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29.03.2023 , 01:33 Uhr
Zunächst einmal möchte ich Ihnen Zustimmen. "Jugend ohne Gott" ist ein großartiges Buch, das ich mit Gewinn gelesen habe. Auch die Verfilmung ist hervorragend und unbedingt zu empfehlen.
Andererseits muss ich mir bewusst sein, dass ich weiß bin. Ich werde nie nachempfinden können, was das N-Wort für meine von Rassismus betroffenen Schüler*innen bedeutet. Daher käme ich nicht auf die Idee, sie zur Lektüre dieses Buches zu verpflichten.
Wenn ich "Jugend ohne Gott" im Unterricht lesen wollte, dann nicht ohne vorherige ergebnisoffene Diskussion in der Klasse.
"Tauben im Gras" kenne ich nicht und kann nicht beurteilen, wie groß der Verlust ist, auf die Lektüre zu verzichten. Soweit ich jedoch mitbekommen habe, geht es nicht darum, das Buch zu verbieten. Es soll ihm lediglich der Status einer Pflichtlektüre aberkannt werden. Die Aufregung hierüber kann ich nicht ganz nachvollziehen.
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