Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
18.06.2025 , 16:47 Uhr
Als Frankfurterin kann ich bestätigen, dass das Radfahren auch in dieser aifenscheinlich so fahrradgerechten Stadt alles andere als entspannt ist, zumindest in meiner persönlichen Wahrnehmung.
Und nein, es liegt nicht an den Autofahrern, die mir hier selten gefährliche Situationen bereiten. Es sind die radelnden Mitmenschen, und hier insbesondere die emobilisierten Lieferdienstitarbeiter, Kita-Ladtenrad"bewaffnete" Mamis und Papis, die mir die eigene Lust am Fahrradfahren in Frankfurt austreiben... An roten Ampeln halten? Fehlanzeige. Rechts vor links gegenüber anderen Radfahrern beachten? Wird ignoriert. An Zebrastreifen halten? Sowieso nicht, bin ja stärker und schneller als der Fußgänger. Autos vs Räder ist längst nicht mehr das Hauptproblem im Verkehr dieser meiner Stadt, es ist die Rücksichtslosigkeit vieler Zweiradfahrer selber.
zum Beitrag17.12.2023 , 11:11 Uhr
Ganz und gar nicht.
Eher ein feiger Typ, der sich in Selbstjustiz austobt. Nicht besser in dieser Hinsicht als ego-zentrierte Verkehrsteilnehmer, die ich ebenso im SUV wie im Mini (und allem dazwischen) und - leider - ganz besonders auch auf dem Fahrrad wahrnehme, zumindest hier in Frankfurt. Denen müsste man dann auch mal die Luft ablassen. Nicht aus Klimaschutzgründen, sondern wegen der Rücksichtslosigkeit anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber, Fußgängern zuallererst.
Aber zurück zum Thema: Selbstjustiz führt bloß ins Chaos, immer. Vielleicht will der das ja auch?
zum Beitrag04.08.2023 , 11:05 Uhr
Nein, ganz und gar nicht. Der Autor bringt es auf den Punkt, und es ist wirklich an der Zeit, solches ernstzunehmen. In meinem Bekanntenkreis sind mehrere Menschen, die inzwischen "aus Verzweiflung" der AfD ihre Stimme geben würden. Ich meine damit Menschen, von denen ich weiß, dass sie zuvor grün und konnte gewählt haben, nicht mal CDU. Ich glaube, dass des von Autor angesprochene "emotionale Abholen" der Menschen so wichtig wie vernachlässigt ist in der aktuellen Regierungsarbeit.
zum Beitrag12.07.2023 , 15:00 Uhr
Wow, der Mann macht mir Hoffnung - die wahren und über jede ideologische Grenze hinausblickendenken kritischen Selbst-Denker sind doch nicht ganz ausgestorben. Er schreibt mir aus dem Herzen. Doch auch der Gescheiteste kann in diesen Zeiten nur scheitern. Der Kleingeist, ob links, rechts, Mitte oder sonstwo Zuhause, hat mit Machtinstinkt und pseodoelitärer Selbstgefälligkeit noch jeden Freidenker niederregiert.
zum Beitrag23.05.2023 , 09:18 Uhr
Strunzdumm ist hier bestenfalls die Borniettheit, mit der hier das Gendern als das einzig wahre und wie selbstverständlich zu gebrauchende Deutsch dargestellt wird. Warum überlässt man bitte nicht jedem Einzelnen, wie er/sie sich ausdrücken möchte? Meinungsdiktatur wird allmählich zu einem gefährlichen, weil als legitim verkauften Trend. Ich wähle seit eh und je links, werde aber definitiv auch nicht ein einziges Schriftstück in Genderdeutsch verfassen (ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, das Lehrer*innen (Beispielwort) sich geschrieben wie ausgesprochen jetzt nur noch nach der weiblichen Form anhört?).
Bin ich jetzt deshalb im extremen rechten Spektrum Zuhause in meinem Geiste? Es ist ein bedenklicher Trend, dass gefühlt jede Kritik an neuen Regelungen und Vorstellungen der rot-grünen Regierung und Parlamentsmehrheit als rechte bis extrem rechte Geisteshaltung gebrandmarkt wird. Meinungsvielfalt scheint nicht mehr erlaubt, und DAS beschwört meiner Meinung nach erst die Gefahr herauf, dass zunehmend mehr Menschen sich kopfschüttelnd aus der Mitte der politischen Gesellschaft sich tatsächlich nach rechts bewegen. Nicht aus Überzeugung, aber aus Protest gegen eine zunehmende ideologische Überhöhung linker Überzeugungen and einzig gültige Wahrheit. Das ist nicht das Demokratieverständnis, mit dem ich über Jahrzehnte links gewählt habe. Eine traurige und gefährliche Entwicklung für unsere Demokratie. Oder - um es auch dem Autor des Artikels verständlich zu machen - strunzdumm.
zum Beitrag