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23.10.2014 , 22:53 Uhr
Lieber Reptilienforscher, Humorist und eventuell auch Hobbyjäger Heiko Werning,
ja, das Vogel-, Reptilien- und Kleintiermorden in deutschen Wäldern und Großstädten ist ein sehr wichtiges Thema (und ich freue mich, dass sich nun die Jäger- und Reptilienlobby im deutschsprachigen Raum diesem annimmt). Und der (launige?) Vorschlag, Katzen künftig zur Jagd freizugeben, soll sicherlich (hoffentlich?) vor allem einmal provozieren und eine wichtige und wertvolle Diskussion anstoßen. Denn natürlich ist – wie Du so richtig anmerkst, lieber Heiko Werning – dem gemeinen Naturfreund das flauschige Hello-Kitty-Fell oftmals näher als die Echsenhaut. Andererseits wäre es aber auch denkbar gewesen eine etwas sinnvollere Diskussion anzustossen: über Ursachen, Wirkung, Naturverständnis, Artenvielfalt aber auch über die Sinnlosigkeit, vermeintliche Überpopulationen, die ein Gleichgewicht stören, zu jagen. Das gerade letzteres nicht klappt, sieht man bei der Bekämpfung der „Wildschweinplagen“ oder „Taubenplagen“ in den Städten. Schade, dass das alles nicht ernsthaft diskutiert wurde. Ob mit dem Jagdansatz mehr erreicht wurde, als eine Viertelseite TAZ zu füllen und sich in einem persönlichen kleinen Leserbriefshitstorm zu häuten, bezweifele ich sehr.
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