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26.10.2024 , 21:00 Uhr
Mit jedem Jahr, dass ein Boomer arbeitet und Rente EINZAHLT erwirbt er bis zu 1,9 Rentenpunkte. Er geht dann nicht mit 48 oder 50 Punkten iR rente, sondern mit 54 oder 56, bekommt also eine höhere Rente, die auch jemand bezahlen muss. Das ist doch ein Linke-Tasche-Rechte-Tasche Spiel und trägt nichts zur Entlastung bei.
zum Beitrag26.10.2024 , 17:03 Uhr
Die Boomer gehen je nach Geburt mit ca. 64,5 Jahren in Rente. Wer mit 22 zu Arbeiten begonnen hat und durchschnittlich verdiente, hat etwa 48 Rentenpunkte erreicht. Ein Rentenpunkt sind derzeit 39,32€ * 48 = 1887,36 € monatliche Rente. Und jetzt sollen die weiter arbeiten und damit eine höhere Rente bekommen? Denn mit jeden weiterem Jahr bekommen sie bis zu 1,9 Rentenpunkte hinzu. Wie soll das zur Entspannung der Kosten der Rente führen, wenn mehr Leute mehr Rente bekommen?
Es müssen endlich ALLE Bürger einzahlen, die in diesem Land Geldeinkünfte habe. Dazu gehören auch Beamte, Politiker und Selbstständige. Dann wird ein Schuh draus.
zum Beitrag02.09.2024 , 16:51 Uhr
"Nun kann die AfD einige Entscheidungen nicht mehr blockieren." Ähm, das konnte die AfD auch vorher nicht ... Hintergrund: Ein Wahlergebnis ist erst dann gültig, wenn der Landeswahlleiter das _endgültige_ Wahlergebnis verkündet. Bis dahin sind alle Angaben vorläufig und ohne Gewähr. Erst wenn das endgültige Wahlergebnis feststeht, kann sich der neue Landtag konstituieren, und erst ab dann hätte die AfD eine Sperrminorität besessen, wenn sie mehr als 1/3 der Sitze erreicht haben würde.
zum Beitrag23.08.2024 , 19:42 Uhr
Wieso glauben eigentlich alle, dass die Zahlen für vorhandene Schiffe auch für die zukünftigen Schiffe gelten? Punkt 1: Die Kreuzfahrtanbieter weltweit haben sich verpflichtet bis 2050 CO2-Neutral zu sei. Könnte besser sein, ist aber ein Anfang. Punkt 2: Der Schiffsverkehr, von dem die Kreuzfahrtschiffe nur ein Bruchteil sind, der Haupteil sind vor allem die großen Cointainerfrachter, trägt 3,9% zu den knapp 29% bei, den der Verkehrssektor weltweit Anteilam CO2 hat. Den Großteil mit über 20% ist der Straßenverkehr. Punkt 3: Die Schiffsflotten insgesamt muss umgerüstet werden. Dazu braucht man Spezialwerften, die das können. Meyer ist da sogar weltweit die erste Adresse. Punkt 4: Meyer baut Schiffsantriebe, die nicht mehr mit Schweröl betrieben werden, dort hat man das erste Schiff mit LNG als Treibstoff gebaut und derzeit baut man für Disney Cruise Lines ein Kreuzfahrtschiff auf Methanol als Treibstoff um, welches grün erzeugt werden kann.
zum Beitrag23.08.2024 , 19:28 Uhr
Herr Poelchau, Ihnen ist schon bewusst, dass die Meyer-Werft Schiffe baut, die nicht mit Schweröl angetrieben werden? Die haben das erste Kreuzfahrtschiff gebaut, dass mit LNG (kann man zu Wasserstoff umrüsten) betrieben wird und machen derzeit für Disney einen Umbau, der das Schiff mit Methanol antreiben wird, das e benfalls grün hergestellt werden kann. Sie ist damit weltweit führend.
zum Beitrag03.04.2023 , 16:47 Uhr
Welche Monate? Es betrifft doch nur Neuinstallationen ab 2024? Man muss die Heizung nicht rausreißen, wenn z.B. nur die Zündsicherung kaputt ist, oder der Brenner defekt ist, man darf sie reparieren. Etwas Realitätsbezug wäre sinnvoll ...
zum Beitrag03.04.2023 , 01:42 Uhr
Liebe taz,
H2-Ready heißt, dass die Heizung mit maximal 30% Wasserstoff als Beimischung im Erdgas betrieben werden kann. Es gibt auf dem Markt keine Gasheizung, die mit 100% Wasserstoff arbeitet. Eine Gasheizung mit 30% Zumischung entspricht jedenfalls nicht der 65% Erneuerbaren, die das novellierte Gesetz fordert.
Es gibt Brennstoffzellen-Heizungen, die natürlich systembedingt mit 100% Wasserstoff betrieben werden, mit entsprechend großen Lagertanks - für ein EFH mit 20.000 kW/a Heizbedarf braucht man ca. 700 kg H2.
Auch das 124.000 km lange Gasnetz der BRD ist nur in Teilbereichen für 10% Wasserstoffbeimischung zugelassen und muss erst ertüchtigt werden, um 100% H2 transportieren zu können. Das wird Jahrzehnte dauern, bis 100% H2 in jedem Haushalt verfügbar ist, von den Kosten ganz zu schweigen ...
zum Beitrag