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27.01.2025 , 17:17 Uhr
Stimme voll zu. Es wurden "Hunderttausende an den Verbrechen der Nazis unbeteiligte Palästinenser vom zionistischen Staat aus ihren Häusern getrieben und viele von ihnen ermordet" ist klassische Täter-Opfer-Umkehr und "nicht von Ungefähr lehnte Albert Einstein das Angebot ab, ... Präsident von Israel zu werden", ist Geschichtsklitterung vom Feinsten. Gibt es wirkliche keine Qualitätsprüfung bei der TAZ?
zum Beitrag06.08.2024 , 16:43 Uhr
Das sehe ich genau so. Und es ist das Mindeste, was eine Interviewerin nachfragen müsste.
zum Beitrag18.04.2024 , 17:22 Uhr
„Da ist noch etwas: Der Widerstand gegen gleiche Rechte für alle verbindet die AfD mit dem Trump-Lager in den USA und dem Radikalzionismus in Israel. Wer zu dieser Strömung gehören möchte, sollte es sagen und sich dann besser nicht auf eine Lehre aus der Schoah berufen.“ Schnell noch mal als polemischen Schlusspunkt eine Selbstimmunisierung formulieren, denn AfD-Sympathisant oder Trumpist möchte ja nun wirklich niemand sein. Geschickt ist dies nicht, denn unangreifbar sind die Argumente Charlotte Wiedemanns ja nun wirklich nicht. Mich wundert, dass eine ausgewiesene Kennerin islamischer Lebenswelten so einfach über den manifesten Hass auf alles Jüdische (Westliche, Säkulare, Freiheitliche usw.) hinwegsehen kann, der Triebfeder der Anti-Israel-Veranstaltungen ist. Zum Begriff der „aktuellen“ (wie alten) Staatsräson im Hinblick auf Israel: Das Recht auf staatliche Existenz und Sicherheit gilt für alle Länder und ist nicht Teil eines fehlgeleiteten Exzeptionalismus. Wer dies in Frage stellt und den Hamas-Terror des 7. Oktober gutheißt, tritt gewaltverherrlichend, volksverhetzend und menschenverachtend auf. Dies gilt insbesondere – und dies ist der exzeptionalistische Aspekt in Deutschland – , wenn es sich um den Staat Israel handelt. Die Regierungsparteien in Jerusalem zu kritisieren, ihre Abwahl zu fordern, die Besatzungspolitik im Westjordanland anzuklagen oder ein Ende des Gaza-Bombardements zu verlangen, verstößt nicht gegen die Staatsräson, sondern richtet sich gegen eine ganz bestimmte Regierungspolitik, die anders und besser sein könnte. Dies ist aber auch die bundesdeutsche Regierungslinie. So viel Differenz sollte schon sein.
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