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29.03.2024 , 21:17 Uhr
Na ja also, sie waren ja nun schon auch sehr poppig... ;)
zum Beitrag29.03.2024 , 21:03 Uhr
Unabhängig, wie man zu der Person Putin steht, sollte man doch auch ihm das Kausalitätsprinzip zugestehen, dass auch er seine Gründe für sein Handeln hat und nicht nach magischen Bedingungen agiert. Eine kontroverse Person als "kleinkarierten Mann" abzuwerten ist wohl eher das Gegenteil davon. Ist eine solche Aussage sicherlich bereits als persönliche Meinungsäußerung schon keine intellektuelle Meisterleistung, so finde ich sie aus dem Mund einer angeblichen Kreml-Expertin doch sehr irritierend und eher den Horizont der Quelle beschreibend. Auf keinen Fall ist eine solche Äußerung zielführend im Sinne einer Lösungsfindung.
zum Beitrag14.01.2023 , 08:57 Uhr
Es gibt ja so Begriffe, die sich ausschließen im schweren Widerspruch gegenüberstehen, "These/Antithese" sozusagen. Wie z.B. Täter/Opfer, der Täter ist ein aktiver Begriff, der Täter "behandelt' jmd./etw., während das Opfer ein passiver Begriff ist, es "wird behandelt" - ein Opfer kann also niemals selber schuld sein und umgekehrt.
In dem Sinne entbehrt es ja nicht einer gewaltigen Groteske wenn einer heranwachsenden Generation von Elterngeneration schlechtes Verhalten vorgeworfen wird: Eltern "erziehen", Heranwachsende "werden erzogen".
Eine Elterngeneration, welcher sich dieses Verständnis entzieht, sollte stolz auf seine Jugend sein, ist sie doch "ganz der Papa".
...Tag auch...
zum Beitrag27.09.2022 , 12:26 Uhr
Herrn Büchners Vorschlag, die Aufwandsentschädigung für Wahlhelfer auf 13 Euro halte ich für sehr angemessen. Ansonsten scheint ihm seine Erinnerung doch einiges gewaltig zurechtzurücken!
Mir ist nicht bekannt, dass erfahrene Wahlhefer abgewiesen und dafür unerfahrene herangezogen worden seien. Vielmehr wurden erfahrene Bürger, wie üblich, auch zur Europawahl persönlich angeschrieben - zumindest in den mir bekannten Fällen, einschließlich meiner. Solch ein Spiel könnte sich das Wahlamt auch gar nicht leisten, findet es auch so schon kaum genügend Wahlhelfer. Auch Kuriere standen auch bisher schon jedem Bezirkswahlamt zur Verfügung.
Nach meinem Dafürhalten war für die Pannen also weder mangelnde Erfahrung der Wahlhelfer verantwortlich, sondern dass nicht genügend Wahlzettel vorbereitet waren, kurioserweise die verschiedenen Wahlzettel auch noch in unterschiedlichen Mengen. Noch waren evtl..fehlende Kuriere verantwortlich, eine zügige Organisation und Nachlieferung fehlender und vom örtlichen Wahlvorstand nachgeorderter Wahlzettel scheiterte dann schlicht an den zahlreichen Straßenabsperrungen bzgl. des Berliner Marathons, der zeitgleich stattfand. Ein pivater Kurierdienst hätte da wohl kaum weitergeholfen, allenfalls Kurierfahrten durch die Polizei.
zum Beitrag07.09.2015 , 05:37 Uhr
Obgleich unmoralisches Verhalten wie hier durch den Vermieter zu verurteilen ist, sehe ich die Verantwortung für solche sich zuspitzende Konflikte zunächst mal bei Politik und Behörden:
Da der Moralbegriff ja nun mal sehr relativ und in einer Demokratie zum Glück jeder nach seinen eigenen Argumenten definieren kann, muss man in dieser Konsequenz auch dem Wohnungseigentümer dieses Recht zugestehen mit der Folge, dass auch er darunter eher solches Handeln versteht, woraus er erst mal eine Verbesserung für sich erkennen kann. Machen leider alle so, leider auch ich...!!!
Darum sehe ich die primäre Verantwortung für so schlimme Entwicklungen bei den Politikern, bei denen ich kein Verständnis (! ) dafür habe, dass sie die durch durch demokratische Prozesse in Gesetze gegossene möglichst gerechte Moralvorstellungen (durchaus vorhandene) nicht konsequenter Umsetzen lassen - durch die entsprechenden Behörden!
Möglich wäre dies! Vermutlich fehlt aber einfach der nötige Druck, da sie eh irgendwie immer wieder gewählt werden:
Durch die wählenden Bürger, wie eben auch die im Artikel genannten benachteiligten eben auch!
Mit denen ich abschließend die, meiner Ansicht nach, alle politischen Fehlentwicklungen erste verantwortliche Ursache genannt hätte!
Ein Plädoyer für mehr Mut und Flexibilität bei den Wahlen - als spürbare Konsequenz für politisches Handeln!
zum Beitrag22.08.2015 , 06:53 Uhr
Aus "Das wird eine Rolle spielen, egal mit wem sie auch immer Koalitionsgespräche führen will." wird - schwuppdiwupp - "(...) CDU trotz des Neins zur Homo-Ehe ein möglicher Koalitionspartner." zusammenfassend in der Artikeleinleitung.
Eigentlich wollte ich mich etwas an der Egalität der Grünen anstoßen, konnte die in der Einleitung zusammengefasste Aussage aber so leider nicht finden...!
Plakakiv zuspitzen finde ich ja okay (ist doch auch ein Markenzeichen der TAZ), aber um die Distanz zu Boulevardblättern (einer bestimmten, aber auch allgemein) zu wahren, halte ich es doch für bedeutend, Artikelaussagen/Ereignisse möglichst nicht durch ungenaue Überschriften zu verfälschen...
Diese Problematik sehe ich leider häufig in Presseartikeln - jetzt nicht nur bei der TAZ, aber ich möchte es einfach mal hier erwähnen!
zum Beitrag24.05.2015 , 02:38 Uhr
Ich empfehle ja immer so gut es geht entspannt bleiben, bei den wirklich meisten Begegnungen bin ich mir doch sicher, dass evtl. Belästigungen/Fehler nicht Absicht sind - insb. nicht, wenn sie ab und an auch von mir ausgehen - ein kurzes Sorry und Lächeln heilt vieles...
Wenn die Stelle auf dem Bild auch die engste gewesen sein sollte - da kommt man ja wohl schon noch irgendwie vorbei. Irgendwo muss die Polizei die Gitter ja zur Abholung bereitstellen und ich habe jetzt nicht den Eindruck, dass die Polizei ihre Gitter primär auf den Radwegen abstellt. Ich habe oft Kritik an der Exekutive aber dabei geht es dann doch meist um Rechtsfragen...
Ich fahre so ca. 500 km im Monat mit dem Fahrrad in Berlin und ich kann eine Häufung von Agression aus meiner Erfahrung heraus nicht bestätigen und halte nicht viel von solchen aufstachelnden Artikeln.
Mal mache ich einen Fehler und z. B. ein Taxifahrer muss bremsen mal ist es andersrum (Taxifahrer darf hier frei mit Angehörigen anderer um Verkehrsraum konkurrierende Gruppen ersetzt werden). Manchmal drückt die Polizei bei mir ein Auge zu, mal stehen halt ein paar Gitter kurz ungünstig herum...
Ich finde in Berlin lässt es sich doch recht enstpannt fahren:
Abschließend hier mal ein freundliches Danke an alle freundlichen Nicht-Fahrrad-Fahrer!
:)
zum Beitrag16.11.2014 , 09:56 Uhr
Klaus Kandt: "(...) die Verdächtigen seien meist Jugendliche, die schwere Straftaten „bewusst“ vermieden, um nicht in Untersuchungshaft zu kommen."
Der Satz geht mir irgendwie nicht mehr aus dem Kopf und wiederholtes Lesen macht es auch nicht besser:
Ich muss da jetzt ständig an so kreuzberger Jugendliche denken, die sich, nach ihrem erfolgreichen Jurastudium, vom rechten Weg abgekommen, in Jugendgangs organisiert haben um gezielt (Kandt: "bewusst") Straftaten zu begehen, für die sie nicht in Untersuchungshaft kommen...
Hat er das wirklich so ohne Ironie geäußert?!?
:)
zum Beitrag16.11.2014 , 09:21 Uhr
Aufgabe:
Sieben Polizeibeamte bearbeiten in sechs Monaten 383 Ermittlungsverfahren, wobei sie in 256 die Straftäter ermitteln.
Wieviele Ermittlungsverfahren hat durchschnittlich jeder Polizeibeamte pro Monat zu bearbeiten und wie hoch ist die Aufklärungsquote?
Ähm..., Moment, rechen, rechen, rechen:
383 geteilt durch (sechs mal sieben) ist gleich 9,11 Verfahren - Jetzt noch Dreisatz, 256 geteilt durch 383 mal 100 ist gleich 66,8%!
Ergebnis:
Jeder Beamte musste pro Monat im Durchschnitt 9,11 Verfahren bearbeiten, es konnten 66,8% der Straftaten aufgeklärt werden!
Was ist denn an diesem Ergebnis jetzt so schlecht?!?
Für mich hört sich das nach sehr erfolgreicher Polizeiarbeit an!
PS: Ist denn das vorsätzliche nicht begehen von Straftaten mit der Absicht, eine Untersuchungshaft zu vermeiden, nicht auch strafbar?!?
zum Beitrag08.11.2014 , 04:12 Uhr
Im Rahmen seiner künstlerischen Freiheit und den Herrn Biermann damit durchaus auch zustehenden gewissen Überheblichkeiten und Provokationen hatte er durchaus einen Erfolgreichen Auftritt im Bundestag. Wenn man das durch die SED ihm Angetane berücksichtigt, erscheint er eher noch zurückhaltend, ein neutraler Auftritt wäre ihm doch gar nie möglich gewesen, ohne seine letzte Ehre zu verlieren.
Man sollte sich vielmehr fragen, was sich Herr Lammert dabei gedacht hat, ihn dort auftreten zu lassen... Herr Biermann hat ihn höflich zurückhaltend als Ironiker bezeichnet, ich würde ihn eher einen Zyniker nennen!
zum Beitrag