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29.06.2024 , 11:25 Uhr
Schluss mit dem Pinkwashing von israelischen Verbrechen. Die Gefahr für Queers in Palästina durch israelische Soldaten getötet zu werden ist zig mal größer als durch die homophoben Strukturen in der Gesellschaft. Nicht umsonst haben über 60 Queere Organisationen wegen Israels Teilnahme zum Boycott des ESC aufgerufen.
zum Beitrag17.06.2024 , 23:37 Uhr
Ist Hensel nicht auch zum Judentum konvertiert und hat sich danach so geäußert, als trüge er nun auch das Trauma der europäischen Juden in sich? Unvergessen jedenfalls sein Beef mit dem südafrikanischen jüdischen Künstler Adam Broomberg, dem er (Überraschung) wegen seiner Unterstützung für Palästina Nähe zu Terror vorwarf.
zum Beitrag06.09.2023 , 14:51 Uhr
Danke für Ihre klaren Worte! Das ist in der deutschen Presse (und leider auch in der TAZ) bisher eine Seltenheit.
zum Beitrag22.08.2023 , 20:46 Uhr
Genau den Eindruck habe ich auch. Für jede nennenswerte NGO steht außer Frage, dass Israel ein Apartheidsstaat ist. Trotzdem wird zum Beispiel bei Angriffen auf Palästinenser, auf palästinensischem Boden, nur das israelische Militär zitiert. Ich denke auch an den berüchtigten TAZ Beitrag während der Fußball-WM in Katar, wo der marokkanischen Mannschaft Antisemitismus unterstellt wurde, weil sie die Palästinensische Flagge gezeigt hat.
Antizionismus ist nicht dasselbe wie Antisemtisismus.
zum Beitrag13.06.2023 , 23:10 Uhr
Bei dieser Logik wäre Kritik an Italien antikatholisch, oder Kritik an Indonesien antimuslimisch. Israel wird ja nicht kritisiert, weil dort mehrheitlich Juden leben, sondern wegen der (nochmal) umfassend und unabhängig dokumentierten Menschenrechtsverletzungen. Das als Judenhass abzutun ist nicht nur eine Täter-Opfer Umkehr, es verhindert auch jede weitere Debatte. Und: Wenn Antisemitismus als Vorwurf hier herhalten muss, werden dadurch die wirklichen Opfer antisemitischer Anfeindungen in unserer Gesellschaft nicht ernst genommen.
zum Beitrag12.06.2023 , 22:44 Uhr
Judenhass und Israelkritik ist nicht dasselbe! Man kann sich gegen Antisemitismus einsetzen UND den Staat Israel (wie jeden anderen Staat auch) kritisieren.
Die wichtigsten Menschenrechts-NGOs Amnesty und HRW mit einem Krebsgeschwür zu vergleichen, ohne sich mit der (sachlichen und gut belegten) Kritik inhaltlich auseinandersetzen, bringt die Debatte nicht voran.
zum Beitrag08.06.2023 , 18:40 Uhr
"Vielfältige und demokratische Gesellschaft"? Isreal ist ein Apartheidsstaat, der sich massive Menschenrechtsverletzungen zuschulden kommen lässt. Das ist durch Amnesty, Human Rights Watch und andere eindrücklich belegt. Wer den STAAT Israel deshalb boykottiert, ist kein Antisemit. Diese Verwechslung von Antisemitismus und Israelkritik ist ein gefährliches zionistisches Narrativ. Beim Ausschluss russischer Sportler von internationalen Wettkämpfen regt sich seltsamerweise niemand auf - wieso dann hier?
zum Beitrag