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20.04.2022 , 10:25 Uhr
Wofür wollen denn Firmen überhaupt ein Geschlecht wissen? Ist doch egal für den Geschäftsabschluss und in der Anrede schreibt man dann halt Sehr Geehrte/r, Sehr Geehrte*r oder vergleichbares. Liest eh keiner den Briefzext. Wenn würde ich mich freuen wenn man zwischen du und Sie wählen könnte.
zum Beitrag05.12.2018 , 21:56 Uhr
Der Artikel schweigt sich ja komplett darüber aus, dass für jedes spendbare Organ, das aufgrund eines Widerspruchs ausfällt Personen sterben, die auf Spenderorgane angewiesen wären. Wenn man wie im Artikel den zentralen Aspekt ausblendet, dass durch Organspenden Leben gerettet werden, ist es leichter, sie als Leichenschändung (oder meinetwegen restlebendschändung) abzutun. Ich nehme mal an dass du den Artikel inhaltlich gut fandest und frage deshalb aus Neugier: Wie löst du den Zwiespalt für dich, der entsteht, wenn du die Seite des Empfängers, der ein Organ zum weiterleben benötigt und vielleicht nicht bekommt mitdenkst?
Hanzo hat eigentlich recht deutlich geschrieben dass er es ja gerade befürwortet, dass man widersprechen kann, auch wenn er es persönlich für unsolidarisch hält. Seine Argumentation ging dahin, dass viele Nichtspender durchaus im Bedarfsfall auch als Empfänger von Spenderorganen auftreten und er das unsolidarisch findet. Wie denkst du dazu, Silvia? Sollten diejenigen, die selbst nicht Spender sein möchten sich auch beim Organempfang zurückhalten oder ist Nehmen in dem Fall auch ohne die Bereitschaft, zu geben akzeptabel?
zum Beitrag05.12.2018 , 10:20 Uhr
Es ist scheinheilig, ausschließlich die Würde des Körpers zu betonen, der vom Geist längst verlassen ist, und dabei die Würde all derjenigen außenvor zu lassen, die auf ein Spenderorgan angewiesen sind. Denn auch wenn Geld verdient wird: Spenderorgane retten Leben. Der Artikel schweigt sich dazu aus.
Von der Taz hätte ich mir gewünscht, dass sie als Kontrast diesem Artikel eine Replik eines Neuromediziners zur Seite stellt, der den Stand der Wissenschaft zum Hirntod dokumentiert. Und dass im Nachgang im "wortwechsel [1]" auch die kritischen Stimmen zum Artikel zu Wort kommen, anstatt den Eindruck zu erwecken, der Artikel sei fast universell auf Zustimmung gestoßen. Hier im Internet ist das Bild deutlich kritischer als bei den abgedruckten Kommentaren.
[1] taz.de/Essay-Organspende/!5553388/
zum Beitrag08.02.2017 , 23:25 Uhr
Vielleicht kann man ja einen Ultraschallvertreiber einrichten? Ultraschall ist durch die kurze Wellenlänge stark gerichtet, man könnte die Schallquelle also so positionieren, dass sie nur den Gefahrenbereich abdeckt und nicht die umliegende Waldfläche gleich mit beschallt.
zum Beitrag12.08.2015 , 10:14 Uhr
Und das Eis für die Selbstbau-Klimaanlage erzeugt der Lüfter auch "Mit ein paar Watt"?
zum Beitrag04.08.2015 , 11:55 Uhr
Wenn die Unabhängigkeit der Justiz der Weisung des Ministeriums entgegensteht, warum befolgt Herr Range dann diese Weisung? Oder hat er am Ende das Gutachten wieder bei Herrn Maaßen in Auftrag gegeben und ahnt schon, dass bei anderen Gutachtern das "Staatsgeheimnis" verneint wird?
Er hätte ja auch erstmal prüfen können ob netzpolitik zum Ziel hatte, Deutschland zu schaden (das kann man klar verneinen), oder ob die Informationen das Potential hatten Deutschland zu schaden (nein, denn sie waren inhaltlich bereits zuvor veröffentlicht).
zum Beitrag17.07.2015 , 16:05 Uhr
Beziehst du dich auf den Artikel oder auf die Überschrift? Im Artikel sind die Hauptposten für die Zahlungsströme in beiden Richtungen aufgeschlüsselt.
zum Beitrag28.05.2015 , 12:11 Uhr
Ich würde behaupten dass die Polizisten durch ihre Helme, Schutzwesten und sonstige Dienstkleidung hinreichend gegen unbedeutende Tätlichkeiten wie "Eierwerfen" und "Rempeleien" geschützt sind. Falls nicht würde ich empfehlen bei der Dienstkleidung den Anbieter zu wechseln.
Neubau hat den Sinn des Gesetzes gut erfasst. Es geht da ganz offensichtlich nicht um Schutz der Polizisten.
zum Beitrag05.05.2015 , 10:20 Uhr
Wenn wir in den 50ern auf Wilfrid Schreiber gehört und die Jugendrente eingeführt hätten, wäre das alles kein Problem. Der Mann hat in damals schon schon erkannt dass die dann später implementierte Rentenpolitik Familien mit Kindern bestraft und so die Geburtenrate in den Keller treibt. Noch ist es nicht zu spät.
zum Beitrag11.02.2015 , 11:53 Uhr
"Die Polizei darf mit einem Durchsuchungsbeschluss in eine Wohnung hinein, nach Dingen suchen und einen Panzerschrank aufbrechen. Das ist unbestrittene Rechtslage. Im Internet haben wir diese Möglichkeiten nicht mehr."
Der Vergleich hinkt doppelt: Während die Polizei mit Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung dem durchsuchten unmissverständlich klar macht, dass er durchsucht wurde, und er im Falle einer unbegründeten Durchsuchung Rechtsmittel einlegen kann, erfolgt die vorgeschlagene Durchsuchung im Internet unbemerkt, und für einen unschuldig Betroffenen gibt es keine Chance, sich dagegen zu wehren. Dadurch sinkt auch die Hemmschwelle bei den Diensten, dieses Mittel im großen Stil anzuwenden.
Außerdem ist es nicht so, dass es im Internet unmöglich ist, an Daten zu kommen: Die vom Verfassungsschutz geliebten Metadaten entstehen auch bei Verschlüsselter Kommunikation. Die Diensteanbieter (WhatsApp/Facebook) ermöglichen normalerweise staatlichen Akteuren auch Zugriff auf Inhalte. Ob diese nun verschlüsselt sind oder nicht, ist wiederum keine Frage des Internets. Inhaltsdaten können auch offline im Panzerschrank verschlüsselt vorliegen. Kein beseitingungswürdiger Rückstand im Internet gegenüber der Offline-Durchsuchung also.
zum Beitrag05.11.2014 , 10:23 Uhr
Der im letzten Absatz als Beispiel für eine Hassbotschaft zitierte Satz wendet sich wohl gegen Beschneidungen im Säuglingsalter. Dabei wird nach Herkunft pauschalisiert und Brachialrethorik angewendet, aber nur deshalb ist es keine Hassbotschaft. Man hätte sicher ein besseres Beispiel für eine Hassbotschaft bei Facebook finden können, die klarer dem Rechten Rand zuzuordnen ist und nicht einfach in Brachialrethorik Entscheidungsfreiheit über nicht medizinisch erforderliche Beschneidungen fordert. Viele Gruppen wenden sich gegen diese Beschneidungen, und die Mehrzahl aus medizinischen Gründen. Unter anderem MOGiS e.V. – Eine Stimme für Betroffene, TERRE DES FEMMES, (I)NTACT, pro familia Niedersachen, der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin und der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie.
Siehe z.B. https://mogis-verein.de/blog/2013/12/12/pressemitteilung-pressekonferenz-12-12-2013/
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