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20.10.2014 , 17:24 Uhr
Unsere jüdische Theresienstadt Opfer Familie hat die Erfahrung gemacht, dass man sich noch nicht mal gegen die Verlegung eines solchen Steines wehren kann. Egal wie traumatisiert + angsterfüllt wg evtl neuer Nachstellungen die Überlebenden jetzt sind - der Stein kommt dann da hin - kein Einspruch möglich. Das hat mich zu der sicherlich polemischen Einsicht geführt, dass da ein sonst evtl völlig unbedeutender/unwichtiger "Künstler" - die Anführungsstriche wg seiner nicht besonders beeindruckenden Vita - es nun endlich geschafft hat, sich so etwas wie einen Namen zu machen. Die Objekte seines künstlerischen Schaffens scheinen ihm dabei ziemlich schnurz zu sein, ausserdem ist er extremst unkooperativ - siehe auch o.g. Artikel. Schade, dass das die per se gute Idee, sowie das Gedenken + die Aufarbeitung bei solch einem anscheinend profilneurotischen Menschen gelandet ist.
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