Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
05.02.2017 , 12:30 Uhr
Zu diesem Thema muss man sich nur die Firma Rocket Internet und deren Machenschaften anschauen. Helpling gehört zu diesem Startup-Inkubator, der es darauf angelegt hat verschiedene Märkte auf die immer selbe Art und Weise aufzuweichen. Diese Unternehmen halten sich quasi grundsätzlich aus ihrer eigenen Dienstleistung heraus. Die Provisionen zahlt allerdings oft undurchsichtig mal der eine oder andere Teil des "Vertrags". Die Provision wird aufgeteilt und es wird auch damit gespielt. Auch aus Problemen während des Vertrags wird sich heraus gehalten in dem man sich zu oft einfach auf den Vertrag zwischen den Parteien beruft, sozusagen abwinkt und sagt: "kümmert euch selbst drum". Es gibt dadurch keine Vorteile außer dass eben der Online-Service Angebot und Nachfrage auf einer Seite bündelt. Apps sind da aber ehrlicher. Firmen wie Helpling ziehen sich aus jeglicher Verantwortung, vermutlich auch was das eigene Personalmanagement angeht. Hier geht es um Versuche auf dem Markt zu experimentieren, und gleichzeitig nicht um soziale Belange sondern ausschließlich um Geld. Die Firmen selbst sind Sprungbretter für die Jungen Eliteuni-Abgänger. Meist endet das im Chaos. Wimdu, Ein Ex-Ziehkind von Rocket, ist ein gutes Negativbeispiel. Im großen und ganzen unterstützen solche Unternehmen zwar nicht den Schwarzmarkt, aber die neu moderne Sklaverei, unsichtbare Dienstleistungen für Bessergestellte. Es handelt sich um ein Luxusgut.
zum Beitrag07.10.2014 , 04:46 Uhr
Das "wir" gibt es durchaus. Das "wir" lehnt sich gegen Stigmatisierung und Homogenisierung auf und sagt STOP! Soweit kommt es noch, dass wir die hart erkämpften Rückzugsräume für unsere Fantasien öffentlich machen lassen müssen um nicht verdächtigt zu werden, eiskalte sexsüchtige Monster zu sein. Das sind wir eben nicht, sondern doch eher auf der Suche nach uns selbst und dazu gehört eben auch, dass wir uns als Randgruppe und Minderheit immer wieder und umso lautstarker gegen jede Art der Instrumentalisierung währen müssen.
zum Beitrag