag05.01.2025 , 18:26 Uhr
Wenn man Ihnen erklären muss, was zur "sexuellen Belästigung" gehört, sollte man Sie möglichst weit von Frauen weghalten. Wie wäre es, Frauen als gleichberechtigte Menschen zu respektieren, sie zu behandeln wie auch Sie selbst behandelt werden möchten? Wenn Sie dies tun, wird Ihnen garantiert keine Frau sexuelle Belästigung vorwerfen.
zum Beitrag05.01.2025 , 18:13 Uhr
Dagegen hilft nur Bildung, Bildung, Bildung! Vom Kindergarten bis zur Universität müsste Pflichtunterricht über Respekt, Gleichberechtigung und Konfliktaustragung stattfinden. Schliesslich ist der Frauenhass und Sexismus auch nur angelernt- wenn auch über Jahrtausende hinweg - und kann auch wieder verlernt werden. Es mag halt lange dauern bis man Resultate sieht, aber um so dringender ist es sofort damit anzufangen!
zum Beitrag04.01.2025 , 15:36 Uhr
Wenn "Cancel Culture" Sexismus und Misogyny canceled, bin ich froh zu hören, dass es in Deutschland funktioniert!
zum Beitrag04.01.2025 , 15:33 Uhr
Alle, die hier sich hier über "Cancel culture" beschweren, sollten sich zur besseren Information doch bitte mal den Podcast "Feminist Shelf Control" anhören. Wer danach immer noch für Thilo Mischke ist, der hat entweder keine Mutter/Schwester/Tochter und/oder will einfach nicht raus aus seiner eigenen patriarchalen Bubble.
zum Beitrag03.01.2025 , 13:59 Uhr
So positiv wie ich das finde, dass etwas fuer weibliche Fluechtlinge getan wird, aber es erschreckt mich, dass "bislang die Beduerfnisse gefluechteter junger Maenner in den Blick genommen wurden". Wie immer wird an Frauen zuletzt gedacht.
zum Beitrag02.01.2025 , 20:20 Uhr
Wow! Ich komme mir ein Jahrhundert zurueckversetzt vor! Das ist ja der Hammer. Eine Kittelschuerze,Maennerpuschen und 'ne Packung Pampers im Korb haetten die gleiche Aussage gehabt.
zum Beitrag23.12.2024 , 15:22 Uhr
Genau diese Gleichgültigkeit von Seiten der Politiker, von Seiten der Justiz, von Seiten der Macht, also, nimmt mir die Hoffnung, dass sich jemals etwas für Frauen ändert. Ich beginne ebenfalls, das Vertrauen in Männer zu verlieren. Tiere würden so etwas niemals ihren Artgenossen antun. Auch bei Frauen kann ich es mir schlecht vorstellen. Dies sind von langer Hand geplante Verbrechen mit dem Ziel, Frauen zu verletzen, zu demütigen, sie wie ein Stück Fleisch zu behandeln nur um zu einem sexuellen Höhepunkt zu gelangen, bzw. Macht zu demonstrieren. Und Zig-tausende von Männern sind willig, diese Verbrechen auszuüben. Für mich nicht fassbar. Ich würde IMMER den Bären vorziehen.
zum Beitrag20.12.2024 , 03:15 Uhr
Ich wuerde mich freuen, wenn tatsaechlich ein Umdenken stattfinden wuerde, aber ich lebe bereits seit 52 Jahren als Frau auf dieser Welt und es hat sich meines Erachtens an den tiefverwurzelten patriarchalen Strukturen in der Gesellschaft nichts veraendert. Noch immer gibt man Maedchen die gleichen Tips (und die damit einhergehenden Freiheitsbeschneidungen), um relativ unversehrt durch die Welt zu gehen, wie in meiner Jugend. Noch immer gibt man Maedchen und Frauen eine Mitschuld an Vergewaltigungen - aufreizende Kleidung, Alkoholkonsum, ein Laecheln zuviel. Noch immer werden misogyne Sprueche, sexuelle Anzueglichkeiten, Nachpfeifen etc. als Kavaliersdelikte behandelt. Ich habe es einfach satt und glaube nicht mehr daran, dass sich daran zu meinen Lebzeiten etwas aendern wird. Zumindest nicht solange die Politiker nicht einsehen, dass man das misogyne Uebel an der Wurzel fassen muss. Wie waere es zum Beispiel, vom Kindergarten bis zur Oberstufe durchgehend ein Pflichtfach ueber Gleichberechtigung und Respekt einzufuehren? Die ganze Gesellschaft muesste von Grund auf neu programmiert werden. Hilfreich waere es zudem, saemtliche Religionen abzuschaffen.
zum Beitrag11.12.2024 , 01:42 Uhr
Bevor Sie hier Ihren Senf abgeben, sollten Sie sich doch mal besser mit den Fakten beschäftigen. Alles, was im Strafgesetzbuch verankert ist ist gleich Straftat ist gleich illegal.
zum Beitrag08.12.2024 , 15:11 Uhr
Ich stimme Frau Deverlanges Kommentar über Pornographie und Prostitution völlig zu. Fuer mich ist das quasi die "Einstiegsdroge" zur Frauenverachtung. Es gibt Männer (und Frauen), die einen mit dieser Meinung schnell als pruede abstempeln, ohne jedoch die Gefahren für Frauen und Mädchen zu sehen. In der Pornographie und in der Prostitution geht es zu 95% um die männliche sexuelle Befriedigung. Der Frauenkoerper wird nur als Objekt zur Befriedigung derselben wahrgenommen. Als Mittel zum Zweck. Genau dies geschah mit Frau Pelicots. Ihr Koerper war "nur" Mittel zum Zweck. Sie wurde benutzt wie eine Gummipuppe. Wenn das nicht inhumanes Verhalten ist, was dann?
zum Beitrag05.09.2024 , 17:26 Uhr
Ich verstehe nicht, wie manche Menschen sich dermassen von Kriegen polarisieren lassen, aber den "stillen Krieg" gegen Frauen schweigend hinnehmen. Seit tausenden von Jahren üben Männer Gewalt gegen Frauen aus, nur weil sie Frauen sind. Patriarchale Anspruchshaltung plus körperliche Überlegenheit plus Testosteron sind eine hochgefährliche Mischung, die vielen Frauen das Leben kostet. Wenn ich die Wahl hätte, einem Bären oder einem Mann im Wald zu begegnen - ich würde ebenfalls immer den Bären vorziehen!
zum Beitrag24.08.2024 , 17:51 Uhr
Der Punkt ist, dass es bei der Eizellspende ja um eine potenzielle Familiengruendung geht, sprich, es ist meistens auch ein Mann involviert. Sobald es um das Interesse von Männern geht, wird ein Thema ernst genommen. Abtreibung hingegen ist ein Thema, dass hauptsächlich für Frauen relevant ist - und wenn es aus der Schmuddelecke des Strafgesetzbuches entfernt wird - zur Stärkung der Rechte von Frauen beitraegt. Das Patriarchat ist daran leider nicht interessiert.
zum Beitrag28.06.2024 , 23:16 Uhr
In welchem Jahrhundert leben Sie denn? Nur weil früher ausschliesslich Männer die Gesetze gemacht haben, muss man sie nicht unendlich beibehalten wenn sie keinen Sinn machen. Und Frauen zu "bestrafen", nur weil sie ihr Recht, über ihren eigenen Körper zu bestimmen, wahrnehmen, macht definitiv keinen Sinn - nur für Menschen, die wehmütig an die Zeiten zurückdenken, in denen ausschliesslich Männer das Sagen hatten und Frauen die Schnauze haben halten müssen.
zum Beitrag26.06.2024 , 22:02 Uhr
Scheinen hier hauptsaechlich Maenner zu sein, die fuer die Erhaltung des Paragraphen 218 plaedieren. Na klar, Kontrolle ueber Frauenkoerper zu verlieren ist schon traurig, nicht wahr?
zum Beitrag06.06.2024 , 04:08 Uhr
Ein Mann, der die Frau in ihrem Beruf so unterstuetzt, dass er dafuer in Teilzeit geht nd den Haushalt schmeisst, ist leider immer noch nicht selbstverstaendlich.
zum Beitrag09.05.2024 , 14:28 Uhr
Die Kommentare hier scheinen zu suggerieren, dass die Frau (mal wieder) selbst an allem Schuld ist. Zu fordernd, zu clingy, nicht fordernd genug, zu sehr auf das gesellschaftliche Bild fixiert, etc. Ja, so macht Man(n) sich das Leben einfach. Diese Maenner waeren die ersten, die sich ueber ihre verantwortungslosen Frauen, die einfach ihre Kinder eine Woche lang bei dem Vater abgeben, um sich zu entspannen, beschweren wuerden. Aber vielleicht sollten wir erst mal klein anfangen und das jaehrliche Muttertags-Saufen etablieren.
zum Beitrag29.04.2024 , 01:00 Uhr
In keiner der Weltreligionen wird die Frau als gleichwertig anerkannt. Und in vielen Schuetzenvereinen eben auch nicht.
zum Beitrag29.04.2024 , 00:56 Uhr
"Die Natur der Sache" nennt man auch Patriarchat. Oder koennen sie mir eine einzige Tradition nennen von der nur Frauen profitieren (und kommen Sie mir nicht mit "Muttertag", davon profitiert nur der Kapitalismus und Muttern muss Kuchen backen und die Schnipsel der selbstgemachten Geschenke aufraeumen).
zum Beitrag28.04.2024 , 01:03 Uhr
Ja, Maedchen und Frauen sind von der echten Gleichberechtigung noch Jahrhunderte entfernt. Selbst wenn die Theorie im Grundgesetz steht, die patriarchalen Strukturen der Gesellschaft sind einfach zu tief verwurzelt um jemals echte Gleichberechtigung zu erlangen. Dafuer haben die Herren der Schoepfung schon gesorgt.
zum Beitrag25.04.2024 , 17:34 Uhr
Hut ab vor Britta J.!! In dieser Welt scheint es immer noch unmoeglich zu sein, als Frau und Mutter nicht diskriminiert zu werden. Eine Frau bringt Leben in die Welt, verd@&%4 noch mal!! Der Dank dafuer ist Altersarmut und Abstufung der gesellschaftlichen Anerkennung. Ich lebe in Kanada und hier ist es genauso. Ich wuensche Britta J. viel Erfolg - you go, girl!!
zum Beitrag12.04.2024 , 18:37 Uhr
Erschreckend, erschreckend, erschreckend...was kann man sonst noch sagen? Frauen haben selbst in 2024, in Europa, nicht den gleichen Status wie Männer. Sie werden verprügelt, vergewaltigt, objektifiziert mit wenig Konsequenzen für die Täter („Jede Stunde werden mehr als 14 Frauen Opfer von Partnerschaftsgewalt. Beinahe jeden Tag versucht ein Partner oder Expartner eine Frau zu töten", Lisa Paus) und sind potentielle Kriminelle in Deutschland wenn sie eine Abtreibung benötigen. Gleichberechtigung?? Da kann man nur Lachen - wenn's nicht so traurig wäre.
zum Beitrag18.03.2024 , 01:58 Uhr
Ich kann mir keine Filme mehr ansehen, die vor der Jahrtausendwende produziert wurden. 95% der Darsteller sind Maenner, die wenigen Frauen entweder Huren oder Hausfrauen. Ausserdem: Sexismus pur. Einfach nur schrecklich.
zum Beitrag25.11.2023 , 16:12 Uhr
Sobald das Word "feministisch" benutzt wird, folgt schnell der Aufschrei vieler Männer: "hey, wir sind auch wichtig!". Diese Männer verschwenden keine Zeit, um sich auch nur mal kurz in die Situation von Frauen und Mädchen in Krisengebieten hineinzuversetzen. Je dünner die eh schon dünne Schicht der Zivilisation wird, desto grösser die Gefahren für Frauen und Mädchen - und zwar von Männern ausgehend. Dies ist ein Fakt und es ist schlimm genug, dass immer noch Widerstand und fehlende finanzielle Mittel die Arbeit von wichtigen Organisationen wie CARE so schwierig machen.
zum Beitrag28.10.2023 , 19:39 Uhr
...und Frauen muessten mindestens zwei Tage lang zu Hause bleiben um den leidenden Maennern zu dienen.Schwangere Maenner wuerden geehrt, Denkmaeler errichtet und Strassen nach ihnen benannt werden. Man nennt dies auch androzentrierte Welt, in der wir leider immer noch leben.
zum Beitrag28.10.2023 , 03:02 Uhr
Wir leben leider immer noch in einer androzentrierten Welt, in der der Mann als Zentrum, Massstab und Norm verstanden wird. Man stelle sich nur vor, es waere umgekehrt - eine Ausstellung wie diese - im Jahr 2023 (!) waere definitiv nicht noetig.
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