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18.09.2023 , 20:18 Uhr
Vermutlich schlecht bezahlte Reinigungskräfte müssen dort jetzt Sonderschichten einlegen und den Schmierkram mühsam wieder runter schrubben. (Eilt, weil die Farbe sonst tief in den Sandstein eindringt)
Finde ich gedankenlos und asozial. Die Farbe muss eh entfernt werden, können sich die Klimaaktivisten ja solidarisch an der unangenehmen Arbeit beteiligen hinterher und nicht alles den Arbeitern überlassen.
zum Beitrag28.07.2023 , 03:59 Uhr
Es gibt seit Jahrzehnten den Fachkräftemangel in der Pflege - Pflegenotstand. Der Zustand wird immer mal wieder beschrieben, konstatiert, man müsse etwas ändern, aber passiert ist bei den wesentlichen Stellschrauben nichts. Zwischendurch wurde die Berufsbezeichnung ein paar Mal geändert und es wurde laut geklatscht. Kosten soll das alles aber möglichst nichts.
Die Regeln der Marktwirtschaft gelten auch hier: wenn ein Gut knapp ist, muss man mehr dafür bezahlen. An diesem Punkt kann man sehr gut ansetzen. Ab welchen Gehaltsaussichten nach der Ausbildung steigt die Anzahl der Bewerber? Ab welchem Gehalt rennen sie einem die Bude ein. Die Wertschätzung im Beruf wird vor allem in Geld gemessen, in was denn sonst? Die harte Schichtarbeit - auch nachts, an Wochenend- und Feiertagen, die körperliche und psychische Belastung. Und wenn so die Personaldecke steigt, macht auch die Arbeit mehr Spaß, weil man sich Zeit für die Patienten nehmen kann und das aus der Ausbildung gelernte auch umsetzen kann.
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