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10.03.2015 , 13:07 Uhr
@Lieschen: Etwas mehr als ein Meme zu veralbern. Einfacher Test: Tausche "Mann" durch "Frau" aus, und überlege dir, ob du es anstössig findest. Eine Frau postet am Weltmännertag ein Bild, auf dem einem Mann in den Rücken getreten wird, als Anspielung auf ein Meme. Fändest du es gerechtfertigt, dies zum Aufhänger zu machen, sie als Sexistin und Chauvinistin zu beschimpfen, die Gewalt verherrlicht? Oder es als Aufhänger zu nutzen um eine Schmähkritik über Sie zu schreiben? Und zu schreiben, dass Sie ohnehin nicht dadurch glänzt, kluge Positionen zu vertreten? Gleichberechtigung und so, wissen schon.
Dein Argument ist übrigens ein Strohmann. Nur weil hier der Vorwurf der Frauenfeindlichkeit fehl am Platz ist, muss es das nicht auch in den anderen von dir genannten Fällen sein.
zum Beitrag09.03.2015 , 18:18 Uhr
Das muss der hochgerühmte deutsche Qualitätsjournalismus sein, für dein leider keiner mehr bezahlen möchte. Herr Jung hat ein Bild gepostet, in dem eine Frau der Nase nach im Sand landet. Und direkt geht das reflexhafte Gebeiße los und das scharfe Vokabular wird aus dem Keller geholt: Frauenfeindlichkeit, Chauvinismus, gewaltverherrlichend! Geht's eine Nummer kleiner? Hier wird eine Lappalie aufgeblasen und mit anderen Ressentiments zu einer Giftbrühe zusammengerührt, dass man sich fremdschämen muss für die taz.
Sie werfen Herr Jung vor, "Kritisches Nachhaken, einordnen oder recherchieren gehören nicht zu seinem Programm". Ich sage: schauen sie in den Spiegel. Ich werfe ihnen das Gleiche vor. Anders kann ich mir nicht erklären, wie sie sich zu dieser Aussage versteigen. Sehr geehrte Frau Fromm: Sie haben an der deutschen Journalistenschule studiert. Vielleicht haben Sie dort auch Wolf Schneiders & Paul-Josef Raues Standardwerk: "Das neue Handbuch des Journalismus" gelesen. Falls nicht, sollten Sie dies bitte umgehend nachholen. Ich habe mich selten so über die taz geärgert wie heute.
zum Beitrag27.01.2015 , 15:10 Uhr
Ich halte die Schreibschrift auch für überflüssig. Als ich 2007 Abitur gemacht habe, hat fast keiner meiner Mitschüler mehr in Schreibschrift geschrieben. Wir haben sie alle gelernt, weil wir mussten. Und sind über die letzten Schuljahre wieder zurück zur Druckschrift. Die Schreibschrift wurde einfach zu schnell unleserlich und schneller war sie ebenfalls nicht.
Es ist an der Zeit, das Konzept an den Nagel zu hängen und die dafür aufgewendete Zeit wichtigeren Dingen zukommen zu lassen. Wie wäre es stattdessen, Informatik oder Technik zu behandeln? Die Technik ist bereits so tief in unserem Alltag verwurzelt, dass es eine Schande ist, wie wenig wir in der Regel davon verstehen.
zum Beitrag27.06.2014 , 12:45 Uhr
Sehe ich ähnlich wie Dubiosos. Im Fall der Frau ist es ok, wenn Sie in Teilzeit geht und es ist eine legitime Entscheidung im Rahmen des Feminismus und wird ihr von Frau Wersig nicht angekreidet.
Wie sieht es beim Mann aus? Wenn er sich beruflich zurücknimmt, sind die Opportunitätskosten beim Mann größer als bei der Frau. Warum werden diese mit "das ist ziemlich kompliziert" wegrationalisiert im Gegensatz zu denen der Frau?
Wenn ich die Argumentation von Frau Wersig zu Ende denke, komme ich zum Ergebnis: Okay, Dad, füg dich in dein altes Rollenbild, schaff die Kohle ran und überlass die Kinderbetreuung der Mutter. Das ist für alle wegen der Opportunitätskosten günstiger, weil deine Arbeitszeit auf dem Markt eben mehr wert ist. Konzentriere dich darauf, denn auf einen Ausgleich, dass du echter Vater statt nur Versorger bist, kannst du nicht hoffen. Das ist doch bescheuert und hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Wir zementieren dann doch erst recht bestehende Schieflagen.
zum Beitrag27.06.2014 , 12:44 Uhr
Sehe ich ähnlich wie Dubiosos. Im Fall der Frau ist es ok, wenn Sie in Teilzeit geht und es ist eine legitime Entscheidung im Rahmen des Feminismus und wird ihr von Frau Wersig nicht angekreidet.
Wie sieht es beim Mann aus? Wenn er sich beruflich zurücknimmt, sind die Opportunitätskosten beim Mann größer als bei der Frau. Warum werden diese mit "das ist ziemlich kompliziert" wegrationalisiert im Gegensatz zu denen der Frau?
Wenn ich die Argumentation von Frau Wersig zu Ende denke, komme ich zum Ergebnis: Okay, Dad, füg dich in dein altes Rollenbild, schaff die Kohle ran und überlass die Kinderbetreuung der Mutter. Das ist für alle wegen der Opportunitätskosten günstiger, weil deine Arbeitszeit auf dem Markt eben mehr wert ist. Konzentriere dich darauf, denn auf einen Ausgleich, dass du echter Vater statt nur Versorger bist, kannst du nicht hoffen. Das ist doch bescheuert und hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Wir zementieren dann doch erst recht bestehende Schieflagen.
zum Beitrag27.06.2014 , 12:44 Uhr
Sehe ich ähnlich wie Dubiosos. Im Fall der Frau ist es ok, wenn Sie in Teilzeit geht und es ist eine legitime Entscheidung im Rahmen des Feminismus und wird ihr von Frau Wersig nicht angekreidet.
Wie sieht es beim Mann aus? Wenn er sich beruflich zurücknimmt, sind die Opportunitätskosten beim Mann größer als bei der Frau. Warum werden diese mit "das ist ziemlich kompliziert" wegrationalisiert im Gegensatz zu denen der Frau?
Wenn ich die Argumentation von Frau Wersig zu Ende denke, komme ich zum Ergebnis: Okay, Dad, füg dich in dein altes Rollenbild, schaff die Kohle ran und überlass die Kinderbetreuung der Mutter. Das ist für alle wegen der Opportunitätskosten günstiger, weil deine Arbeitszeit auf dem Markt eben mehr wert ist. Konzentriere dich darauf, denn auf einen Ausgleich, dass du echter Vater statt nur Versorger bist, kannst du nicht hoffen. Das ist doch bescheuert und hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Wir zementieren dann doch erst recht bestehende Schieflagen.
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