Cheech
http://taz.de/Alternativen-zu-Facebook/!147535/
Die Auseinandersetzung zwischen zentralen Netzwerken und dezentralen föderierenden Netzwerken scheint an der deutschen Presselandschaft völlig vorbei zu gehen. Während alle fb und twitter verlinken, ihre Leserschaft letzten Endes ans Messer liefern, begreifen sie nicht das wahrscheinlich nur ein dezentrales Netzwerk ihre Existenz sichern könnte. Die Netzwerkstruktur umfasst eigentlich diaspora, friendica und redmatrix. Alle kommunizieren untereinander über hunderte von Webseiten auf Servern in der ganzen Welt. D* ist sicherlich die Plattform für normale Nutzer, friendica ideal für Blogger (die unabhängigen Journalisten des Internetzeitalters), redmatrix weist in die Zukunft einer Post Snowden Ära. Würden deutsche Onlineangebote wie TAZ, FAZ, SZ, ZEIT und andere redmatrix für den Kommentarbereich anbieten, die Chancen die demokratiegefährdenden Monopole zu entschärfen ständen nicht schlecht. Würden Vereine und Gemeinden ihren Mitgliedern D*server zur Verfügung stellen, sie würden ihre Mitglieder nicht nur stärker an sich binden, sie würden der Gesellschaft eine Option zur monopolistischen Übermacht von ausländischen Firmen, deren Rechtsgrundlage und Rechtsverständniß nur schwer mit deutschen Recht vereinbar sind, aufweisen. Eine soziale Verantwortung der die Beteiligten offensichtlich nicht gerecht werden. Weist ihnen keiner den Weg? Wenn ja, so kann dies nur an den Strukturen der Finanzierung liegen und unter welcher federführenden Kultur sich dass Internet entwickelt hat. Diaspora ist ein Kind der Ostküste, eine Oppositionsbewegung zur Übermacht des Silikon Valley. Mittlerweile befinden sich mehr aktive Nutzer auf europäischen und deutschen Servern. Eine Schlussfolgerung aus den Erfahrungen einer Gesellschaft die sich immer noch mit den Unterlagen einer Gauckbehörde beschäftigt.
Eine aktuelle Diskussion über die Plattformen unter den Entwicklern (auf Englisch).
https://pod.geraspora.de/posts/2668774
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19.10.2014 , 20:34 Uhr
Die Auseinandersetzung zwischen zentralen Netzwerken und dezentralen föderierenden Netzwerken scheint an der deutschen Presselandschaft völlig vorbei zu gehen. Während alle fb und twitter verlinken, ihre Leserschaft letzten Endes ans Messer liefern, begreifen sie nicht das wahrscheinlich nur ein dezentrales Netzwerk ihre Existenz sichern könnte. Die Netzwerkstruktur umfasst eigentlich diaspora, friendica und redmatrix. Alle kommunizieren untereinander über hunderte von Webseiten auf Servern in der ganzen Welt. D* ist sicherlich die Plattform für normale Nutzer, friendica ideal für Blogger (die unabhängigen Journalisten des Internetzeitalters), redmatrix weist in die Zukunft einer Post Snowden Ära. Würden deutsche Onlineangebote wie TAZ, FAZ, SZ, ZEIT und andere redmatrix für den Kommentarbereich anbieten, die Chancen die demokratiegefährdenden Monopole zu entschärfen ständen nicht schlecht. Würden Vereine und Gemeinden ihren Mitgliedern D*server zur Verfügung stellen, sie würden ihre Mitglieder nicht nur stärker an sich binden, sie würden der Gesellschaft eine Option zur monopolistischen Übermacht von ausländischen Firmen, deren Rechtsgrundlage und Rechtsverständniß nur schwer mit deutschen Recht vereinbar sind, aufweisen. Eine soziale Verantwortung der die Beteiligten offensichtlich nicht gerecht werden. Weist ihnen keiner den Weg? Wenn ja, so kann dies nur an den Strukturen der Finanzierung liegen und unter welcher federführenden Kultur sich dass Internet entwickelt hat. Diaspora ist ein Kind der Ostküste, eine Oppositionsbewegung zur Übermacht des Silikon Valley. Mittlerweile befinden sich mehr aktive Nutzer auf europäischen und deutschen Servern. Eine Schlussfolgerung aus den Erfahrungen einer Gesellschaft die sich immer noch mit den Unterlagen einer Gauckbehörde beschäftigt.
Eine aktuelle Diskussion über die Plattformen unter den Entwicklern (auf Englisch).
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