Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
04.08.2024 , 03:39 Uhr
zivilisatorisch sind POLLER Ausdruck (deutscher) Vorstellungen und des Umgangs mit Sicherheit; alle Belange treten zurück hinter einer rot/weißen Idee von Grenze/Trennung/Einteilung/Hierarchie (!!!)
ein knallweiß-roter Abgesang von Verwaltung/Institutionen/Öffentlichkeit an: -Miteinander -Gemeinschaft -gleichberechtigte Augenhöhe -Eigenverantwortung -Aushandeln
moderne Mobilitätslenkung und Steuerung braucht in Metropolen/Städten bei uns (Europa) viel Freiraum für Fahrradverkehre, entsprechenden Wege und Zugänge
POLLER wiederholen städtebaulich, mobilitätsseitig und hierarchisch den UNSINN der autogerechten Stadt (Primäransatz) in Form der fahrradgerechten Stadt (meine Fläche, mein Weg, mein Vorrang, meine Straße)
POLLER sind das ideenlose Armutszeugnis (deutscher) bürokratischer Einfältigkeit für neue Mobilität & Städtebau
Vorschlag: die Stadt bunt machen (Markierungen auf öffentlichen Straßen) für Fahrradwege und diese natürlich breiter (!) + in gefährlichen Kreuzungssituationen alles "runterfahren" auf 20 Kmh, so dass alle Verkehrsteilnehmerinnen sich MITEINANDER im Strassenraum sortieren können
Lösungen wie Tucholsky/Auguststrasse ZERSTÖREN urbane Qualität & Spirit
zum Beitrag19.07.2024 , 09:07 Uhr
erneut ein städtebauliches Desaster in Berlin - meist immer dann, wenn die "Verwaltung" denkt, fühlt, glaubt, sich vornimmt kreativ zu werden (zu sein) oder zu wiessen wie....
ZUERST: der Ort (die Kreuzung Tucholsky/Auguststr.) hat Magie gesammelt, Leben, Stadtgefühl, Urbanität aus sich geschaffen - hier wird sich verabredet, getroffen, verabschiedet, geküsst, gegrüßt, umarmt, hier laden Berlinerinnen Leute/Freunde von "Auswärts" ein und hin, hier wird geflirtet, spielen teil sogar Kinder, ist ein HOT SPOT entstanden wo Mütter durchatmen, Freundinnen plaudern, Freunde durchatmen, Seniorinnen genießen, Kunstinteressierte ihre Rundgänge starten - kurz wo eine besondere städtische AURA entstanden ist.
UND NUN - Poller
Der Ort ist zerstört, kaputt und nervös (keiner weiß wo wie lang)
jetzt erst die Kritik: STÄDTEBAU, STADTPLANUNG, STADTENTWICKLUNG muss endlich wieder VORRANG vor Verwaltung, Technokraten und fachfremden haben (!!!)
und praktisch gern zwei Hinweise: Tempo 20 + Minderung von einigen Parplätzen in die beiden Straßen hinein (vielleicht 30 Meter) + eine schöne Mrkeirung der gesamten Kreuzungsfläche hätte Obiges verstärkt zu einer PIAZZA Tucholsky/August (!!!)
zum Beitrag19.07.2024 , 07:53 Uhr
dei ZLB und das INVEST in sie steht ja auch für "jene" Bildung, die nicht (direkter) wissenschaftlicher, akademischer, institutioneller Herkunft ist (!!!)
Also "jener" Bildung die angestrengt wird von Schüler*innen, Menschen im "zweiten Bildungsweg", Studierenden, Familien, Eltern, Großeltern, Menschen in Weiterbildungen, Bürger*innen, Wissensneugierigen, Lernenden, die etwas erreichen wollen in Eigeninitiative - kurz die ZLB steht als CHIFFRE für Aufstieg, Lernerfolge, Wissensaneignung in der modernen Demokratie des 21.Jahrhunderts (!!!).
UND DASS wollte Berlin eben wohl in seinen (unseren Landesregierungen) die letzten 30 Jahre nicht, war nicht PRIO 1 - es ist traurig - es sagt etwas über Deutschland aus, es sagt aus, dass die so genannten "Kulturbauten" (Bund/Land) die getrost gegen eine ZLB als Elitenprojekte gesehen werden können MILLIARDEN da sind für die DEMOKRATIE DER BILDUNG quasi nichts.
zu einem anderen Schluss kann man kaum kommen
(Sorry für das Beispiel: "berlin modern" an der Potse - es werden wohl die 700 Milionen bis Eröffnung bestimmt erreicht, etc.....)
zum Beitrag19.07.2024 , 07:41 Uhr
Projektmanager innen würden nach den 5 Milestones bis zur Eröffnung und nach dem Termin fragen, wann sich die Tür der ZLB öffnet und das Piepen beim Ceck in mit dem Benutzerausweis endlich zu hören ist??? 30 Jahre nur hohle Worte Die Autorin hats im ersten Absatz geschrieben: es KÖNNTE, ja könnte gezeigt werden, wie wichtig Bildung, Wissen und Lernen für Berlin WÄRE... Berlin..... hätte hätte hatte
zum Beitrag03.06.2024 , 10:20 Uhr
der Umgang mit den (öffentlichen) Bibliotheken in Dt. sagt viel über die WERTSCHÄTZUNG gegenüber dem Lernen, Chancengleichheit, Qualifizierung, sozialen Aufstieg durch Bildung aus
auch über den Umgang mit Kindern, Jugendlichen, Studierenden, und damit auch mit Familien und über Vorstellungen (Prioritäten) des Lernens, sich Bildens innerhalb des Städtebaus, in der Stadtplanung & Stadtentwicklung!!
ES GIBT SIE, dieVorzeigebibliotheken (u.a. Universtätsbibliotheken), die eine oder andere öffentliche gehört auch dazu (Volkshochschule/ Stadtbibliothek Bonn, Neubau 2016)
Das nicht mal STANDORTARGUMENTE in einer Großstadt wie Berlin diesen, unseren ZLB-Bau beschleinigt haben (Eye Catcher national, Hauptstadt, internationales Publikum) - stattdessen seit 30 Jahren keine "Regie" DAFÜR zu Stande kommt, stimmt traurig
Eine Metropole ohne eine große, eigene BIBLIOTHEK im 21. Jahrhundert!!?? ohne Treffpunkt für Akademiker:innen, Lernende, Lehrende, Wissensdurstige, für Leute die was vorhaben
das mit der "creative class", dem gesellschaftlichen Impact, der WERTSCHÖPFUNG, die daraus für Integration, Wirtschaft, Kooperationen, Jugend, den Stellenwert des Lernen entsteht, ist nicht kapiert
zum Beitrag20.03.2024 , 12:24 Uhr
Entlassen, und alle dazu, die Ämter missbrauchen - über zwei Jahre!!
Neuanfang mit Neubesetzungen
zum Beitrag14.01.2024 , 23:24 Uhr
die menschen in GAZA bedürfen einer berechtigten humanitären pause, humanitärer versorgung
israel sollte nach andern, modifizierten (geheimdienstlichen, polizeilichen, militärischen) wegen suchen die hamas weiter und schlussendlich zu schlagen und ihre bedrohung zu beenden
nach 100 tagen krieg und tod in GAZA, vielen opfern, würde israels position und ansehen bei dem teil der nicht- und hamas-skeptischen palästinener:innen wachsen
es ist nicht nötig (wie so oft) in antagonistische rhetorik / polemik (israelis < > palästinenser) zu verfallen, um zur einschätzung zu gelangen, weichen zu stellen für großzügige humanitäre entspannung, befriedung, ruhepause und hilfe für die menschen in GAZA
israel kann/sollte sich politisch klug verhalten und teil humanitärer unterstützung und hilfestellung sein
israel findet wege die hamas weiter zu schwächen, ihre führung zu identifizieren, terroristen zu bekämpfen - israel ist eine starke demokratie
wir, ihre unterstützer sollten rat, hinweise und empfehlungen geben, dass sich die israelis stärker humanitär einbringen und humanitäre versorgung sichern
hier, wir, im westen, die wir foren, communities und kommentarspalten fluten, wissen fast g a r n i c h t s bzw. vielzu wenig was da los ist
danke
zum Beitrag22.12.2023 , 11:48 Uhr
abgesehen der Lage der betroffenen, ist das sicher eine Referenz für eine Bachelor Arbeit zur Digitalisierung im public sector
für einen Master müssten dann dazu noch ausführlich public government structures "gewürdigt" wrrden
misslich bleibt es für all jene die Digitalisierung gegenüber aufgeschlossen sind
zum Beitrag07.12.2023 , 04:03 Uhr
Es ist selten, relativ gesehen, dass ein so ausführlicher Artikel sogar noch VOR Start des Gipfeltreffens erscheint. In keinem anderen großen Medium ist was zum jetzigen Zeitpunkt zu lesen!
Sehr aufmerksam von der Taz Und wichtig im Europäischen Kontext
Die südlichen Länder der EU führen zu oft in der deutschen Öffentlichkeit ein Schattendasein.
Deutschland ist so stark autofocusiert Danke für die Berücksichtigung an die Redaktion
Zwei kleine Absätze zur wirtschaftlichen Kooperation Griechenlands (Wachstumsland) mit der Türkei (Krisenland), hätten den Beitrag noch gut getan und ihn noch lesenswerter gemacht (als er war)...
(fundierte Berichterstattung zu den "entfernteren", südlichen EU-Staaten, könnte ein USP der taz sein/wrrden😎)
zum Beitrag03.12.2023 , 07:39 Uhr
kurze sachliche Skizze....
1 bitte keine Parallelstrukturen zu guter qualifizierter Polizeiarbeit (wenn, dann hier investrieren, weil Teil des Rechtssystems) 2 es ließe sich mehr erwarten als rein (politische) Vorschläge ohne "Businessplan" (also Ressourcen, wie Kosten, Personal, Infrastruktur, Implementierungszeitraum) 3 sind solche "Portale" an der richtigen Stelle angesetzt (im Parlament solche Vorschläge lassen sich auf 5 Seiten zügig zusammenschustern)? 4 ist die Steuerung der Rahmenbedingungen digitaler Öffentlichkeit nicht effizienter, also juristische Regeln gegenüber Providern (Mitwirkungs- u. Auskunftspflichten, Auflagen gegen "Hass & Hetze" , sprich technische und personelle Ressourcen auf Grundlage BGB und StgB? 5 generell Einsatz der (rechtlich-juristischen) individuellen Schutzes (Recht auf informationelle Selbstbestimmung) 6 Unterstützung der Justiz in diesem Rechtsfeld durch bessere personelle Ausstattung (kostest auch Geld) statt in "Portale" zu investieren 7 was ist präzise der Nutzen für Betroffene einer solchen Portals??? 8 was ist der präzise Nutzen, der über die DIREKTE Einbindung der Justiz hinausgeht 9 Datensicherheit solcher "Portale" für alle Beteiligten (Betroffene /Opfer und Beschuldigte/Täter???
wenn die Grünen in Berlin das gleich mit eingebracht hätten, .... dann... ja dann hätten sie den Job bezüglich dieses Thema gut gemacht (gilt parteiunabhängig) Wären dann eher ein Paper 35 Seiten lang geworden....
;-)
zum Beitrag25.11.2023 , 22:01 Uhr
als berliner hab ich nochmal nachgelesen (u.a. wikipedia) - es ist tatsächlich das nazi-hitler-stadion - war nicht so klar
man hätte denken können es wurde nach dem krieg in "westberlin" irgendwann neu gebaut... die vorstellung hitler saß in diesem stadion, löst unangenehme gefühle aus
die alliierten haben wohl die "hitlerloge" entfernen lassen, zum glück, aber der nimbus dass dort der zerstörer europas und massenmörder "lustige stunden" verbrachte ist ziemlich befremdend;
sportliche großveranstaltungen in berlin - na, klar! olympia 2036 auch, aber dann in einem neuen stadion; denkmale dieser art können weg, wenn sich die (sport)jugend der welt in berlin trifft,
da braucht es was zukunftsweisendes neues (und eine state of the art historische digitale AR-Ausstellung, etc.)
zum Beitrag21.11.2023 , 10:06 Uhr
es ist verständlich immer wieder an Ansätze zu denken, die Visionäres und Technologisches mit dem Metropolengedanken von Fortschritt und Attraktivität verbinden - wer will das nicht an Großstädter:in...
profan könnte man die ca. 80 Millionen (also 150 Mill) exakt dafür nutzen, um nachhaltige Signale setzen für Projekte die bisher nicht ressortübergreifend und interdisziplinär gedacht wurden: 1 Gesamptkonzept "Görltzer Park" (20 Mill) 2 Stadtentwicklung/ Quartiersentwicklung "Friedrichstraße/Mitte" 15 Mill) 3 Gesamtkonzept/ Investitionsanschub "ICC 2030) (20 Mill) 4 Integrationskonzepte Wachstum Berlin (Ausbildung, Schule, Weiterbildung, Unis, 20 Mill) 5 ein oder zwei weitere staädtebauliche Konzepte, die seit Jahren immer nur mit "Alobikosten" unter einer Million "unfertig" bleiben mussten.. 6 potenziertes Ausbauen des Berliner Busspursystems (Mobilitätspush) 7 verschiedene Investments in "Lebensqualität", wie Redesign vieler Parkanlagen innerhalb und ausserhalb des S-Bahnrings etc. (eine Magnetschwebebahn ist auch ein wenig Mobilität früherer Identifikationsbilder Berlins...)
zum Beitrag31.10.2023 , 13:23 Uhr
die ungeklärte Regelung für Studierende ist, besonders nach den schweren Eingriffen in die Lebenslagen Jugendlicher und Studierender in der Pandemiezeit, mehr als bedauernseert, ein Skandal -
im Gespräch wird angedeutet das sie "Verhandlungsmasse" der Gesamtlösung sein könnten...
so etwas liest sich mittlerweile mehr und mehr als Jugendfeindlichkeit, immer wieder bleiben Belange junger Menschen unberücksichtigt
oder es lässt sich als Verwaltungsversagen des Föderalismus lesen
der Bund scheint auch "zu feige" zu sein sich zu einer Preiserhöhung zu bekennen und hofft "politisch" scheinbar auf Vortrag dieser Lösung durch die Länder... um fein raus zu sein
der Ansatz das zu lösen, kann schon sein dass nichtnachhaltige Subventionen geprüft und gemindert werden im Haushalt
zum Beitrag28.10.2023 , 10:32 Uhr
Die Schlichtungsidee ist ein Ansatz, die gdl ist mit ihrem "Boss", so scheint es, sehr motiviert harte, langandauernde Streiks zu organisieren
Die Vergütungen zu bessern, ist sicher vertretbar und erhält auch Rückhalt
Das Land lahm zu legen, hoch konfrontativ zu agieren, ist auch Ergebnis sich verschlechternder Unternehmenskultur!
Da ist kein oder kaum Miteinander, kaum gemeinsames "Projekt Bahn" mehr
Die bekanntgewordenen Bonizahlungen im Top Management und bis in die gehobene Fuhrungsebene, tun da das ihrige.
Die Gesamtkonstellation ist eine unlösbare... Gesellschafter Bund (Politik) / DB Management / Gewerkschaftsmix // Strategie als nachhaltiges Verkehrsmittel für Millionen / die weit kommunizieren Nöte, die Leistung zu erbringen...
..... dann gäbe es noch in diesem Stakeholderdenken, jaaaaaa, die Reisenden (Kund:innen).....
Lösung : A Gesamtarbeitnehmervertretung (eine Gewrkschft) B Boni Top Management aussetzen oder deutlich moderater C Preisstabilitat sichern (Moratorium 3 jahre) D konsequente Restrukturierung der Unternehmensstruktur (Bahngesellschften) E keine "Politiker" im Management (Fachkompetenz) G konsequentes Arbeiten an der "Leistung" der Bahn. (u.a. Service / Verspätung ) H feste Schlichtung und Tarifaushandlungsmodelle ab 2024 (Streikstopp)
# C
zum Beitrag24.10.2023 , 20:07 Uhr
gut wäre die Besucher:innensituation zu evaluieren, um das Interesse und die Neugier am Thema und auch an der Ausstellungskonzeption einschätzen zu können!
und darüber nach Ende der Ausstellung zu berichten!
zum Beitrag