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05.05.2024 , 11:02 Uhr
+1 Das ist ein windelweiches Argument. Für eine Abschluss in Geschichte braucht es nicht mehr, als in drei Schulbüchern steht?! Das ist schlicht lächerlich. Leider gilt es unter seinen Anhängern auch noch als Chuzpe und nicht als durchsichtiger Versuch, alle für blöd zu verkaufen
zum Beitrag04.08.2023 , 08:09 Uhr
„Weitere Aktivitäten seien nur aus taktischen Gründen eingestellt.“ - Man fragt sich schon manchmal, ob sich manche Menschen beim Reden noch zuhören. Obwohl: als Analyse des deutschen Fußballs ist‘s vielleicht ganz treffend …
zum Beitrag09.05.2023 , 15:22 Uhr
Ah schön, das mit dem Oxmororn und dem Pleonasmus ist schon jemanden aufgefallen :-)
zum Beitrag19.06.2022 , 01:58 Uhr
Der „fröhliche Furz“ als erstrebenswertes persönliches Entwicklungsziel? „Ins Zelt pissen“ als kollektive, gruppenbildende Gemeinschaftserfahrung? Im Ernst: Wenn will diese Partei damit eigentlich ansprechen und wenn ja, wie viele?
zum Beitrag09.07.2021 , 14:10 Uhr
Bitte versenkt derart unreflektierten Fangirl-Journalismus doch dort, wo er hin gehört: in der taz am Wochenende. Ein derart distanzloser Text ist billige PR, die in der taz nix verloren haben sollte.
zum Beitrag03.07.2017 , 19:40 Uhr
Vielen Dank, Herr Trommer, dass Sie die Leser ohne Vorankündigung in Riesenspoiler rauschen lassen. Wenn man seinen Lesern tatsächlich ein „anregendes Leseerlebnis“ nahelegen möchte, dann verrät man ihm nicht ohne Not, welche Protagonisten drauf gehen und auf welche Weise ein Zeitsprung zustande kommt. Wenn man es nicht schafft, eine Rezension zu schreiben ohne wichtige Spannungsbögen einzureißen, dann sollte man es einfach bleiben lassen oder in‘s Sportressort wechseln – dort sind schlichte Nacherzählungen immer willkommen. Frustrierte Grüße.
zum Beitrag18.01.2017 , 12:59 Uhr
Ich glaube, bei der Bebilderung des Artikels ist was durcheinander geraten. Hier die Korrektur: http://bilder4.n-tv.de/img/incoming/origs10144931/4752738492-w1000-h960/6037369.png
zum Beitrag01.03.2015 , 18:35 Uhr
Soso, wenn es das Haar in der Suppe nicht tut, versucht man es mit Erbsenzählerei. In meinem ersten Post war die Frage nach der besseren Fussballmannschaft gestellt, bei der Wiederholung sprach ich (unvorsichtigerweise) von Fussballnation. Es ist aber doch völlig klar, was mit der Frage gemeint war. Also ganz langsam zum Mitschreiben:
Der Satz bedeutet schlicht, dass Deutschland - in Form der deutschen Fussballnationalmannschaft - besser Fussball spielt als Färöer (sehen Sie sich die Wettquoten der bisherigen Begegnungen an, wenn Sie tatsächlich einen externen Beleg brauchen). Dass Sie meinen, diesen Sinn anzweifeln zu können, ist ein plumper Versuch, vom Inhalt abzulenken. 99 von 100 Personen auf der Straße würden die Frage verstehen und ihnen wohl die gleiche Antwort geben.
Sie wollen hier Formfehler finden, wo keine sind. Und genauso Sätze wie "Der Satz ist sinnfrei" ist genau die gummiartige wischiwaschi-Breitkellen-Argumentation, die man aus der Esoterikecke kennt. Kann ich auch: Was bedeutet überhaupt Sinn? Und was bedeutet "bedeutet".
Meine Kritik gilt:
Dass zwei keine Ahnung haben, lässt nicht den Schluss zu, dass beider Meinung gleich plausibel ist - vor allem, wenn die eine Meinung harte und auch für Laien offensichtlichen Fakten (Rückgänge der Todesfälle bei Masern nach Einführung von Impfungen) wegleugnen will.
Aber einfach von strukturellen Denkfehlern zu sprechen, diese aber mit keinem Wort zu erläutern, ist gleichermaßen herablassend wie armselig. Herrlich. Das ist genau die kognitive Dissonanz, von der ich vorher sprach. Viel Spaß weiterhin bei Zurechtreden der Welt.
zum Beitrag27.02.2015 , 10:40 Uhr
Sorry, aber meine Argumentation bezog sich absolut auf die Plausibilität der Laienmeinung: war ihnen das Beispiel mit dem Fussball vielleicht zu kompliziert formuliert? Lesen Sie das einfach noch einmal in Ruhe durch. Vielleicht suchen sie aber auch einfach nur solange ein Haar in der Suppe, bis ihr Weltbild wieder widerspruchsfrei funktioniert? Viel Spaß weiterhin beim Aushalten der kognitiven Dissonanz.
zum Beitrag26.02.2015 , 08:00 Uhr
Sorry: diesen geistigen Durchfall als Logik kaschieren zu wollen, läuft fehl.
Fussball-Laie A meint: Deutschland hat die beste Fussballmannschaft der Welt.
Fussball-Laie B meint: Nein, Färöer ist besser.
Ist es tatsächlich gleich plausibel, welches tatsächlich die bessere Fussballnation ist?
Gerne auch noch formal:
Aus A folgt nicht C.
(Aus "Impfgegner" folgt nicht "richtige Beurteilung")
Aus B folgt nicht C.
(Aus "Impfbefürworter" folgt nicht "richtige Beurteilung")
A ist gleich B?
("Impfgegner" gleich plausibel "Impfbefürworter")
Wenn keiner Ahnung hat, ist alles gleich plausibel? Das ist die Logik der Hoffnungslosen, die schon längst gemerkt haben, dass sie schon längst nicht mehr auf der Seite des gesunden Menschenverstands kämpfen: Tut mir leid, aber die Tatsache, dass die Stereberaten in jedem Land massiv zurück gegangen sind, in denen Masernimpfungen eingeführt wurden (und dass ist keine "böse Pharma-Propaganda", sondern Zahlen der WHO - wir sprechen hier von Millionen geretteter Leben) ist mir augenscheinliche Plausibilität genug, um nicht am Nutzen der Impfung zu zweifeln.
zum Beitrag05.02.2015 , 08:06 Uhr
Sehr interssanter Artikel. Ich habe eine Menge gelernt:
- ein Politiker ist nach der Politik quasi ein Sorgefall. Man kann froh sein, wenn die freie Wirtschaft sich seiner erbarmt
- neben Lobbyismus gibt es keine zumutbaren Joboptionen für Ex-Politiker
- Ehrenämter lassen Menschen offensichtlich verkümmern, hat den keiner Mitleid!
- Altpolitiker im Dienste des Großkapitals sind aus irgendwelchen Gründen Teil der politischen Hygiene - wenn ich das richtig verstanden habe, weil Politiker, die noch keine Lobbystelle abbekommen haben, zum Duckmäusertum und Stiefelleckerei gebenüber der eigenen Partei neigen
- "Der Opportunismus gegenüber der eigenen Partei würde wachsen" - das muss verhindert werden - Die Loyalität des Politikers zu den Aufgaben und dem Ethos des politischen Amts sind aber wohl eher wurst. Die Hörigkeit gebenüber der zahlungskräftigen Wirtschaft ist anscheinend ein hinnehmbarer Kollateralschaden
- da ist es schon besser, man lässt sie ihr Insiderwissen zu Markte tragen - ist wahrscheinlich am Ende sogar so eine Art außrerparlamentarische Opposition?!
Bitte beim nächsten Mal vor dem Artikelschreiben zu Ende denken. Dann muss sich die ach so besorgte Journaile nicht so ungläubig und kollektiv den Kopf schütteln, wenn sich immer größere Teile der Bevölkerung von der Politik abwenden, bei Wahlen zu Hause bleiben oder sich zu obskuren Spaziergängen verabreden.
zum Beitrag16.12.2014 , 13:41 Uhr
Man muss wirklich ganz klar trennen zwischen einem Persönlichkeitszug und einer psychischen Erkrankung (das ist ungefähr der Unterschied zwischen "ich mag kein rosa" und "ich bin farbenblind"). Leider geistern bei psychischen Erkrankungen immer noch viele Vorurteile durch die Gesellschaft ("der muss sich nur mal zusammen reißen", "ist doch alles nur Einbildung" etc.). Ein zwanghafter Mensch ist vielleicht wirklich der ordentlichere Arbeiter. Der Zwangserkrankte ist aber eine ganz andere Nummer: Ihm schadet eine solche (und sei sie noch so gut gemeinte) "Integration". Ein Kernmerkmal der Behandlung ist die Reaktionsverhinderung. Die Zwangshandlung soll gerade verhindert ("entlernt") werden, denn es lindert einen Zwang nicht, wenn man ihn "auslebt" - es macht ihn nur schlimmer, weil es ihn immer weiter zementiert und er sich auf immer mehr Lebensbereiche und -zeit ausweitet – das wird ihnen jeder Zwangserkrankte bestätigen. Das wäre ungefähr so, als würde man einem Mann mit (unbehandeltem) Beinbruch empfehlen, sich als Briefträger zu bewerben - da verhindert er zwar den ganzen Tag seine Heilung verhindert, aber wenigstens ist er schön sozial integriert.
zum Beitrag16.12.2014 , 13:04 Uhr
@KURTC
Menschen mit psychischen Störungen einzustellen ist nicht unmoralisch.
Menschen einzustellen, WEIL sie psychisch erkrankt sind allerdings schon.
Und ja, das Leid eines erkrankten Menschen nur unter dem Aspekt einer Output-Optimierung zu sehen, ist zutiefst zynisch. Wenn man das konsequent weiter denkt, müsste der Arbeitgeber ja die Behandlung verhindern, weil die Gesundung die Leistung bedroht.
Ein Zwangserkrankter leistet nicht "wegen seiner Erkrankung gute Arbeit" - das ist wohlfeiles Inklusionsgeschwätz. Ein (typischer) Zwangserkrankter wird 7-10 Jahre zu spät diagnostiziert und hat nur eine mäßige Prognose, wieder gesund zu werden. Er ist nicht frei in seinen Entscheidungen sondern ein Opfer seiner Erkrankung. Er leidet darunter, jeden Tag, jede Stunde. Dieses Leid in Profit umwandeln zu wollen, ist das unmenschlichste, was ich seit langem gehört habe. Solche Prozesse aus political correctness Gründen gutzuheißen ist leider nicht viel besser.
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