Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
26.11.2024 , 13:54 Uhr
Beide Seiten - fundamental identitätspolitisch / identitär - müssen ihr Verhältnis zu Gewalt und Individuum in einem innermenschheitlichen Dialog klären, bzw. legitimieren. Das Gerede von der Kolonie und mittels Antisemitismusformeln bleibt uns das schuldig. Der Unterschied von Kunst und Aktivismus wäre auch noch zu klären: Aktivismus geht instrumentelle Abkürzungen, Kunst nicht. Omri Boehms Einwurf des radikalen Universalismus und sein Entwurf der Republik Haifa setzte die Auseinandersetzung radikal in die Perspektive menschlicher Würde. Meinen Respekt nur jenen, die an und auf Friedensprozesse (hin) arbeiten.
zum Beitrag15.10.2024 , 17:15 Uhr
Danke für die fein ausdifferenzierte Darstellung. (Aktivismus krankt meist an fehlenden bis defizienten Analysen: Bündnisse werden häufig wegen besonderen, kränkenden Zurückstellungen aufgekündigt. Und nicht aus besserer Einsicht: gemeinsamer, solidarischer, innermenschheitlicher Perspektive.)
zum Beitrag23.08.2024 , 11:35 Uhr
Das Haus auf dem Foto ist nicht "verlassen": sondern wird für Festivitäten vermietet. (So zumindest 2023 als ich dort wandern war. Der Weg verläuft im übrigen zwischen Grundstück und Steilküste.)
zum Beitrag28.06.2024 , 05:08 Uhr
Keine Polizei ohne Body Cams Die Arbeit der Polizei muss transparent nachvollziehbar sein
zum Beitrag06.06.2024 , 16:19 Uhr
Die Begriffsgeschichte zu "Pazifismus" ist breiter als die Erklärung des BPB. Schon Berta von Suttner, "Die Waffen nieder" definierte als Dimension des Pazifismus: militärische Hilfe für überfallene Länder und humanitäre Interventionen. Applebaums argumentiertes Urteil als "Kriegstreiberei" zu bezeichnen ist verfallen: wer Ursache und Wirkung verwechselt landet in einer Halbwelt.
zum Beitrag06.05.2024 , 11:41 Uhr
Was Sie schreiben ist verantwortungsloser Plunder. Demokratie ist ein Modus und Ausdruck der verschiedenen Interessen und Weltanschauungen unserer Gesellschaft. Und nicht des Populismus. Interessen verschiedener Gruppen sind zwischen Vernunftbegriffen / Allgemeinheit und Einzelinteressen / Individuen auf Legitimität hin zu argumentieren.
zum Beitrag17.04.2024 , 11:09 Uhr
Obsession und Hysterie - Grundsteine putinistischer Kultur-"Politik"
zum Beitrag16.04.2024 , 10:22 Uhr
Eigentlich müsste Imamoglu - in Atatürks Fußstapfen - die Hagia Sophia wieder remusealisieren, - also aus dem Kulturkampf heraus nehmen. Aber diese Politik ist smart. Ich freue mich auf Präsident Imamoglu.
zum Beitrag18.03.2024 , 11:12 Uhr
Genau: Sich entschließen, ermutigen und befähigen...
zum Beitrag18.03.2024 , 11:08 Uhr
"Gleichwohl fänden sich in Kants Anthropologie Sätze die rassistisch zu werten seien ... Konkret: welche denn? Als rassistisch wird Kant in der Regel von Kulturrelativisten bezeichnet, denn: er habe eine Ethik gefordert die 1. allgemein nachvollziehbar einleuchtet, und sich 2. auf alle bezieht. Das nennen jene, die "ihrer" erwählten Community spezielle Erbsen verbieten: rassistisch
zum Beitrag04.03.2024 , 17:39 Uhr
Erschütternd
zum Beitrag26.02.2024 , 10:16 Uhr
Bin gespannt wann das große Mosaikfenster der russischen Botschaft in Berlin verschwindet (siehe Google Maps) da leuchtet noch ein Regenbogen über Moskau: "pfui Teufel"
zum Beitrag05.02.2024 , 17:24 Uhr
Herrn Duda hinter die Ohren geschrieben: Zur Gegenwart 1991 wählte die Krim mehrheitlich die Zugehörigkeit zur Ukraine. 2014 nach der Annexion der Krim und einer Abstimmung ohne OSZE-Beobachter wurde der Chef einer russlandfreundlichen 4%Partei Ministerpräsident. Zur Vergangenheit: Die Krim ist seit 5000 Jahren lebendige Kulturlandschaft - Russland trat erst im 18. Jahrhundert als Eroberer auf.
zum Beitrag18.01.2024 , 15:02 Uhr
Ein feiner Pressespiegel findet sich zu dem Fall auf BR24. Unter Kultur Peter Jungblut präsentiert da seit 2 Jahren die diversen Perspektiven russischer Blogger. Sehr empfehlenswert!
zum Beitrag04.01.2024 , 13:18 Uhr
Der Autor wendet sich gegen die ethnoidentitären Linken und bezeichnet andererseits Böhms humanistische Perspektive eines Kantonalstaates als surrealen Kram!? D.h.: sein "Kontext" unterschlägt kritische Begrifflichkeit, verdrängt kritische Selbstüberprüfung
zum Beitrag05.12.2023 , 16:07 Uhr
Die Studentinnen können den Zusammenhang kaum irgend anders begreifen, da eine differenzierte Analyse zwischen technischen, praktischen und ethischen Weltzugängen akademisch zerfällt: zugunsten eines zyklopischen Aktivismus. Interessen müssten aber im Spannungsfeld zwischen Allgemeinheit, besonderen Gruppen und Einzelnen auf Legitimität hin argumentiert werden. Davon kann an Universitäten heute kaum noch die Rede sein. Das ist verengend, stickig.
zum Beitrag04.12.2023 , 11:36 Uhr
Nur nochmal zur Erinnerung. Es gab eine beeindruckende Abstimmung pro Unabhängigkeit der Ukraine am 1.12.1991. Im Artikel wird Cherson erwähnt: dort stimmten 90,13% der Wähler und Wählerinnen für eine unabhängige Ukraine. (Im Detail: Oblast Cherson: 753.843 insgesamt abgegebene Stimmen, 83,40% Wahlbeteiligung, 679.451 Ja-Stimmen = 90,13% Ja-Stimmen, 54.248 Nein-Stimmen = 7,20% Nein-Stimmen, 20.144 ungültige Stimmen = 2,67% ungültige Stimmen)
zum Beitrag23.11.2023 , 13:00 Uhr
Man muss nicht vom Holocaust abstrahieren, um Othering und Menschenrechte zu begreifen. Man darf als Linker sein Verhältnis zu Gewalt und Individuum klären, ohne moral-ethnische Stereotype zu induzieren. So kann man den Begriff des Tätervolks verwerfen, wenn man auch den Anderen Menschsein zugesteht. Wer hat es vorgemacht? Z. B. Georg K. Glaser: "Geheimnis und Gewalt".
zum Beitrag10.11.2023 , 12:11 Uhr
Vollkommen zutreffender Kommentar. Ergänzend anmerken möchte ich Hannah Arendts Definition von Philosophie (dem freundlichen Werben um Erkenntnis): Philosophie beginnt mit dem Gespräch zwischen Sich und Sich selbst, - historischem Ich und mir mit meiner psychischen Tiefenstruktur. ... dann erscheint eine emanzipative Spur
zum Beitrag06.11.2023 , 10:11 Uhr
Wer ein Kalifat fordert: verhöhnt die Menschenrechte, Grundlage des Asylrechts. Hamed Abdel Samad: Diese Menschen müssen die Widersprüche ihrer eigenen Existenz auflösen.
zum Beitrag21.08.2023 , 11:46 Uhr
Gehe keinen Mann aus dem Weg, der nicht sichtbar eingeschränkt ist!? - Das nennt sich ideologisch beschränkt agieren
zum Beitrag05.08.2023 , 16:00 Uhr
Leider findet sich im verlinkten Artikel - der beeindruckende postkolonialistische Fakten liefert - auch kein zureichende Analyse warum Sonneborn Demokratie per se als Deckmantel des Liberalismus bezeichnet. Und warum Putin als intiimperialistische Hoffnung betrachtet wird. (Ist das nigrische Mehrheitsvotum etwa illegitim? Ist Putin etwa kein Imperialist?)- Beides erscheint erklärungsbedürftig / fragwürdig - und passt zum (von Sonneborn selbst angeprangerten) Infokrieg / analyseschwacher Propaganda. (Übrigens: Slavoj Zizek hat bezüglich der Ukraine das Spannungsfeld zwischen Demokratie, Liberalismus und Imperialismus nachvollziehbar ausdifferenziert.)
zum Beitrag05.08.2023 , 11:41 Uhr
Sie beschreiben den Putsch einer Minderheit als legitime Ermächtigung gegen starre Alte/ alte Eliten. Wie könnte einem entgangen sein, dass der weggeputschte Präsident des Niger erst vor Monaten demokratisch - also mehrheitlich - von der Bevölkerung gewählt wurde. Daher scheint mir dieser Kommentar doch recht verwegen.
zum Beitrag03.07.2023 , 18:03 Uhr
Der Kommentar jongliert instrumentell mit personalen vs. strukturellen Schuldzuweisungen. So gelingt die totale Schuldzuschreibung / Opferrolle. Der einzelne Polizist sei an der Eskalation beim bereits 2. Anhalteversuch Schuld, aber: die Polizei als Ganzes am Abfackeln öffentlicher Infrastruktur? Im Ernst? Hier bitte ich doch recht herzlich um wissenschaftskritische Aufarbeitung der defizienten "Systemtheorie": umfassende #Rassifizierung und #Überlebenskampf. - Bei diesem blinden Fleck hilft auch ein rhetorisches Einstreuen des Wörtchens Analyse nichts. (Und natürlich dürfen Polizisten nicht "die Jugend" kontrollieren. Prinzipiell aber doch Autofahrer.)
zum Beitrag